E-Book, Deutsch, 952 Seiten, eBook
Reihe: ATZ/MTZ-Fachbuch
Burg / Moser Handbuch Verkehrsunfallrekonstruktion
2007
ISBN: 978-3-8348-9412-0
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Unfallaufnahme, Fahrdynamik, Simulation
E-Book, Deutsch, 952 Seiten, eBook
Reihe: ATZ/MTZ-Fachbuch
ISBN: 978-3-8348-9412-0
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Analyse eines Verkehrsunfalls erfordert zusätzliches Wissen, das im Normalfall nicht während des Studiums vermittelt wird. Daher wird die Analyse von Verkehrsunfällen in der Regel von spezialisierten Sachverständigen vorgenommen. Das dazu nötige Wissen wurde Anfang der 80er Jahre bereits in einer früheren Auflage dieses Handbuchs veröffentlicht. Jetzt hat ein Autorenteam die lange fällige Neubearbeitung erstellt. Die Autoren sind Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet und stellen die Arbeitsmittel in zeitgemäßer Darstellung bereit. Dabei werden computergestützte Arbeitsmethoden berücksichtigt. Es werden auch die Wünsche und Forderungen von Verkehrssicherheits- und Unfallforschern berücksichtigt, die nach einer thematisch vollständigen Arbeitsunterlage suchen. Damit steht ein zeitgemäßes, methodisch zuverlässiges und einheitliches Werk für die Analyse von Verkehrsunfallabläufen zur Verfügung.
Dr. Heinz Burg ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Rekonstruktion von Straßenverkehrsunfällen, Mitglied im Prüfungsausschuss für Kfz-Sachverständige bei der IHK Mannheim und Professor für Unfallmechanik an der Universität von Zilina und an der TU Graz. Ferner ist er der Gründer und Inhaber von IbB Forensic Engineering.
Dr. Andreas Moser ist einer der 'Väter' von PC-Crash, dem am weitesten weltweit verbreiteten Unfallrekonstruktionsprogramm. Er verfügt aufgrund seiner Entwicklungsarbeit am Programm, aus seinen Diskussionen mit Sachverständigen und Unfallforschern, seiner Ausbildungstätigkeit und der Nachrechnung von vielen Crash-Tests zur Validierung des Programms über wichtige Erfahrungen, die in das Handbuch eingeflossen sind.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Zu diesem Buch;8
3;Beiträge und Mitarbeiter;12
4;Autorenverzeichnis;16
5;Verzeichnis der Firmen und Organisationen;18
6;Inhaltsverzeichnis;20
7;Teil A: Grundlagen;42
7.1;A1 Allgemeine Anmerkungen zum Sachverständigenwesen;44
7.1.1;1 Einleitung;44
7.1.2;2 Arten von Sachverständigen;45
7.1.2.1;2.1 Sachverständige bei Gericht (Europa);48
7.1.2.1.1;2.1.1 Strafprozess;48
7.1.2.1.2;2.1.2 Zivilprozess;48
7.1.2.2;2.2 Arten von Gutachten;49
7.1.2.2.1;2.2.1 Mündliche Gutachten;49
7.1.2.2.2;2.2.2 Schriftliche Gutachten;49
7.1.2.3;2.3 Detaillierte Hinweise und Grundlagen;50
7.1.2.3.1;2.3.1 Auftragsannahme;50
7.1.2.3.2;2.3.2 Grundlagen zur Gutachtenerstellung;51
7.1.2.4;2.4 Nachvollziehbarkeit;53
7.1.3;3 Naturwissenschaftliche Grundlagen;54
7.1.3.1;3.1 Naturgesetz;55
7.1.3.2;3.2 Theorie;56
7.1.3.3;3.4 Hypothese;57
7.1.3.4;3.5 Paradigma;57
7.1.3.5;3.6 Spekulation;57
7.1.3.6;3.7 Verifikation;57
7.1.3.7;3.8 Fiktion;58
7.1.3.8;3.9 Induktionsschluss;58
7.1.4;4 Aussagesicherheit;58
7.1.5;Literatur;60
7.2;A2 Unfallaufnahme und Datenerhebung;62
7.2.1;1 Einleitung;62
7.2.2;2 Arten von Unfalldaten;63
7.2.3;3 Dokumentation von objektiven Merkmalen;64
7.2.3.1;3.1 Zeitpunkt der Datenerhebung;64
7.2.3.2;3.2 Dokumentation von Unfalldaten;64
7.2.3.3;3.3 Fotografische Dokumentation;65
7.2.3.4;3.4 Geräte zur Sicherung von objektiven Merkmalen;70
7.2.3.5;3.5 Vermessen von Unfallstelle und Spurenlagen;71
7.2.3.5.1;3.5.1 Geräte und Verfahren zur Vermessung von Unfallstellen;71
7.2.3.5.2;3.5.2 Rechtwinkel-Koordinaten-Messverfahren;71
7.2.3.5.3;3.5.3 Dreieck-Messverfahren;72
7.2.3.5.4;3.5.4 Vermessung von Kurven und Bögen;73
7.2.3.5.5;3.5.5 Messtischverfahren;74
7.2.4;4 Photogrammetrie;75
7.2.4.1;4.1 Einleitung;75
7.2.4.2;4.2 Anwendung;76
7.2.4.3;4.3 Luftbild-Photogrammetrie;76
7.2.4.4;4.4 Nahbereichs-Photogrammetrie;76
7.2.4.5;4.5 Innere Orientierung;77
7.2.4.6;4.6 Äußere Orientierung;77
7.2.4.7;4.7 Die Perspektivische Projektion – Zentralprojektion;77
7.2.4.8;4.8 Kollineare Abbildung;78
7.2.4.9;4.9 Photogrammetrische Auswertung;79
7.2.4.9.1;4.9.1 Transformation eines Punktes;80
7.2.4.9.2;4.9.2 Erklärung der verwendeten Koordinatensysteme;80
7.2.4.9.3;4.9.3 Transformation eines Bildpunktes in einen Straßenpunkt;81
7.2.4.10;4.10 Streifenprojektion;82
7.2.4.10.1;4.10.1 Prinzip;82
7.2.4.10.2;4.10.2 Ablauf einer Messung;83
7.2.4.10.3;4.10.3 Berechnung der Oberflächenkoordinaten;83
7.2.4.11;4.11 Beispiele;84
7.2.4.12;4.12 Luftbilder/Orthofotos;87
7.3;A3 Messtechnik;88
7.3.1;1 Einleitung;88
7.3.1.1;1.1 Verwendung von Messgeräten vor Gericht;88
7.3.2;2 Grundlagen der Messtechnik;88
7.3.2.1;2.1 Direkte Messung;88
7.3.2.2;2.2 Indirekte Messung;88
7.3.2.3;2.3 Eichung;89
7.3.2.4;2.4 Kalibrierung;89
7.3.2.5;2.5 Messbereich;90
7.3.2.6;2.6 Genauigkeit/Fehler;90
7.3.2.7;2.7 Abtastrate;90
7.3.2.8;2.8 Linearität;90
7.3.2.9;2.9 Offsetfehler;91
7.3.2.10;2.10 Aufzeichnungszeit;91
7.3.2.11;2.11 Auflösung;91
7.3.2.12;2.12 Speichertiefe;91
7.3.2.13;2.13 Effektivwert – RMS;91
7.3.3;3 Arten von Messgeräten;92
7.3.3.1;3.1 Wegmessung;92
7.3.3.2;3.2 Geschwindigkeitsmessung;92
7.3.3.3;3.3 Beschleunigungs-/Verzögerungsmessung;92
7.3.4;4 Messgeräteübersicht;93
7.3.4.1;4.1 XLMeter;93
7.3.4.2;4.2 PocketDAQ;93
7.3.4.3;4.3 Corrsys/Datron;94
7.3.4.4;4.4 Unfalldatenspeicher UDS;94
7.3.4.5;4.5 VZM100;95
7.3.4.6;4.6 Motometer;95
7.3.4.7;4.7 VC2000/VC3000;96
7.3.4.8;4.8 GPS;96
7.3.4.8.1;4.8.1 Methoden des DGPS;97
7.3.4.8.2;4.8.2 Galileo;98
7.3.4.9;4.9 OBD;98
7.3.4.10;4.10 Lackdickenmessung;99
7.3.4.11;Literatur;99
7.4;A4 Systematik der Fahrzeugtechnik;100
7.4.1;1 Systematik der Kraftfahrzeuge;100
7.4.2;2 Klasseneinteilung nach Vorschriften;102
7.4.3;3 Klasseneinteilung nach Marktgegebenheiten;103
7.4.3.1;3.1 Zweiradfahrzeuge;103
7.4.3.2;3.2 Vierradfahrzeuge;104
7.4.4;4 Zur Berechnung der Kräfte zwischen Reifen und Fahrbahn;106
7.4.4.1;4.1 Einführung;106
7.4.4.2;4.2 Messtechnische Erfassung der Reifeneigenschaften;107
7.4.4.3;4.3 Mathematische Ersatzmodelle für Reifen;107
7.4.4.4;4.4 Modellbildung;108
7.4.4.5;Literatur;109
7.4.5;5 Grobe Einteilung der Reifenmodelle;110
7.4.5.1;5.1 Linearisierte Beschreibung;110
7.4.5.2;5.2 Nichtlineare Approximation gemessener Kennfelder;110
7.4.5.3;5.3 Einfache Deformationsmodelle;110
7.4.5.4;5.4 Strukturmodelle;110
7.4.5.5;5.5 Realisierte und angewandte Modelle nach Autoren;110
7.4.5.6;Literatur;111
7.4.6;6 Begriffe aus der Fahrdynamik nach DIN 70 000;112
7.5;A5 Kinematik;116
7.5.1;1 Weg-Zeit-Analyse;116
7.5.1.1;1.1 Weg-Zeit-Funktionen;116
7.5.1.1.1;1.1.1 Gleichförmige Bewegung;116
7.5.1.1.2;1.1.2 Gleichmäßig beschleunigte Bewegung;117
7.5.1.1.3;1.1.3 Gleichmäßige Änderung der Beschleunigung;117
7.5.1.1.4;1.1.4 Translatorische Bewegung;117
7.5.1.1.5;1.1.5 Rotatorische Bewegung;118
7.5.1.2;1.2 Weg-Zeit-Diagramm;119
7.5.1.3;1.3 Sichtbegrenzungslinien oder Sichtgrenzen;120
7.5.1.4;1.4 Sichtbegrenzungslinien bei Blick in einen Rückspiegel;121
7.5.2;2 Bremsvorgänge;122
7.5.2.1;2.1 Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis;122
7.5.2.2;2.2 Verzögerung über der Zeit und über dem Weg;125
7.5.2.3;2.3 Bestimmung der mittleren Vollverzögerung von Kraftfahrzeugen bei der Zulassungsprüfung;128
7.5.2.4;2.4 Definitionen;129
7.5.3;3 Schleudervorgang;130
7.5.3.1;3.1 Einleitung;130
7.5.3.2;3.2 Fallbeispiele;130
7.5.3.3;3.3 Berechnungsverfahren;132
7.5.3.4;3.4 Anwendung von Näherungsformeln;134
7.5.3.4.1;3.4.1 Anwendung des mittleren Schwimmwinkels und Teilbremsfaktors;134
7.5.3.4.2;3.4.2 Formeln von Marquardt und McHenry;138
7.5.3.5;3.5 Spurverfolgung;139
7.5.3.5.1;3.5.1 Sehnenmodell;139
7.5.3.5.2;3.5.2 Modellverfeinerung;141
7.5.3.5.3;3.5.3 Lineares Modell;142
7.5.3.5.4;3.5.4 Ellipsen-Modell;142
7.5.4;4 Fahrvorgänge;143
7.5.4.1;4.1 Zeitlicher Ablauf eines Bremsvorgangs als zusammengesetzte Bewegung;143
7.5.4.2;4.2 Berechnung des Gesamtweges aus der Anfangsgeschwindigkeit und Endgeschwindigkeit;145
7.5.4.3;4.4 Berechnung der Reaktionszeit bei gegebener Anfangs- und Endgeschwindigkeit und gegebenem Gesamtweg;146
7.5.4.4;4.5 Berechnung der Bremsverzögerung bei gegebener Anfangsgeschwindigkeit und Gesamtweg;147
7.5.4.5;4.6 Berechnung der Anfangsgeschwindigkeit aus Gesamtzeit und Endgeschwindigkeit;147
7.5.4.6;4.7 Berechnung der Anfangsgeschwindigkeit aus Gesamtweg und Gesamtzeit;148
7.5.4.7;4.8 Einholvorgänge (Einbiegen – Auffahren);148
7.5.4.7.1;4.8.1 Einholen nach dem Spurwechsel;148
7.5.4.7.2;4.8.2 Einholen nach dem Einbiegen;149
7.5.4.7.3;4.8.3 Berechnung der Differenzgeschwindigkeit;151
7.5.4.7.4;4.8.4 Berechnung des Tiefenabstandes;152
7.5.4.7.5;4.8.5 Berechnung der Reaktionsdauer und Beschleunigung des vorderen Fahrzeugs;153
7.5.4.7.6;4.8.6 Berechnung der Anfangsgeschwindigkeit des Auffahrenden;154
7.5.4.7.7;4.8.7 Berechnung der Reaktionszeit des Auffahrenden;154
7.5.4.7.8;4.8.8 Berechnung der Differenzgeschwindigkeit;154
7.5.4.7.9;4.8.9 Berechnung der Reaktionszeit und Bremsverzögerung;154
7.5.4.7.10;4.8.10 Vermeidbarkeitsbetrachtung;154
7.5.4.8;4.9 Losfahren-Umsetzen-Abbremsen;156
7.5.4.9;4.10 Die Kurvenfahrt von Fahrzeugen;158
7.5.4.9.1;4.10.1 Die Dynamik der Kurvenfahrt;158
7.5.4.9.2;4.10.3 Der ausgenutzte Seitenreibwert;160
7.5.4.10;4.11 Der Spurwechselvorgang bzw. Ausweichvorgang;161
7.5.4.10.1;4.11.1 Gerade Straße;162
7.5.4.10.2;4.11.2 Gekrümmte Straße;165
7.5.4.11;4.12 Der Abbiegevorgang;167
7.5.5;5 Überholvorgang;170
7.5.5.1;5.1 Einleitende Erklärungen;170
7.5.5.2;5.2 Berechnungsverfahren;170
7.5.5.3;5.3 Einfache Abschätzungen;170
7.5.5.4;5.4 Formeln für geschlossene Lösungen;172
7.5.5.4.1;5.4.1 Überholen mit konstanter Geschwindigkeit;174
7.5.5.4.2;5.4.2 Überholen mit konstanter Beschleunigung aus gleicher Anfangsgeschwindigkeit wie der Überholte;175
7.5.5.4.3;5.4.3 Überholen mit konstanter Beschleunigung ab Überholbeginn mit einer;177
7.5.5.4.4;5.4.4 Überholen mit konstanter Beschleunigung ab Überholbeginn mit einer Anfangsgeschwindigkeit, die ungleich der des Überholten ist. Überholter beschleunigt oder verzögert während des Überholvorgangs;177
7.5.5.5;5.5 Abbruch des Überholvorgangs;178
7.5.5.6;5.6 Mindestsichtweite für den Überholvorgang;180
7.5.5.7;Literatur;183
7.5.6;6 Ampelphasen;184
7.6;A6 Kinetik;188
7.6.1;1 Einleitung;188
7.6.2;2 Kinetische Berechnung der Bewegungen von Fahrzeugen/Gespannen;188
7.6.3;3 Fahrmodell;190
7.6.3.1;3.1 Koordinatensysteme;190
7.6.3.2;3.2 Die Berechnung der Radaufstandspunkte;192
7.6.3.3;3.3 Die Kräfte am freigeschnittenen Fahrzeug;193
7.6.3.4;3.4 Die Radkräfte;193
7.6.3.5;3.5 Feder- und Dämpferkräfte;194
7.6.3.6;3.6 Federanschläge;195
7.6.3.7;3.7 Radaufstandskräfte;195
7.6.3.8;3.8 Reifeneigenschaften;196
7.6.3.9;3.9 Das gebremste Rad;198
7.6.3.10;3.10 Fahrzeuge mit Anti-Blockier-System (ABS);199
7.6.3.11;3.11 Das angetriebene Rad;199
7.6.3.12;3.12 Die Transformation der Reifenkräfte ins Inertialsystem;199
7.6.3.13;3.13 Der Luftwiderstand;200
7.6.3.14;3.14 Die Anhängerkupplungskräfte;200
7.6.3.15;3.15 Die Bewegungsgleichungen für das Fahrzeug;200
7.6.3.16;3.16 Die Integration der Bewegungsgleichungen;201
7.6.4;4 Das Anhängermodell;204
7.6.4.1;4.1 Der ungelenkte Anhänger;205
7.6.4.2;4.3 Der gelenkte Anhänger;207
7.6.4.3;4.4 Die Vorgabe von Anfangsbedingungen bei Hängergespannen;210
7.6.4.3.1;4.4.1 Anfangsbedingungen für den ungelenkten Anhänger;211
7.6.4.3.2;4.4.2 Anfangsbedingungen für den gelenkten Anhänger;212
7.6.5;5 Dynamik von Kraftfahrzeugen;214
7.6.5.1;5.1 Gemessene Luftwiderstandsbeiwerte von Einspurfahrzeugen und anderen Fahrzeugen;214
7.6.5.2;5.2 Bremskraftverteilung Grundlagen;215
7.6.5.2.1;5.2.1 Berechnung des Bremsvorgangs eines Personenwagen;215
7.6.5.2.2;5.2.2 Grundlagen;215
7.6.5.2.3;5.2.3 Achskraftverteilungsdiagramm;215
7.6.5.2.4;5.2.4 Bremskraftverteilungsdiagramm;219
7.6.5.2.5;5.2.5 Bremskräfte im Bremskraftverteilungsdiagramm bei Steigerung der Bremswirkung;223
7.6.5.2.6;5.2.6 Einfluss der Beladung auf das Bremskraftverteilungsdiagramm;224
7.6.5.2.7;5.2.7 Bremskraft-Steuereinrichtungen;224
7.6.5.2.8;5.2.8 Einfluss der Motorbremswirkung auf das Bremskraftverteilungsdiagramm;225
7.6.5.2.9;5.2.9 Hinterradantrieb;225
7.6.5.2.10;5.2.10 Vorderradantrieb;226
7.6.5.2.11;5.2.11 Einfluss der Luftkräfte auf das Bremskraftverteilungsdiagramm;226
7.6.5.3;5.3 Zusammenhang zwischen Bremskraftverteilung und Fahrzeugtyp;227
7.6.5.3.1;5.3.1 Mittelmotor-Sportwagen;227
7.6.5.3.2;5.3.2 Oberklasse-Limousine;228
7.6.5.3.3;5.3.3 Mittelklassefahrzeug mit Vorderradantrieb;228
7.6.5.3.4;5.3.4 Allradgetriebenes Geländefahrzeug mit kurzem Radstand;229
7.6.5.3.5;5.3.5 Motorrad;230
7.6.5.4;Literatur;231
7.7;A7 Informationsaufnahme beim Kraftfahrer;234
7.7.1;1 Einleitung;234
7.7.2;2 Definitionen;234
7.7.3;3 Reaktionspunkt;235
7.7.3.1;3.1 Visuelle Informationsaufnahme;237
7.7.4;4 Aufmerksamkeit (konzentrative – distributive);238
7.7.5;5 Visuelles System;238
7.7.5.1;5.1 Akkomodationszeit;238
7.7.5.2;5.2 Verteilung der Sinneszellen auf der Netzhaut;238
7.7.5.3;5.3 Gesichtsfeld;239
7.7.5.4;5.4 Statische Sehschärfe;239
7.7.5.5;5.5 Dynamische Sehschärfe;239
7.7.6;6 Analytische Ermittlung des Gefahrenerkennungspunktes eines sich bewegenden Hindernisses mit Hilfe der Sehwinkeländerung;240
7.7.6.1;6.1 Einleitung;240
7.7.6.2;6.2 Wahrnehmung statischer Objekte;240
7.7.6.3;6.3 Tiefenwahrnehmung;240
7.7.6.4;6.4 Bewegungswahrnehmung;241
7.7.6.4.1;6.4.1 Wahrnehmung der eigenen Bewegung (Geschwindigkeitswahrnehmung);242
7.7.6.4.2;6.4.2 Wahrnehmung der Bewegung (Geschwindigkeit) eines Objekts (Bewegungswahrnehmung);242
7.7.6.4.3;6.4.3 Wahrnehmung der Relativbewegung (Relativgeschwindigkeit);245
7.7.7;Literatur;249
7.8;A8 Vermeidbarkeitsbetrachtungen;250
7.8.1;1 Einleitung;250
7.8.2;2 Festlegung des Reaktionspunktes;251
7.8.3;3 Grundsätzliche Überlegungen zu den Vermeidbarkeitsmöglichkeiten;255
7.8.4;4 Berechnungsmöglichkeiten;255
7.8.5;Literatur;259
7.9;A9 Kollisionsmechanik;260
7.9.1;1 Einleitung;260
7.9.1.1;Literatur;262
7.9.2;2 Grundlagen;263
7.9.2.1;2.1 Newton’sche Axiome;263
7.9.2.1.1;2.1.1 Lex Prima: Trägheitsprinzip;263
7.9.2.1.2;2.1.2 Lex Seconda: Aktionsprinzip; Grundgesetz der Dynamik;263
7.9.2.1.3;2.1.3 Lex Tertia: (Reaktionsprinzip; Wechselwirkungsprinzip);264
7.9.2.2;2.2 Kollisionsphasen;264
7.9.2.3;2.3 Erhaltungssätze;266
7.9.2.3.1;2.3.1 Impulserhaltung – Impulserhaltungssatz;266
7.9.2.3.2;2.3.2 Drallerhaltung – Drallerhaltungssatz;266
7.9.2.3.3;2.3.3 Energieerhaltungssatz;267
7.9.2.4;2.4 Stoßtheorien;268
7.9.2.4.1;2.4.1 Stoßtheorie nach Hertz und Saint Venant;268
7.9.2.4.2;2.4.2 Stoßtheorie nach Galilei, Huygens und Newton (klassische Stoßtheorie);268
7.9.2.4.3;2.5 Ergänzungshypothesen zur klassischen Stoßtheorie;268
7.9.2.4.4;2.5.1 Stoßzahlhypothese nach Newton;268
7.9.2.4.5;2.5.2 Stosszahlhypothese nach Poisson;268
7.9.2.4.6;2.5.3 Richtungshypothese nach Marquard;268
7.9.2.4.7;2.5.4 Hypothese nach Slibar für Kollisionen ohne Abgleiten;269
7.9.2.4.8;2.5.5 Gleithypothese von Kudlich und später Böhm und Hörz;269
7.9.2.5;Literatur;269
7.9.3;3 Gerader zentraler Stoß;270
7.9.3.1;3.1 Realer Ablauf eines geraden zentralen Stoßes;274
7.9.3.2;3.2 Berechnung nach EDCrash bzw. Crash3;277
7.9.3.3;Literatur;278
7.9.4;4 Grafische Verfahren;279
7.9.4.1;4.1 Antriebs-Balance-Verfahren;281
7.9.4.2;4.2 Rhomboid-Schnittverfahren;284
7.9.4.3;4.3 Gegenverkehrsunfall;287
7.9.4.4;Literatur;291
7.9.5;5 Rechnerische Verfahren;291
7.9.5.1;5.1 Zweidimensionaler exzentrischer Stoß;291
7.9.5.2;5.2 Dreidimensionaler exzentrischer Stoß;293
7.9.5.3;5.3 Vorwärtsrechnung;293
7.9.5.3.1;5.3.1 Physikalische Grundlagen;293
7.9.5.3.2;5.3.2 Stoßrechnung nach der Impuls- und Drallerhaltung;295
7.9.5.3.3;5.3.3 Impulserhaltung;295
7.9.5.3.4;5.3.4 Drallerhaltung;295
7.9.5.3.5;5.3.5 Kontaktpunktgeschwindigkeiten;295
7.9.5.3.6;5.3.6 Zusatzgleichungen, Stoßhypothesen;296
7.9.5.3.7;5.3.7 Restitution, Stoßziffer;296
7.9.5.3.8;5.3.8 Kollision ohne Abgleiten;296
7.9.5.3.9;5.3.9 Abgleitkollision;296
7.9.5.3.10;5.3.11 Festlegung der Berührtangente bzw. -ebene, des Reibungsfaktors und der Stoßziffer in der Praxis;297
7.9.5.3.11;5.3.12 Zerreißung von Strukturen;300
7.9.5.3.12;5.3.13 Schlussfolgerung;304
7.9.5.4;5.4 Kontrollgrößen;304
7.9.5.4.1;5.4.1 Geschwindigkeitsänderung;304
7.9.5.4.2;5.4.2 Gierwinkel;304
7.9.5.4.3;5.4.3 Berührpunktsgeschwindigkeit;305
7.9.5.4.4;5.4.4 Differenz der Berührpunktsgeschwindigkeiten nach der Kollision;306
7.9.5.4.5;5.4.5 Der k-Faktor;306
7.9.5.4.6;5.4.7 Die induzierten Giergeschwindigkeiten;307
7.9.5.4.7;5.4.8 Die Differenz der Giergeschwindigkeiten;307
7.9.5.4.8;5.4.9 Der Reibwert;307
7.9.5.4.9;5.4.10 Die Deformationsenergie;307
7.9.5.4.10;5.4.11 EES-Werte nach Massen- und Eindringtiefenverhältnis;308
7.9.5.4.11;5.4.12 Das „Verhältnis von Geschwindigkeitsänderung zu EES“ GEV;308
7.9.5.5;Literatur;309
7.9.6;6 Berechnung der Deformationsenergie aus Versuchen;310
7.9.6.1;6.1 EBS (Equivalent barrier speed);312
7.9.6.2;6.2 EES (Energy equivalent speed);312
7.9.6.3;6.3 Beispiel AREC 2003 – WH0327;313
7.9.6.4;6.4 Deformationsprofil;313
7.9.6.5;Literatur;317
7.9.7;7 Kraftrechnung – Steifigkeitsbasierte Stoßmodelle;318
7.9.7.1;7.1 Ellipsoid Modell;318
7.9.7.1.1;7.1.2 Ellispoid-Ellispoid-Kontakt (Fahrzeug-Fahrzeug);319
7.9.7.1.2;7.1.3 Ellipsoid-Ebenen-Kontakt (Fahrzeug-Untergrund);320
7.9.7.1.3;7.1.4 Grundmodelle für Kontaktberechnungen;321
7.9.7.2;7.2 Mesh-Modell;322
7.9.7.2.1;7.2.1 Knoteneigenschaften;323
7.9.7.2.2;7.2.2 Kontakte zwischen Netz und Untergrund;324
7.9.7.2.3;7.2.3 Fahrzeug-Fahrzeug-Kontakte;325
7.9.7.3;Literatur;325
7.9.8;8 Zusammenhang zwischen EES, bleibender Deformation, Kollisionsdauer und Struktursteifigkeit;326
7.9.8.1;8.1 Einleitung;326
7.9.8.2;8.2 EES-Wert-Berechnung;326
7.9.8.3;8.3 Berechnung der Kollisionsdauer;329
7.9.8.4;8.4 Strukturformeln;331
7.9.8.4.1;8.4.1 Massenproportionale Rückverformung;333
7.9.8.4.2;8.4.2 Nicht massenproportionale Rückverformung;333
7.9.8.4.3;8.4.3 Definition einer Struktur mit nichtlinearer Kennlinie:;335
7.9.8.5;8.5 Berechnung des EES-Wertes aus Unfallversuchen;338
7.9.8.6;8.6 Crash-Tests;341
7.9.8.6.1;8.6.1 Aus ams;341
7.9.8.6.2;8.6.2 Eigene Versuche zur HWS-Problematik;341
7.9.8.6.3;8.6.3 Dekra-Versuche;342
7.9.8.6.4;8.6.4 Schlussbemerkung;344
7.10;A10 Fußgängerunfälle;346
7.10.1;1 Einleitung;346
7.10.1.1;1.1 Unfallarten;346
7.10.1.2;1.2 Definitionen;349
7.10.2;2 Kinematik;351
7.10.2.1;2.1 Kontaktphase;352
7.10.2.2;2.2 Primärkontakt/Erstkontakt;352
7.10.2.3;2.3 Unterzieheffekt;353
7.10.2.4;2.4 Rotationsbewegungen;353
7.10.2.5;2.5 Aufschöpfen oder Aufladen;354
7.10.2.6;2.6 Flugphase;355
7.10.2.7;2.7 Rutschphase;356
7.10.2.8;2.8 Wurfweite;357
7.10.2.9;2.9 Längswurfweite beim vollen Frontalzusammenstoß;357
7.10.2.10;2.10 Längswurfweite bei hinein- oder herauslaufendem Fußgänger;361
7.10.2.11;2.11 Querwurfweite;364
7.10.2.12;2.12 Überfahren/Überrollen;365
7.10.2.13;2.13 Beispiel eines Unfalls durch Überfahren;365
7.10.2.14;2.14 Unfälle mit Überrollen;367
7.10.2.15;2.15 Geschwindigkeitsverlust des Kraftfahrzeugs;368
7.10.3;3 Bestimmung des Kollisionspunkts;369
7.10.3.1;3.1 Schrankenverfahren;370
7.10.4;4 Daten für Berechnungen;374
7.10.4.1;4.1 Gehen;374
7.10.4.2;4.2 Schnell Gehen;375
7.10.4.3;4.3 Laufen;375
7.10.4.4;4.4 Rennen;376
7.10.5;Literatur;381
7.11;A11 Unfälle mit Zweirädern;382
7.11.1;1 Einleitung;382
7.11.2;2 Einteilung der Zweiräder;383
7.11.3;3 Statistik/Unfallforschung;384
7.11.4;4 Einlaufphase;387
7.11.4.1;4.1 Grundlagen zur Dynamik;387
7.11.4.2;4.2 Kurvenfahrt;387
7.11.4.3;4.3 Beschleunigung;388
7.11.4.4;4.4 Höchstgeschwindigkeit;390
7.11.4.5;4.5 Bremsen;391
7.11.4.6;4.6 Kippen;395
7.11.4.7;4.7 Ausweichen;396
7.11.5;5 Kollisionsphase;398
7.11.5.1;5.1 Crash-Versuche;398
7.11.5.2;5.2 Impulserhaltungssatz;402
7.11.6;6 Auslauf;405
7.11.7;Literatur;408
7.12;A12 Pkw-Pkw-Unfälle;410
7.12.1;1 Zum Straßenverkehr in Deutschland und in Europa;410
7.12.2;2 Qualitätssicherung durch Ringtests;415
7.12.3;3 Validierung/Verifikation von Rekonstruktionsprogrammen;418
7.12.4;4 Daten für Berechnungen;419
7.12.4.1;4.1 Anfahren und Beschleunigen;419
7.12.4.2;4.2 Bremsverzögerung;426
7.12.4.3;4.3 Ausrollen von Pkw;432
7.12.4.4;4.4 Reibungskoeffizienten;433
7.12.5;Literatur;436
7.13;A13 Unfälle mit Nutzfahrzeugen;438
7.13.1;1 Allgemeines;438
7.13.2;2 Tachographen;438
7.13.3;Literatur;441
7.14;A14 Unfälle mit land- oder forstwirtschaftlichen Fahrzeugen;442
7.14.1;1 Unfallursachen;442
7.14.2;2 Allgemeine Bemerkungen zur Technik von lof-Fahrzeugen;443
7.14.2.1;2.1 Allgemeine Tendenzen;443
7.14.2.2;2.2 Traktorenkonzepte;443
7.14.2.3;2.3 Ausblick;445
7.14.3;3 Rekonstruktionsgrundlagen;445
7.14.3.1;3.1 Sicherheitsvorschriften;447
7.14.3.2;3.2 Crash-Tests;447
7.14.4;Literatur;449
7.15;A15 Überschlagsunfälle;450
7.15.1;1 Einleitung;450
7.15.2;2 Allgemein;450
7.15.3;3 Überschlagsphasen;450
7.15.4;4 Arten von Überschlägen;452
7.15.4.1;4.1 Rollover mit Zusammenstoß;452
7.15.4.2;4.2 Rampen-Rollover;452
7.15.4.3;4.3 Verhakter Rollover (Trip over);453
7.15.4.4;4.4 Fahrzeugdynamischer Rollover;453
7.15.4.5;4.5 Absturz;454
7.15.4.6;4.6 Überschlag nach vorne;454
7.15.5;5 Experimentelle Test- und Evaluierungsmethoden;455
7.15.5.1;5.1 SAE J2114 Dolly test (FMVSS 208);455
7.15.5.2;5.2 FMVSS 216 Roofcrush (Dacheindrückung);455
7.15.5.3;5.3 FMVSS 201 Occupant protection in interior impact (Insassenschutz);456
7.15.5.4;5.4 Inverted Drop Test (Inverser Dachfalltest);456
7.15.5.5;5.5 ADAC-Korkenzieher-(Corkscrew-)Test;457
7.15.5.6;5.6 Alternative Testprozeduren;457
7.15.5.7;5.7 Schlussbemerkung;459
7.15.6;Literatur;459
7.16;A16 Schienenfahrzeuge/Straßenbahnen;460
7.16.1;1 Geschichte der Straßenbahnen;460
7.16.2;2 Straßenbahntypen;460
7.16.2.1;2.1 Fahrerhaus;460
7.16.2.2;2.2 Bremsanlagen;462
7.16.2.3;2.3 Fahrdatenerfassung;464
7.16.3;3 Reaktion bei Notbremsvorgängen;467
7.16.4;Literatur;468
7.17;A17 Schadenaufklärung;470
7.17.1;1 Einführung;470
7.17.1.1;1.1 Kategorie 1;471
7.17.1.2;1.2 Kategorie 2;472
7.17.1.3;1.3 Kategorie 3;476
7.17.2;2 Begehensformen;478
7.17.2.1;2.1 Das vorsätzlich herbeigeführte Schadenereignis;478
7.17.2.2;2.2 Das fingierte Schadenereignis;478
7.17.2.3;2.3 Das fiktive Schadenereignis;478
7.17.2.4;2.4 Der provozierte Verkehrsunfall;478
7.17.2.5;2.5 Der ausgenutzte Verkehrsunfall;478
7.17.3;3 Kollisionsanordnungen und wirtschaftliches Interesse;479
7.17.3.1;3.1 Das vorsätzlich herbeigeführte Schadenereignis;479
7.17.3.2;3.2 Das fingierte Schadenereignis;486
7.17.3.3;3.3 Das fiktive Schadenereignis;489
7.17.3.4;3.4 Der provozierte Verkehrsunfall;491
7.17.3.5;3.5 Der ausgenutzte Verkehrsunfall;493
7.17.4;4 Daten und Informationen;499
7.17.4.1;4.1 Auswertung der Unterlagen;499
7.17.4.2;4.2 Weitere Informationen zum Geschehensablauf;500
7.17.4.3;4.3 Untersuchung und Dokumentation der beteiligten Fahrzeuge/Kollisionspartner;502
7.17.4.3.1;4.3.1 Übersichtsaufnahmen;505
7.17.4.3.2;4.3.2 Abbildungen zur Identifizierung und Individualisierung;506
7.17.4.3.3;4.3.3 Abbildungen zum technischen Zustand, zu technischen Details und zur Ausstattung;506
7.17.4.3.4;4.3.4 Abschnittsaufnahmen;508
7.17.4.3.5;4.3.5 Detailaufnahmen;510
7.17.4.3.6;4.3.6 Abbildungen mit Maßstab;513
7.17.4.4;4.4 Besichtigung, Dokumentation und Vermessung der Unfallstelle/Schadenörtlichkeit;520
7.17.5;5 Bewertung der Daten und Anknüpfungsinformationen;521
7.17.6;6 Methoden zur Schadenaufklärung aus technischer Sicht;521
7.17.6.1;6.1 Theoretische Untersuchungen;521
7.17.6.1.1;6.1.1 Photographische Verfahren (Bildüberlagerung);521
7.17.6.1.2;6.1.2 Sonnenstand;529
7.17.6.1.3;6.1.3 Radkontaktspuren;531
7.17.6.1.4;6.1.4 Simulationsprogramme;545
7.17.6.2;6.2 Experimentelle Untersuchungen;549
7.17.6.2.1;6.2.1 Prinzipielle Untersuchungen;549
7.17.6.2.2;6.2.2 Spezielle Untersuchungen;550
7.17.6.2.3;6.2.3 Fahrzeugzusammenstellung/Ortstermin;555
7.17.7;7 Gutachtenerstellung;557
7.17.8;Literatur;559
7.18;A18 Insassensimulation;562
7.18.1;1 Einleitung;562
7.18.2;2 Fragestellungen;562
7.18.3;3 Simulationsmodelle;563
7.18.4;4 Simulation;564
7.18.4.1;4.1 Gelenke;565
7.18.4.2;4.2 Kontakte;566
7.18.4.3;4.3 Crash-Puls;567
7.18.4.4;4.4 Rückhaltesysteme;567
7.18.4.5;4.5 Verfahrensschritte;568
7.18.4.6;4.6 Innenraummodellierung;569
7.18.5;5 Ergebnisse;570
7.18.6;Literatur;571
7.19;A19 Biomechanik;572
7.19.1;1 Einleitung;572
7.19.2;2 Grundlagen der Anatomie;572
7.19.3;3 Belastungsgrößen – Klassifizierung der Verletzungsschwere;573
7.19.3.1;3.1 Abbreviated Injury Scale (AIS);573
7.19.3.2;3.2 Die Verletzungsbeeinträchtigungsskala IIS (Injury Impairment Scale);575
7.19.3.3;3.3 Der 3 ms-Wert;576
7.19.3.4;3.4 Das Kopf-Verletzungskriterium HIC (Head Injury Criterion);576
7.19.3.5;3.5 Das Viskosekriterium VC (Viscous Criterion);577
7.19.3.6;3.6 Das Hals-Verletzungskriterium NIC (Neck Injury Criterion);577
7.19.4;4 Biomechanische Belastungsgrenzen;577
7.19.5;5 Beurteilung von Halswirbelsäulenverletzungen aus technischer Sicht;579
7.19.5.1;5.1 Allgemeine Ausführungen;579
7.19.5.2;5.2 Aufprallarten;580
7.19.5.2.1;5.2.1 Heckkollision;580
7.19.5.2.2;5.2.2 Frontalkollision;582
7.19.5.2.3;5.2.3 Seitenkollision;582
7.19.5.3;5.3 Belastungsgrenzen;584
