E-Book, Deutsch, 480 Seiten
Büttner Handbuch Häusliche Gewalt
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20477-3
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 480 Seiten
ISBN: 978-3-608-20477-3
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Grundlagenwerk für Aufklärung, Intervention, Beratung und Therapie
- Praxisorientiert: Interventionen zum Gewaltschutz, Strategien für die Beratung und Therapie, Fallbeispiele
- State of the Art: Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Einblicke in Grundlagen und Handlungsansätze
- Hochaktuell: Gewalt im häuslichen Umfeld ist bis heute weit verbreitet
- Konkurrenzlos: Das erste Standardwerk für alle relevanten Berufsgruppen
Das multiperspektivische Handbuch führt in die Erscheinungsformen und Hintergründe häuslicher Gewalt ein und gibt einen Überblick über frühe Hilfen, Vorgehen beim Gewaltschutz, medizinische Versorgung, Beratung und Therapie. Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft erklären Grundlagen, zeigen Versorgungsbedarfe auf und stellen anhand konkreter Fallbeispiele Handlungsansätze vor. Zusammen mit Beiträgen zu Förderprogrammen und Forschungsprojekten auf Bundes- und EU-Ebene bildet das Buch ein umfassendes Nachschlage- und Standardwerk für alle Berufsgruppen, die mit häuslicher Gewalt in Berührung kommen.
Hilfe für
• Frauen und Männer, die Gewalt in Partnerschaften erleben oder früher erlebt haben
• Männer und Frauen, die Gewalt in Partnerschaften ausüben und damit aufhören wollen
• Kinder, die Partnerschaftsgewalt miterleben oder selbst Misshandlungen erfahren haben
• Personen, die spezielle Unterstützung benötigen, wie
- Frauen während der Schwangerschaft, Geburt und danach
- Menschen mit Migrationsgeschichte
- Menschen in gleichgeschlechtlichen und trans* Beziehungen
- hochkonflikthafte Paare und ihre Kinder im Trennungsprozess
- Mütter nach der Trennung
- Betroffene von organisierter ritueller Gewalt im familiären Kontext
Aus dem Inhalt:
Erscheinungsformen, Hintergründe und Folgen von Gewalt Frontline-Arbeit: Gewaltschutz, frühe Hilfen und Prävention Versorgungsbedarf und Intervention im Gesundheitswesen Beratung und Therapie für Betroffene Beratung und Therapie für Täterpersonen Beratung und Therapie mit heterosexuellen und gleichgeschlechtlichen Paaren Beratung und Therapie für trans*Personen Beratung und Therapie für betroffene Kinder
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Familientherapie, Paartherapie, Gruppentherapie
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Kindesmissbrauch, Sexueller Missbrauch, Häusliche Gewalt
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;16
3;GRUNDLAGEN;24
3.1;1 Häusliche Gewalt und die Folgen für die Gesundheit;26
3.1.1;Melanie Büttner;26
3.1.1.1;1.1 Wer ist von häuslicher Gewalt betroffen?;26
3.1.1.2;1.2 Wie äußert sich häusliche Gewalt?;28
3.1.1.2.1;1.2.1 Körperliche Gewalt;29
3.1.1.2.2;1.2.2 Sexuelle Gewalt;32
3.1.1.2.3;1.2.3 Emotionale Gewalt;35
3.1.1.2.4;1.2.4 Stalking;37
3.1.1.3;1.3 Gesundheitliche Folgen von häuslicher Gewalt;37
3.1.1.3.1;1.3.1 Folgen von Partnerschaftsgewalt;37
3.1.1.3.2;1.3.2 Langzeitfolgen von ungünstigen Kindheitserfahrungen;41
3.1.1.4;1.4 Was tun?;43
3.2;2 Emotionale Gewalt – die unsichtbare Keule;47
3.2.1;Werner Bartens;47
3.2.1.1;2.1 Gewalt ohne Spuren;47
3.2.1.2;2.2 Formen emotionaler Gewalt;48
3.2.1.3;2.3 Was anfällig macht für emotionale Gewalt;50
3.2.1.4;2.4 Wie emotionale Gewalt krankmacht;52
3.2.1.5;2.5 Emotionale Gewalt in der Partnerschaft;54
3.2.1.6;2.6 Was hilft gegen emotionale Gewalt?;55
3.2.1.7;2.7 Fazit;58
3.3;3 Häufigkeit von Partnerschaftsgewalt in Deutschland;60
3.3.1;Monika Schröttle;60
3.3.1.1;3.1 Ausmaß von Partnergewalt in Deutschland;60
3.3.1.1.1;3.1.1 Verfügbare Studien;60
3.3.1.1.2;3.1.2 Bevölkerungsweites Ausmaß von Gewalt gegen Frauen (und Männer);62
3.3.1.1.3;3.1.3 Besonders stark betroffene Populationen;63
3.3.1.1.4;3.1.4 Gewalt im Lebensverlauf;63
3.3.1.2;3.2 Partnergewalt im Hellfeld der Polizeilichen Kriminalstatistik;64
3.3.1.2.1;3.2.1 Polizeiliches Hellfeld aus Perspektive der Dunkelfeldbefragungen;64
3.3.1.2.2;3.2.2 Aktuelle kriminologische Statistiken des Bundeskriminalamts;65
3.3.1.3;3.3 Fazit und Ausblick;67
3.4;4 Gewalt gegen Frauen in heterosexuellen Partnerschaften;70
3.4.1;Silke Schwarz;70
3.4.1.1;4.1 Definitionen und Erscheinungsformen;70
3.4.1.2;4.2 Theorien;71
3.4.1.2.1;4.2.1 Ebene des Individuums;72
3.4.1.2.2;4.2.2 Ebene der Partnerschaft;76
3.4.1.2.3;4.2.3 Ebene der Umgebung und Gesellschaft;77
3.5;5 Partnerschaftsgewalt gegen Männer;82
3.5.1;Georg Fiedeler;82
3.5.1.1;5.1 Männliche Opfererfahrungen und Männlichkeitskonstruktionen;82
3.5.1.2;5.2 Allgemeine Gewaltbetroffenheit von Männern;83
3.5.1.3;5.3 Forschungsgeschichte und wissenschaftliche Diskussion um Partnerschaftsgewalt gegen Männer;83
3.5.1.4;5.4 Prävalenz und Erscheinungsformen;85
3.5.1.5;5.5 Risikofaktoren;87
3.5.1.6;5.6 Schlussbemerkung;88
3.6;6 Partnerschaftsgewalt durch Frauen;91
3.6.1;Rebecca Gulowski;91
3.6.1.1;6.1 Forschungsfeld und Debatten;91
3.6.1.1.1;6.1.1 Deutungsproblematiken der (Gewalt-)Prävalenzforschung;91
3.6.1.1.2;6.1.2 »Geschlechtersymmetrie der Gewalt« oder »Gewalt im Geschlechterverhältnis«?;93
3.6.1.1.3;6.1.3 Aktuelle Prävalenzen;94
3.6.1.2;6.2 Phänomenologie;95
3.6.1.2.1;6.2.1 Ausübung der Gewalt – im Unterschied zu männlicher Partnerschaftsgewalt;95
3.6.1.2.2;6.2.2 Umstände der Gewalt;96
3.6.1.2.3;6.2.3 Beweggründe für Gewalt;98
3.6.1.3;6.3 Fazit;99
3.7;7 Gewalt in cis-gleichgeschlechtlichen und trans* Partner*innenschaften;104
3.7.1;Constance Ohms;104
3.7.1.1;7.1 Geschlechtliche Vielfalt und Vulnerabilität;104
3.7.1.2;7.2 Aktueller Forschungsstand zu Gewaltvorkommen in gleichgeschlechtlichen und trans* Partner*innenschaften;106
3.7.1.3;7.3 Besonderheiten gewalttätiger Beziehungsdynamiken in gleichgeschlechtlichen und/oder trans* Partner*innenschaften;107
3.8;8 Kinder, die von Partnerschaftsgewalt mitbetroffen sind;114
3.8.1;Marilena de Andrade, Silke Birgitta Gahleitner;114
3.8.1.1;8.1 Datenlage;114
3.8.1.2;8.2 Kinder bekommen die Gewalt nicht mit?;115
3.8.1.3;8.3 Auswirkungen von Partnerschaftsgewalt auf Kinder und Jugendliche;117
3.8.1.4;8.4 Gewalterfahrungen und Geschlecht;118
3.8.1.5;8.5 Schluss;119
3.9;9 Gewalt gegen Kinder;122
3.9.1;Alexander Korittko;122
3.9.1.1;9.1 Traumadynamik;122
3.9.1.2;9.2 Wie aus Stress Persönlichkeitsmerkmale werden;123
3.9.1.3;9.3 Langzeitauswirkungen;124
3.9.1.4;9.4 Nicht von schlechten Eltern;124
3.9.1.5;9.5 Transgenerationale Weitergabe;125
3.9.1.6;9.6 Resilienz und Genesung;126
3.9.1.7;9.7 Therapeutische Ziele und Strategien;127
3.10;10 Organisierte rituelle Gewalt und ihr familiärer Kontext;130
3.10.1;Susanne Nick;130
3.10.1.1;10.1 Datenlage und Definition;130
3.10.1.2;10.2 Gewaltvolle familiäre Bindungen;132
3.10.1.2.1;10.2.1 Organisierte Kriminalität;132
3.10.1.2.2;10.2.2 Häusliche Gewalt;133
3.10.1.2.3;10.2.3 Ideologisch geprägte Gewalt;134
3.10.1.2.4;10.2.4 Psychische Folgen;135
3.10.1.3;10.3 Kinder und Jugendliche;136
3.10.1.4;10.4 Resümee und Ausblick;137
4;INTERVENTION, THERAPIE UND PRÄVENTION;140
4.1;I Frontline-Arbeit;140
4.1.1;11 Ersthilfe bei schwerer häuslicher Gewalt – Ergebnisse aus dem IMPRODOVA-Projekt;142
4.1.1.1;Lisa Sondern und Bettina Pfleiderer;142
4.1.1.1.1;11.1 Was ist IMPRODOVA?;142
4.1.1.1.2;11.2 Der Status quo in Deutschland;143
4.1.1.1.2.1;11.2.1 Definitionen und Arbeitsrichtlinien;143
4.1.1.1.2.2;11.2.2 Zusammenarbeit der Professionen;144
4.1.1.1.2.3;11.2.3 Aktuelle Datenlage;144
4.1.1.1.2.4;11.2.4 Risikoeinschätzung;146
4.1.1.1.2.5;11.2.5 Dokumentation;148
4.1.1.1.2.6;11.2.6 Trainingsangebote;148
4.1.1.1.2.7;11.2.7 Wodurch zeichnet sich gute Arbeit in dem Bereich aus?;149
4.1.2;12 Polizeiliches Einschreiten bei häuslicher Gewalt in Bayern;151
4.1.2.1;Andrea Kleim;151
4.1.2.1.1;12.1 Polizeiliche Definition von häuslicher Gewalt;151
4.1.2.1.2;12.2 Aufgabenstellung der Beauftragten für Kriminalitätsopfer;152
4.1.2.1.3;12.3 Einschreiten bei häuslicher Gewalt;153
4.1.2.1.4;12.4 Statistische Zahlen aus Bayern;155
4.1.2.1.5;12.5 Proaktive Opferberatung in München;156
4.1.2.1.6;12.6 Zusammenarbeit der Polizei mit Jugendamt und Familiengericht;158
4.1.2.1.7;12.7 Fazit;159
4.1.3;13 Gewaltschutz im Spannungsfeld von rechtsstaatlichem Handeln und Dynamiken häuslicher Gewalt;160
4.1.3.1;Margrit Brückner;160
4.1.3.1.1;13.1 Das Hilfe- und Schutzsystem gegen häusliche Gewalt;160
4.1.3.1.2;13.2 Zwei Fallanalysen;161
4.1.3.1.2.1;13.2.1 Fallbeispiel Familie Yalloun;161
4.1.3.1.2.2;13.2.2 Fallbeispiel Familie Engler;164
4.1.3.1.3;13.3 Rechts- und sozialstaatliche Interventionen in verschiedenen Fallkonstellationen;166
4.1.3.1.4;13.4 Schlussbetrachtungen: eigensinnige Nutzungen des Interventionssystems;167
4.1.4;14 Arbeit im Frauenhaus – Herausforderungen und Möglichkeiten;170
4.1.4.1;Birgit Jocher;170
4.1.4.1.1;14.1 Schutzraum Frauenhaus;170
4.1.4.1.1.1;14.1.1 Datenlage;170
4.1.4.1.1.2;14.1.2 Gefährdungseinschätzung und Sicherheitsmanagement;170
4.1.4.1.2;14.2 Lebenswelt Frauenhaus;171
4.1.4.1.2.1;14.2.1 Haussetting und Strukturen;171
4.1.4.1.2.2;14.2.2 Interventionen;172
4.1.4.1.2.3;14.2.3 Fallbeispiel;173
4.1.4.1.3;14.3 Kinder im Frauenhaus;175
4.1.4.1.4;14.4 Zwei Schritte vor, einer zurück: individuelle Wege aus der Partnerschaftsgewalt;176
4.1.4.1.4.1;14.4.1 Ambivalenz;176
4.1.4.1.4.2;14.4.2 Lösung aus der Gewaltbeziehung;177
4.1.5;15 »Stadtteile ohne Partnergewalt« (StoP) – ein nachbarschaftsbezogenes Handlungskonzept;179
4.1.5.1;Sabine Stövesand;179
4.1.5.1.1;15.1 Ziele des Projekts;179
4.1.5.1.2;15.2 Warum ein Gemeinwesenansatz?;179
4.1.5.1.3;15.3 Wie funktioniert StoP?;182
4.1.5.1.4;15.4 Fallstricke und Erfolge – Potenziale und Perspektiven;186
4.2;II Intervention und Versorgung im Gesundheitswesen;190
4.2.1;16 Versorgung von Gewaltbetroffenen im Gesundheitswesen;192
4.2.1.1;Julia Schellong;192
4.2.1.1.1;16.1 Schlüsselstelle Gesundheitswesen – wie informiert sind Fachkräfte?;192
4.2.1.1.2;16.2 Handlungsfelder und Handlungsschritte;194
4.2.1.1.2.1;16.2.1 Handlungsfelder;194
4.2.1.1.2.2;16.2.2 Schritt 1: Gewaltinformiertheit signalisieren;195
4.2.1.1.2.3;16.2.3 Schritt 2: Ansprechen;195
4.2.1.1.2.4;16.2.4 Schritt 3: körperliche Untersuchung;198
4.2.1.1.2.5;16.2.5 Schritt 4: gerichtsverwertbare Dokumentation;199
4.2.1.1.2.6;16.2.6 Schritt 5: Schutzbedürfnis abklären;199
4.2.1.1.2.7;16.2.7 Schritt 6: weitervermitteln;199
4.2.1.1.3;16.3 Integration medizinischer Fachkräfte in das Hilfesystem;201
4.2.2;17 S.I.G.N.A.L. – Intervention bei häuslicher Gewalt in Kliniken und Arztpraxen;205
4.2.2.1;Dorothea Sautter und Marion Winterholler;205
4.2.2.1.1;17.1 S.I.G.N.A.L.-Interventionsschritte;205
4.2.2.1.2;17.2 Intervention in Kliniken;208
4.2.2.1.2.1;17.2.1 S.I.G.N.A.L.-Modellprojekt;208
4.2.2.1.2.2;17.2.2 Weitere Entwicklung;209
4.2.2.1.3;17.3 Intervention in Arztpraxen;211
4.2.2.1.3.1;17.3.1 Bundesmodellprojekt MIGG;211
4.2.2.1.3.2;17.3.2 Weitere Entwicklung;211
4.2.2.1.4;17.4 Qualifizierung als Grundvoraussetzung;212
4.2.2.1.4.1;17.4.1 Aus-, Fort- und Weiterbildung;212
4.2.2.1.4.2;17.4.2 Nächste Schritte;214
4.2.2.1.5;17.5 Ausblick;214
4.2.3;18 Häusliche Gewalt bei Krankenhaus-Patientinnen und -Patienten – Entwicklung von Handlungsansätzen;217
