Buch, Deutsch, Band 51, 284 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 444 g
Reihe: Theater
Künstlerische Selbstverletzung im Zeichen von Kants Ästhetik des Erhabenen
Buch, Deutsch, Band 51, 284 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 444 g
Reihe: Theater
ISBN: 978-3-8376-2270-6
Verlag: transcript
Künstlerische Selbstverletzung – seit den 1960er Jahren international fester Bestandteil der Performance Art – polarisiert, verstört und wirft vor allem Fragen nach Handlungsmotivationen auf.
Rosemarie Brucher deutet dieses radikale Phänomen als Bewältigungsversuch bedrohter Autonomie und damit in erster Linie als Ermächtigungsstrategie. In dieser Ambivalenz aus Subjektermächtigung und Naturunterwerfung lässt sich künstlerische Selbstverletzung vor dem Hintergrund von Immanuel Kants Ästhetik des Erhabenen lesen, was die Autorin exemplarisch an VALIE EXPORT und Stelarc darlegt. Eine solche Bezugsetzung eröffnet nicht nur einen innovativen Zugang zu dieser Kunstform, sondern wirft zugleich auch ein neues Licht auf Kants Erhabenheitskonzeption.
Zielgruppe
Theaterwissenschaft, Kunstwissenschaft, Philosophie, Performance Studies, Kulturwissenschaft
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Ästhetik
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Installations-, Aktions-, Computer- und Videokunst
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie