Buchholtz / Hering | Digital Health und Recht | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 76, 286 Seiten

Reihe: Schriften zum Gesundheitsrecht

Buchholtz / Hering Digital Health und Recht

Zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Digitalisierung des Gesundheitswesens

E-Book, Deutsch, Band 76, 286 Seiten

Reihe: Schriften zum Gesundheitsrecht

ISBN: 978-3-428-58889-3
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Digitalisierung im Gesundheitssektor hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Der Band nähert sich diesem Thema aus der rechtlichen Perspektive, die um Beiträge aus der Ethik und Bioinformatik angereichert wird. Der erste Themenbereich kreist um die elektronische Patientenakte (ePA). Der zweite Teil beschäftigt sich mit weiteren regulatorischen Innovationen, namentlich den digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs), digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs), Entscheidungsunterstützungssystemen (CDSS) und Software als Medizinprodukt (SaMD). Sodann widmen sich die Beiträge den Querschnittsfragen der Solidarität und Individualisierung sowie der Haftung. Der fünfte und letzte Themenkomplex beschäftigt sich mit möglichen Lösungsansätzen für datenschutzrechtliche Probleme aus einer rechtlichen und informatisch informierten Perspektive. Dieser Band liefert einen Beitrag zur Sichtung und Systematisierung der zuweilen disparat anmutenden Rechtsmaterie. Zentral ist die Einsicht, dass das Recht im Bereich Digital Health interdisziplinär, kreativ, flexibel und innovationsfördernd sein und bleiben.
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Weitere Infos & Material


Gabriele Buchholtz und Laura Hering
Digital Health und Recht – Einführung in die Thematik

A. Elektronische Patientenakte

Sören Deister
Die elektronische Patientenakte – Innovation für die Patientenversorgung oder gesetzgeberische Fehlkonstruktion?

Christoph Krönke
Die elektronische Patientenakte (ePA) im europäischen Datenschutzrechtsvergleich. Kritik der deutschen ePA-Konzeption im Lichte der Patientenaktensysteme Österreichs, Estlands und Spaniens

Sarah Rachut
Datenschutz und Datennutzung im digitalen Gesundheitswesen. Regulatorische und praktische Herausforderungen des verhältnismäßigen Ausgleichs am Beispiel der elektronischen Patientenakte

B. Weitere regulatorische Trends und deren Bewertung

Michael Kolain und Jonas Lange
ePA, DiGA, SaMD & Co. – Regulatorische Trends und Entwicklungen einer datengetriebenen Medizin

Friederike Malorny
Digitale Pflegeanwendung (DiPA) als neuer Baustein einer Digitalisierung des Gesundheitswesens. Vereinbarkeit der Neuregelungen mit Art. 3 Abs. 1 GG?

Simone Kuhlmann
Zulassung KI-basierter Clinical Decision Support Systems unter der Medical Device Regulation

C. Solidarität und Individualisierung

Gabriele Buchholtz und Martin Scheffel-Kain
Die digitale Zukunft des Gesundheitswesens – Solidarität vs. Individualisierung?

Alina Omerbasic-Schiliro
Monitoring physiologischer Daten im Alltag: Quell wissenschaftlichen Fortschritts auf Kosten von Privatheit, Selbstbestimmung und Solidarität? Ein moralphilosophischer Kommentar

D. Haftung und Verantwortung

Christian Katzenmeier
Haftungsrechtliche Rahmenbedingungen der Digitalisierung des Gesundheitswesens

Robert Ranisch und Joschka Haltaufderheide
Verantwortungslose Maschinen? Digitalethische Herausforderung autonomer Systeme in der Medizin

E. Datenschutzrechtliche Lösungen – Rechtliche und technische Aspekte

Alissa Brauneck und Louisa Schmalhorst
Die Datentreuhand in der medizinischen Forschung – eine Untersuchung aus juristischer Perspektive

Jan Baumbach, Mohammad Mahdi Kazemi Majdabadi, Christina Caroline Saak, Mohammad Bakhtiari und Niklas Probul
Föderiertes Lernen: ein Hilfsmittel zur datenschutzkonformen Forschung in der Biomedizin und darüber hinaus

Autorenverzeichnis


Dr. Laura Hering, LL.M. (Brügge), Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg und Paris; erste juristische Staatsprüfung (2011); Referendariat am Hanseatischen OLG mit Stationen u.a. am Europäischen Gerichtshof, Luxemburg; der Europäischen Kommission, Brüssel; zweite juristische Staatsprüfung (2014); LL.M. am Collège d’Europe in Brügge (2015); Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg; Forschungsaufenthalt an der University of Cambridge (2017); Promotion (2018) in Hamburg; seit 2018 Referentin und Habilitandin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg.

Jun.-Prof. Dr. Gabriele Buchholtz, Studium der Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School in Hamburg und an der Fordham Law School in New York (USA); erste juristische Staatsprüfung (2011); wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promotion zum Thema 'Streiken im Europäischen Grundrechtsgefüge' (2014) an der Bucerius Law School; Referendariat am Hanseatischen OLG mit Stationen u.a. am Bundesverfassungsgericht, OLG Hamburg und Gleiss Lutz; zweite juristische Staatsprüfung (2016); wissenschaftliche Assistentin und Habilitandin an der Bucerius Law School (2016 bis 2020); Juniorprofessorin für das Recht der sozialen Sicherung mit dem Schwerpunkt in Digitalisierung und Migration an der Universität Hamburg (seit 2020).

Gabriele Buchholtz studied law at Bucerius Law School, Hamburg and Fordham Law School, New York, USA; first legal state examination (2011); research associate and doctoral candidate with the thesis 'Striking within the European multi-level system' (2014) at Bucerius Law School; legal traineeship with stations including the Hanseatic Higher Regional Court, the German Federal Constitutional Court and Gleiss Lutz; second legal state examination (2016); research assistant at Bucerius Law School (2016 to 2020); junior professor for social security law with a focus on digitalization and migration at Hamburg University (since 2020).

Laura Hering studied law in Hamburg and Paris; first state law examination (2011); legal traineeship at the Hanseatic Higher Regional Court with stations including Cabinet Advocate General Juliane Kokott, European Court of Justice, Luxembourg; the European Commission, Brussels; second state law examination (2014); LL.M. at the Collège d'Europe in Bruges (2015); research assistant at the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law, Hamburg; research stay as a Max Planck Fellow at the University of Cambridge (2017); doctorate (2018) in Hamburg; since 2018, researcher at the Max Planck Institute for Comparative Public Law and International Law, Heidelberg.


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