4.2.3.1;Astrid Lampe und Thomas Beck;217
4.2.3.1.1;18.1 Ansprechen der Gewalt;217
4.2.3.1.1.1;18.1.1 Betroffene möchten auf Gewalt angesprochen werden;217
4.2.3.1.1.2;18.1.2 Ansprechen der Gewalt durch die Betroffenen;218
4.2.3.1.1.3;18.1.3 Ansprechen der Gewalt durch die Behandelnden;219
4.2.3.1.2;18.2 Opferschutzgruppen;220
4.2.4;19 Die frauenärztliche Praxis – Schlüsselrolle bei der Intervention gegen Gewalt an Frauen;224
4.2.4.1;Claudia Schumann;224
4.2.4.1.1;19.1 Frauenärztliche Praxis als erste Kontaktstelle;224
4.2.4.1.2;19.2 Gewalt ansprechen?!;226
4.2.4.1.3;19.3 Traumasensible Gesprächsführung und Untersuchung;228
4.2.4.1.4;19.4 Gewalt erkannt, Gewalt benannt – und dann?;230
4.2.4.1.5;19.5 Dokumentation der Verletzungen;231
4.2.4.1.6;19.6 Begleiten und Weitervermitteln;234
4.2.4.1.7;19.7 Ärztliche Rolle annehmen: eine Win-win-Situation;236
4.2.5;20 Geburtshilfliche Betreuung von gewaltbetroffenen Frauen;239
4.2.5.1;Martina Kruse;239
4.2.5.1.1;20.1 Auswirkungen von Gewalt und Trauma;239
4.2.5.1.1.1;20.1.1 Schwangerschaft;240
4.2.5.1.1.2;20.1.2 Geburt;241
4.2.5.1.1.3;20.1.3 Nach der Geburt;242
4.2.5.1.2;20.2 Handlungsoptionen;243
4.2.5.1.3;20.3 Grenzen der Arbeit und Selbstfürsorge;246
4.2.6;21 Häusliche Gewalt aus rechtsmedizinischer Sicht;248
4.2.6.1;Elisabeth Mützel;248
4.2.6.1.1;21.1 Ambulanzen des Münchener Instituts für Rechtsmedizin;248
4.2.6.1.2;21.2 Vorgehen bei der körperlichen Untersuchung;249
4.2.6.1.3;21.3 Dokumentation;250
4.2.6.1.4;21.4 Spurensicherung und Formen der Gewalteinwirkung;250
4.2.6.1.5;21.5 Arztrechtliche Aspekte und Ausblick;253
4.2.7;22 Psychische Gesundheit gewaltbetroffener Frauen: Ansätze zur besseren Versorgung;256
4.2.7.1;Silke Schwarz;256
4.2.7.1.1;22.1 Arbeitsgruppe »Psychische Gesundheit gewaltbetroffener Frauen und deren Kinder«;256
4.2.7.1.2;22.2 Defizite in der Gesundheitsversorgung;256
4.2.7.1.2.1;22.2.1 Psychotherapeutische Versorgung;257
4.2.7.1.2.2;22.2.2 Psychiatrische Versorgung;258
4.2.7.1.2.3;22.2.3 Suchtspezifische Versorgung und Gewaltschutzbereich;259
4.2.7.1.3;22.3 Ansatzpunkte für eine verbesserte Versorgung;259
4.2.7.1.3.1;22.3.1 Handlungsempfehlungen für die psychotherapeutische Versorgung;259
4.2.7.1.3.2;22.3.2 Handlungsempfehlungen für die psychiatrische Versorgung;260
4.2.7.1.3.3;22.3.3 Handlungsempfehlungen für die suchtspezifische Versorgung und für andere Bereiche;261
4.3;III Psychosoziale Beratung;266
4.3.1;23 Beratung von Frauen, die Gewalt in der Partnerschaft erleben;268
4.3.1.1;Stefanie Soine;268
4.3.1.1.1;23.1 Parteilichkeit und psychosoziale Beratung;268
4.3.1.1.2;23.2 Einblicke in die Alltagspraxis der Beratungsarbeit;270
4.3.1.1.2.1;23.2.1 Torturen durch den Behördendschungel;272
4.3.1.1.2.2;23.2.2 Begleitende Beratung;273
4.3.1.1.2.3;23.2.3 Beratung für unterstützende Personen;274
