Burbaum | Vom Nutzen der Poesie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 374 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Lettre

Burbaum Vom Nutzen der Poesie

Zur biografischen und kommunikativen Aneignung von Gedichten. Eine empirische Studie
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0770-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur biografischen und kommunikativen Aneignung von Gedichten. Eine empirische Studie

E-Book, Deutsch, 374 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Lettre

ISBN: 978-3-8394-0770-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Welche alltagsweltliche Relevanz haben Gedichte für erwachsene Leserinnen und Leser? Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Frage, wie Gedichte in der phänomenalen Welt von Menschen erscheinen und in sinnhafte Handlungen eingebettet sind. Auf der Basis von qualitativen Interviews werden folgende Themen gesprächsanalytisch bearbeitet: Wie gestalten Menschen im Umgang mit Gedichten soziale Beziehung? Wie nutzen sie das Medium zur Lebensbewältigung und zur Identitätsarbeit? Durch welche sprachlich-kommunikativen Phänomene zeichnet sich das Sprechen über Gedichte aus? Die explorative Studie zeigt den Facettenreichtum, die Komplexität und die vielfältigen Bedeutungshorizonte des Umgangs mit und des Sprechens über Gedichte.

Christina Burbaum (Dipl. Psych., Dr. phil.) arbeitet klinisch im Konsildienst und wissenschaftlich als Gesprächsanalytikerin in der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik in Freiburg.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;INHALT;6
3;EINLEITUNG;12
4;TEIL I. THEORETISCHER HINTERGRUND UND HINFÜHRUNG ZUR FRAGESTELLUNG;16
4.1;1 Empirische Gedichtrezeptionsforschung;18
4.1.1;1.1 Stand der Forschung;18
4.1.2;1.2 Implikationen fiir die Studie;22
4.2;2 Biografische Leseforschung;30
4.2.1;2.1 Stand der Forschung;30
4.2.2;2.2 lmplikationen fiir die Studie;33
4.3;3 Forschung zur kommunikativen Aneignung von Medien;38
4.3.1;3.1 Stand der Forschung;38
4.3.2;3.2 lmplikationen ftir die Studie;43
4.4;4 Forschung zum Sprechen über Kunst;46
4.4.1;4.1 Stand der Forschung;46
4.4.2;4.2 lmplikationen ftir die Studie;49
4.5;5 Fragestellung und Design der Studie;52
5;TEIL II. METHODE UND DOKUMENTATION DES VORGEHENS;54
5.1;1 Erhebungsmethode;56
5.1.1;1.1 Autobiografisches Narratives Interview;56
5.1.2;1.2 Methode des "Lauten Denkens";57
5.2;2 Auswertungsmethode;60
5.2.1;2.1 A Ii gemeine Grundlagen der Textanalyse;60
5.2.2;2.2 Methoden der Erzähl- und Konversationsanalyse;62
5.2.3;2.3 Positionierungsanalyse;65
5.2.4;2.4 Fallübergreifende Analyse;73
5.3;3 Dokumentation des Forschungsvorgehens;76
5.3.1;3.1 Erhebung der Interviews;76
5.3.2;3.2 Auswertung der Interviews;80
5.3.3;3.3 Methodenausblick;84
6;TEIL III. EMPIRIE;86
6.1;1 Die zwei Phasen des Interviews;92
6.1.1;1.1 Autobiografische Erzählung;92
6.1.2;1.2 Sprechen über ein vorgelegtes Gedicht;104
6.2;2 Die Bedeutung von Gedichten in unterschiedlichen sozialen Kontexten: Positionierungen im Umgang mit Gedichten;116
6.2.1;2.1 Gedichte im Kontext persönlicher Beziehungen: konkrete Bezugspersonen als Gegenüber;118
6.2.2;2.2 Gedichte im Kontext weiterer sozialer Bezüge: das soziale Umfeld als Gegenüber;136
6.2.3;2.3 Gedichte im Kontext der Beziehung zum Dichter: der Dichter als Gegenüber;176
6.2.4;2.4 Gedichte vor dem Horizont des Selbstbezuges: das Gedicht als Gegenüber;197
6.3;3 Die aktuelle Gesprächssituation: Sprechen über Gedichte und durch Gedichte;232
6.3.1;3.1 Selbstpositionierung im Sprechen über Gedichte;233
6.3.2;3.2 Das Sprechen über Gedichte im Spannungsfeld zwischen Subjektivierung und Verallgemeinerung;254
6.3.3;3.3 (Re-)Zitieren: das wörtliche Einbinden von Gedichten;280
7;TEIL IV. DISKUSSION UND AUSBLICK: DER UMGANG MIT GEDICHTEN - MERKMALE EINER KULTURELLEN PRAXIS;316
7.1;1 Die Vielfalt einer kulturellen Praxis;322
7.1.1;1.1 Darstellung der Ergebnisse;322
7.1.2;1.2 Die Vielfalt einer kulturellen Praxis: Diskussion der Ergebnisse;325
7.2;2 Der Umgang mit Gedichten als Prozess der Selbstverhandlung und Lebensbewältigung;328
7.2.1;2.1 Darstellung der Ergebnisse;328
7.2.2;2.2 Der Umgang mit Gedichten als Prozess der Selbstverhandlung und Lebensbewältigung: Diskussion der Ergebnisse;331
7.3;3 Sprechen über und durch Gedichte. Merkmale einer Kommunikation;336
7.3.1;3.1 Darstellung der Ergebnisse;336
7.3.2;3.2 Sprechen über und durch Gedichte. Merkmale einer Kommunikation. Diskussion der Ergebnisse;339
8;LITERATUR;354
9;ANHANG;364
9.1;A Interviewverlauf;364
9.2;B Interviewpartner;366
9.3;C Transkriptionsregeln;369
9.4;D Übersicht der Belegstellen;371


Burbaum, Christina
Christina Burbaum (Dipl.-Psych., Dr. phil.) arbeitet klinisch im Konsildienst und wissenschaftlich als Gesprächsanalytikerin in der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik in Freiburg.

Christina Burbaum (Dipl.-Psych., Dr. phil.) arbeitet klinisch im Konsildienst und wissenschaftlich als Gesprächsanalytikerin in der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik in Freiburg.



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