Bruchhausen / Kaiser / Schott Szenen des Erstkontakts zwischen Arzt und Patient
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86234-982-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, 252 Seiten
Reihe: Medizin und Kulturwissenschaft.
ISBN: 978-3-86234-982-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Céline Kaiser: Einleitung;7
5.1;(1) Schauspielszene;8
5.2;(2) Szene als anthropologische Dimension;13
5.3;(3) Szene als Wiederholung verdrängter Szenen;15
5.4;(4) Szene als Kristallisationspunkt einer Subjekt- und Machtanalyse;17
5.5;Zum Schluss…;21
6;Jens Lachmund./Gunnar Stollberg: Der Arzt, sein Publikum und die Deutung der Krankheit. Das Drama der medizinischen Praxis im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert;23
6.1;I. Die Konstruktion von Krankheit: Eine dramaturgische Perspektive;25
6.2;II. Der Auftritt des Arztes: Hinwendung zum Publikum;26
6.3;III. Dramaturgische Strategien;28
6.4;IV. Zusammenfassung;39
7;Alexandra Kraatz: Der Fremde als Freund. Szenen des Erstkontaktes bei einem Heiler (walian) in Minahasa auf Sulawesi, Indonesien;41
7.1;Motive für die Tätigkeit als Heiler;51
7.2;Analyse des Erstkontaktes;53
7.3;Drei wesentliche Faktoren dienen der Spannungsreduktion bzw. -vermeidung:;54
7.3.1;a) Schaffung einer persönlichen, horizontalen Beziehungsebene;54
7.3.2;b) Therapie in privatem, informellem Setting;55
7.3.3;c) Keine Angst vor hohen Kosten – Beruf als »Berufung«;55
7.4;Fazit;56
8;Walter Bruchhausen: Bühne und Szene: Allwissenheit und Abtasten. Ein ethnomedizinischer Blick auf den Erstkontakt;59
8.1;I Die Bühne;59
8.1.1;Kurze (Begriffs).Geschichte der Ethnomedizin;60
8.1.2;Einwände gegen die Dominanz von Modell und System;63
8.1.3;Einwand 1: Explanatory models wirken zu statisch;64
8.2;II Das Warten;64
8.3;III Der Auftritt;64
8.3.1;Agency der zu Heilenden;65
8.3.2;Einwand 2: Worum geht es – »nur« um Medizin?;66
8.3.3;Kleinman und die Cultural Formulation;67
8.3.4;»Patientensicht des Krankseins« (Illness narrative./explanatory model) – eine Ergänzung zu Einwand 1;67
8.3.5;Einwand 3: Zuschreibungen;68
8.4;Versuch einer Zusammenfassung;68
9;Céline Kaiser: Rahmenszenen. Zur Dramaturgie des Erstkontaktes zwischen Arzt und Patient als Element der Psychotherapie 1796./1988;73
9.1;Erster Auftritt: Francis Willis, 1796;74
9.2;Erster Auftritt: Soundso, 1988;82
9.3;Schlussbemerkung;86
10;Tim Peters: Zur Dramaturgie der Konsultation;89
10.1;1. Die Akteure und ihre Rollen;90
10.2;2. Prolog;92
10.3;3. Akt I – Die Anamnese;93
10.4;4. Akt II – Die Diagnose;97
10.5;5. Akt III – Die Therapie;99
10.6;6. Epilog;104
10.7;7. Schlussfolgerungen;104
11;Henrike Hölzer: Simulanten und dressierte Affen? Die Simulation von Arzt-Patienten-Kontakten in der medizinischen Ausbildung;107
11.1;1. Die Rolle des Patienten;109
11.2;2. Die Rolle des Arztes;114
11.3;3. Didaktik für angehende Ärztinnen und Ärzte;115
12;Knut Martin Stünkel: Den Patienten bei seinem Namen rufen – Heilung aus der Begegnung bei Hans Trüb;119
12.1;I. Einleitung;119
12.2;II. Trübs Soziographie;120
12.3;III. Die Partnerschaft von Arzt und Patient;125
12.4;IV. Die Bedeutung des Erstkontaktes für eine Heilung aus der Begegnung;127
13;Anita Eckstaedt: ›Inszenierung‹ und ›Szenisches Verstehen‹ im Beziehungsgeschehen zwischen Arzt und Patient;137
13.1;Erstes Fallbeispiel aus einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis;147
13.2;Zweites Fallbeispiel, aus meiner analytischen Praxis;149
13.3;Drittes Fallbeispiel, aus meiner analytischen Praxis;152
14;Heiner Wilharm: »Hautnahe Begegnung der Dritten Art«. Szenen mit Patient und Arzt;157
14.1;1. In Szene setzen – szenologische Exposition;159
14.2;2. Narration und relationale Ästhetik – Szenen des Kontaktes von Arzt und Patient;164
14.3;3. Gesellschaftliche Anschlüsse;169
14.4;4. Zwischen Symboloperation und Szenifikation – Szenisches Verstehen, Übertragung, mediale Effekte;177
14.5;5. »Hautnahe Begegnung der dritten Art«;180
14.6;6. Szenografische Konsequenzen?;186
15;Matthias Kettner./Matthias Kraska: Der Wert einer realistischen Theorie kommunikativen Handelns für die Behandlung von Asymmetrien in der Arzt./Patient-Interaktion;191
15.1;1. Die idealtypischen Analyse von Arzt und Patient innerhalb der Interaktionsform Krankenbehandlung;192
15.2;2. Kommunikative Macht und die Schwächen der idealtypischen Analyse;195
15.3;3. Asymmetriekompensation, genuine Autonomie und tiefes Scheitern;198
15.4;4. Veranschaulichung an einem Indikationsgespräch;200
15.5;5. Formative Asymmetrien;205
15.6;6. Aufriß einer realistischen Kommunikationstheorie der Arzt./Patient-Interaktion;209
16;Gudrun Löhrer: Der Erstkontakt im gesundheitspolitischen Film: Anregungen zur Selbstführung;215
16.1;1. Regierung ohne Zwang? Filme als weiche Regierungstechniken;217
16.2;2. Audiovisuelle Gesundheitserziehung: Das Beispiel National Tuberculosis Association;222
16.3;3. Cloud in the Sky;225
16.4;4. Let My People Live;226
16.5;5. Damaged Lives;228
16.6;6. Fazit;230
17;Karin Harrasser: Schlafen und Sprechen am Krankenbett. Patientwerden als teilsouveräne Artikulation;233
17.1;1. Das Ich bauen;233
17.2;2. Unterleben im Bett;234
17.3;3. Katha Schultes Unwesen;236
18;Autorenverzeichnis;249