4.3.1.1.2.4;23.2.4 Paradoxien und Herausforderungen;275
4.3.2;24 Beratung von Männern, die Gewalt in der Partnerschaft erleben;277
4.3.2.1;Georg Fiedeler;277
4.3.2.1.1;24.1 Unterversorgung männlicher Opfer;277
4.3.2.1.2;24.2 Proaktiver Beratungsansatz;277
4.3.2.1.3;24.3 Konzeptionelle und inhaltliche Aspekte der Beratung;279
4.3.2.1.4;24.4 Strukturierte Erstberatungen;281
4.3.2.1.5;24.5 Erfahrungen aus der Beratungspraxis;282
4.3.2.1.6;24.6 Fazit und Ausblick;284
4.3.3;25 Beratung von Männern, die Partnerschaftsgewalt ausüben;286
4.3.3.1;Andreas Schmiedel;286
4.3.3.1.1;25.1 Gewaltformen;286
4.3.3.1.1.1;25.1.1 Gewalt ist nicht gleich Gewalt;286
4.3.3.1.1.2;25.1.2 Gewalt ist eine Entscheidung und damit verzichtbar;288
4.3.3.1.1.3;25.1.3 Legalität und Legitimierung von Gewalt;289
4.3.3.1.2;25.2 Praxis der Täterarbeit;290
4.3.3.1.2.1;25.2.1 Grundlegendes;290
4.3.3.1.2.2;25.2.2 Wesentliche Elemente der Täterarbeit;290
4.3.4;26 Beratung von Frauen, die Partnerschaftsgewalt ausüben;295
4.3.4.1;Rebecca Gulowski und Birgit Schünemann-Homburg;295
4.3.4.1.1;26.1 Täterinnenarbeit in Deutschland;295
4.3.4.1.2;26.2 Weibliche Gewalt und Klientinnentypologie;296
4.3.4.1.3;26.3 Beratungsstelle violenTia;299
4.3.4.1.3.1;26.3.1 Der Beginn und die Idee von violenTia;299
4.3.4.1.3.2;26.3.2 Grundhaltung und Ziele;300
4.3.4.1.3.3;26.3.3 Beratungspraxis;301
4.3.5;27 Täterarbeit in Kooperationsbündnissen;306
4.3.5.1;Almut Koesling;306
4.3.5.1.1;27.1 Proaktive Täterarbeit;306
4.3.5.1.2;27.2 Ziel der Täterarbeit: Übernahme der Verantwortung;308
4.3.5.1.3;27.3 Umgang mit Täterstrategien: Transparenz und klare Absprachen;309
4.3.5.1.4;27.4 Transparenz und Verstehen;310
4.3.5.1.5;27.5 Herstellen des gemeinsamen Nenners – Beziehungsarbeit für Beziehungsarbeit;312
4.3.5.1.6;27.6 Vielfalt hat mehr Wert;313
4.3.6;28 Beratung und Therapie bei Gewalt in Beziehungen von cis-gleichgeschlechtlichen oder trans* Personen;315
4.3.6.1;Constance Ohms;315
4.3.6.1.1;28.1 Beraterische und therapeutische Grundlagen;315
4.3.6.1.1.1;28.1.1 Communitybasierte Beratung und Therapie;315
4.3.6.1.1.2;28.1.2 Queer Politics in der Beratung/Therapie;317
4.3.6.1.2;28.2 Beratung und Therapie bei interpersonaler Gewalt;317
4.3.6.1.3;28.3 Tabuisierung von interpersonaler Gewalt in den queeren Communitys;322
4.3.6.1.4;28.4 Anforderungen an die Beratungsstellen;322
4.3.7;29 Interkulturelle Beratung für Betroffene von häuslicher Gewalt und Zwangsheirat;325
4.3.7.1;Solveig Hussain, Andrea Vent und Saide Sesin;325
4.3.7.1.1;29.1 Warum interkulturelle Beratung?;325
4.3.7.1.2;29.2 Kulturalismus versus interkulturelle Beratungsarbeit;326
4.3.7.1.3;29.3 Kontaktaufnahme, Erstgespräch und Unterstützung;327
4.3.7.1.4;29.4 Methoden und Beratungsansätze;328
4.3.7.1.5;29.5 Zwangsverheiratung;329
4.3.7.1.6;29.6 Fazit;332
4.4;IV Traumaorientierte Therapie und Beratung;334
4.4.1;30 Traumafokussierte Therapie bei Partnerschaftsgewalt;336
4.4.1.1;Leonhard Kratzer und Peter Heinz;336
4.4.1.1.1;30.1 Partnerschaftsgewalt aus Sicht der Psychotraumatologie;336
4.4.1.1.2;30.2 Traumafokussierte Psychotherapie der PTBS nach/während häuslicher Gewalt;337
4.4.1.1.3;30.3 Herausforderungen in der Psychotherapie mit Gewaltbetroffenen;341
4.4.1.1.3.1;30.3.1 Anhaltende Gewalt oder Täterkontakt;341
4.4.1.1.3.2;30.3.2 Reviktimisierung und intergenerationale Weitergabe von Traumata;342
4.4.2;31 Traumasensible Körpertherapie mit gewaltbetroffenen Frauen;348
4.4.2.1;Karin Paschinger;348
4.4.2.1.1;31.1 Bodymap zum Körpererleben;348
4.4.2.1.2;31.2 Physiotherapeutische Untersuchung;349
4.4.2.1.2.1;31.2.1 Schmerzen und Funktionseinschränkungen;349
4.4.2.1.2.2;31.2.2 Bruxismus;350
4.4.2.1.2.3;31.2.3 Atemdysfunktion;351
4.4.2.1.2.4;31.2.4 Beckenbodendysfunktion;351
4.4.2.1.3;31.3 Körpertherapie;352
4.4.2.1.4;31.4 Fallbeispiel;354
4.4.2.1.4.1;31.4.1 Anamnese und Bodymap;354
4.4.2.1.4.2;31.4.2 Gruppentherapie;354
4.4.2.1.4.3;31.4.3 Einzeltherapie;358
4.4.2.1.5;31.5 Fazit;360
4.4.3;32 Traumaorientierte Therapie für Personen, die Partnerschaftsgewalt ausüben;362
4.4.3.1;Michaela Huber;362
4.4.3.1.1;32.1 »Herumgeschubst«;362
4.4.3.1.2;32.2 Worauf es bei der Täterarbeit ankommt;364
4.4.3.1.2.1;32.2.1 Motivation?;364
4.4.3.1.2.2;32.2.2 Aufrichtigkeit?;367
4.4.3.1.2.3;32.2.3 Abhängigkeiten;370
4.4.4;33 Dem Schmerz begegnen und in die Liebe hineinwachsen – traumaorientierte Paartherapie;374
4.4.4.1;Friederike Masz;374
4.4.4.1.1;33.1 Wie kommt es zu Schwierigkeiten bei traumatisierten Paaren?;374
4.4.4.1.2;33.2 Streiten ist sinnlos;377
4.4.4.1.3;33.3 Emotionsskripte und Bindungsschemata;379
4.4.4.1.4;33.4 Die Eskalation;382
4.4.4.1.5;33.5 Wie kommt es zu Gewalt? Eine Hypothese;384
4.4.4.1.6;33.6 Dem Schmerz begegnen?…;385
4.4.4.1.7;33.7 … und in die Liebe hineinwachsen;386
4.4.5;34 Embodimentorientierte Deeskalationsstrategien in der Paarberatung;388
4.4.5.1;Michael Sztenc;388
4.4.5.1.1;34.1 Vier Elemente der Deeskalation;388
4.4.5.1.1.1;34.1.1 Benennung individueller Bilder;388
4.4.5.1.1.2;34.1.2 Wahrnehmung körperlicher Anzeichen;389
4.4.5.1.1.3;34.1.3 Verabredung zur Deeskalation;391
4.4.5.1.1.4;34.1.4 Alternative Strategien;391
4.4.5.1.2;34.2 Übung zum Umgang mit Emotionen;392
4.4.5.1.2.1;34.2.1 Allgemeines zur Übung;392
4.4.5.1.2.2;34.2.2 Teil 1: Selbstbeobachtung;392
4.4.5.1.2.3;34.2.3 Teil 2: Prozessbeobachtung;394
4.4.6;35 Traumamann – eine wort-, körper- und kunstorientierte Beratung für Männer mit gewaltbedingten Traumafolgen;397
4.4.6.1;Michael Diemer, Erwin Gäb, Maria Heller und Stephanie Kramer;397
4.4.6.1.1;35.1 Zum Projekt;397
4.4.6.1.2;35.2 Die chronischen Traumafolgen;398
4.4.6.1.3;35.3 Wie helfen wir den betroffenen Männern?;399
4.4.6.1.3.1;35.3.1 Individuelles Vorgehen;399
4.4.6.1.3.2;35.3.2 Vorgehen nach dem Bottom-up-Ansatz;401
4.4.6.1.4;35.4 Das Team – eine Einheit der Sicherheit;405
4.5;V Unterstützung für Kinder;406
4.5.1;36 Arbeit mit hochkonflikthaften Paaren und vom Streit betroffenen Kindern im Trennungsprozess;408
4.5.1.1;Jörg Fichtner;408
4.5.1.1.1;36.1 Beschreibung und Erfassung von Hochkonflikthaftigkeit;408
4.5.1.1.2;36.2 Beratungsrelevanter Forschungsstand zu Hochkonflikthaftigkeit;410
4.5.1.1.3;36.3 Allgemeine Interventionsansätze;413
4.5.1.1.4;36.4 Anregungen zur therapeutischen Arbeit;414
4.5.1.1.4.1;36.4.1 Therapeutische Arbeit mit Eltern;414
4.5.1.1.4.2;36.4.2 Therapeutische Arbeit mit Kindern;415
4.5.1.1.5;36.5 Ausblick;416
4.5.2;37 Mütter nach der Trennung: Dilemma zwischen Eigenschutz, Schutz der Kinder und dem Wunsch einer gelingenden Vater-Kind-Beziehung;420
4.5.2.1;Susanne Funk;420
4.5.2.1.1;37.1 Fallbeispiel;420
4.5.2.1.2;37.2 Die Situation von Müttern bei häuslicher Gewalt;422
4.5.2.1.3;37.3 Die Situation von Kindern bei häuslicher Gewalt;423
4.5.2.1.4;37.4 Die Situation von Vätern bei häuslicher Gewalt;425
4.5.2.1.5;37.5 Das Dilemma der Mütter;425
4.5.2.1.6;37.6 Die Verantwortung der Väter;427
4.5.2.1.7;37.7 Elternberatung am Beispiel des Münchener Modells;428
4.5.3;38 Traumapädagogik, Traumaberatung und Traumatherapie für Kinder;432
4.5.3.1;Silke Birgitta Gahleitner, Marilena de Andrade, Christina Rothdeutsch-Granzer;432
4.5.3.1.1;38.1 Hilfesystem für Traumatisierte;432
4.5.3.1.2;38.2 Traumatische Belastungen im Entwicklungsverlauf;433
4.5.3.1.3;38.3 Interprofessionell und mehrdimensional verstehen;434
4.5.3.1.4;38.4 Interprofessionelle Unterstützungsmöglichkeiten anbieten;435
4.5.3.1.5;38.5 Schluss und Ausblick;440
4.5.4;39 Akutversorgung von Kindern und Jugendlichen nach Suizid und Tötung von Bezugspersonen;444
4.5.4.1;Tita Kern und Simon Finkeldei;444
4.5.4.1.1;39.1 Aufsuchende Psychosozial-Systemische Notfallversorgung (APSN);444
4.5.4.1.2;39.2 Bindungsbasierte und systemische Zugänge;445
4.5.4.1.3;39.3 Vorgehen bei Suizid und Suizidversuch;448
4.5.4.1.3.1;39.3.1 Erschütterung von Verbindung und Orientierung;448
4.5.4.1.3.2;39.3.2 Kindgerechte Worte;450
4.5.4.1.4;39.4 Vorgehen bei Tötung und Tötungsversuch;452
4.5.5;40 Caring Dads – ein Interventionsprogramm für gewalttätige Väter;457
4.5.5.1;Almut Koesling;457
4.5.5.1.1;40.1 Ein aufrüttelnder Fachtag;457
4.5.5.1.2;40.2 Die Väter fallen aus dem System;458
4.5.5.1.3;40.3 Väter – eine unbeliebte Zielgruppe;459
4.5.5.1.4;40.4 Widerstände überwinden;460
4.5.5.1.5;40.5 Caring Dads – das Vorgehen;461
4.5.5.1.6;40.6 Zwei Fallbeispiele;463
4.5.5.1.6.1;40.6.1 Herr Mälzer;463
4.5.5.1.6.2;40.6.2 Herr Bertram;464
4.5.5.1.7;40.7 Fazit;466
5;Sachverzeichnis;467