7.19.5.4;5.4 Schweregrad der HWS-Verletzung und statistische Ergebnisse;585
7.19.6;Literatur;586
7.20;A20 Simulation und Animation;588
7.20.1;1 Einleitung;588
7.20.2;2 Simulation;589
7.20.2.1;2.1 Grenzen der Simulation;590
7.20.2.2;2.2 Verifikation;590
7.20.2.3;2.3 Ringversuche;591
7.20.2.4;2.4 Simulationsmodelle;591
7.20.2.4.1;2.4.1 Kinematische Simulation;591
7.20.3;3 Animation;592
7.20.4;4 Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Simulationsprogrammen;594
7.20.5;5 Nachvollziehbarkeit;594
7.20.6;Literatur;595
8;Teil B: Fallbeispiele Fallbeispiele;597
8.1;B1 Unfälle mit Tieren;598
8.1.1;1 Allgemeines;598
8.1.2;2 Daten für Berechnungen – Tiere;598
8.1.2.1;2.1 Die Gangarten der Pferde;600
8.1.2.2;2.2 Pferderassen;601
8.1.3;3 Falldarstellungen;604
8.1.4;4 Versuche;607
8.1.5;Literatur;607
8.2;B2 Unfälle mit Fußgängern;608
8.2.1;1 Sachverhalt;608
8.2.2;2 Auftrag;608
8.2.3;3 Objektive Merkmale;609
8.2.4;4 Unfallrekonstruktion;611
8.2.4.1;4.1 Vermeidbarkeit für den Pkw-Fahrer;613
8.2.5;5 Zusammenfassung;615
8.3;B3 Unfälle mit Zweiradfahrzeugen;616
8.3.1;1 Sachverhalt;616
8.3.2;2 Durchgeführte Maßnahmen/Aufgabenstellung/Lösungsweg;616
8.3.3;3 Objektive Merkmale;617
8.3.4;4 Analyse;621
8.3.4.1;4.1 Bewegungsabläufe/Kollision;621
8.3.4.2;4.2 Geschwindigkeitsberechnungen;622
8.3.4.3;4.3 Vermeidbarkeit für den Pkw-Fahrer;623
8.4;B4 Unfälle mit motorisierten Zweirädern;624
8.4.1;1 Pkw kollidiert mit vorfahrtsberechtigtem Krad;624
8.4.1.1;1.1 Sachverhalt;624
8.4.1.2;1.2 Durchgeführte Maßnahmen/Aufgabenstellung/Lösungsweg;624
8.4.1.3;1.3 Objektive Merkmale;625
8.4.1.3.1;1.3.1 Beschädigungen/technische Zustände;625
8.4.1.3.2;1.3.2 Unfallstelle/Endstände/Spuren;627
8.4.1.4;1.4 Analyse;630
8.4.1.4.1;1.4.1 Rekonstruktion der Bewegungsabläufe;630
8.4.1.4.2;1.4.2 Geschwindigkeiten;631
8.4.1.4.3;1.4.3 Weg-Zeit-Betrachtungen und Vermeidbarkeit;636
8.5;B5 Unfälle mit Pkw;640
8.5.1;1 Sachverhalt;640
8.5.2;2 Auftrag;640
8.5.3;3 Objektive Merkmale;640
8.5.4;4 Unfallrekonstruktion;642
8.5.5;5 Zusammenfassung;646
8.6;B6 Unfälle mit Kleintransportern;648
8.6.1;1 Sachverhalt;648
8.6.2;2 Durchgeführte Maßnahmen/Aufgabenstellung/Lösungsweg;648
8.6.3;3 Objektive Merkmale und sonstige Informationen;649
8.6.3.1;3.1 Beschädigungen;649
8.6.3.2;3.2 Unfallstelle/Endstände/Spuren;650
8.6.4;4 Analyse;652
8.6.4.1;4.1 Rekonstruktion der Bewegungsabläufe;652
8.6.4.2;4.2 Geschwindigkeiten;653
8.6.4.2.1;4.2.1 Kollisionsgeschwindigkeiten;653
8.6.4.2.2;4.2.2 Ausgangsgeschwindigkeiten;656
8.6.4.3;4.3 Weg-Zeit-Betrachtungen;658
8.6.4.4;4.4 Unfallursache;658
8.7;B7 Unfälle mit Nutzfahrzeugen;660
8.7.1;1 Sachverhalt;660
8.7.2;2 Durchgeführte Maßnahmen/Aufgabenstellung/Lösungsweg;660
8.7.3;3 Objektive Merkmale;661
8.7.3.1;3.1 Unfallstelle/Endpositionen/Spuren;661
8.7.3.2;3.2 Fahrzeugkenndaten/Beschädigungen;665
8.7.4;4 Technischer Zustand;666
8.7.5;5 Rekonstruktion des Bewegungsablaufes;670
8.7.5.1;5.1 Geschwindigkeit des Busses;671
8.7.5.2;5.2 Weg-Zeit-Verhalten und Vermeidbarkeit;673
8.7.6;Schwerlasttransporter schwenkt bei Kurvenfahrt aus und kollidiert mit einem entgegen kommenden Pkw;675
8.7.6.1;1 Sachverhalt;675
8.7.6.2;2 Auftrag;675
8.7.6.3;3 Objektive Merkmale;675
8.7.6.3.1;3.1 Merkmale am Sattelzug;677
8.7.6.3.2;3.2 Sichtverhältnisse für den Fahrer des Sattelzugs;678
8.7.6.4;4 Unfallrekonstruktion;680
8.7.6.5;5 Unfallvermeidung;681
8.7.7;Unfall Bus/Radfahrer;682
8.7.7.1;1 Bremsversuch auf dem Bus mit PocketDAQ;683
8.7.7.2;2 Spuren an den Fahrzeugen;684
8.7.7.3;3 Spuren auf der Fahrbahn;684
8.7.7.4;4 Geschwindigkeit des Busses;685
8.8;B8 Unfälle mit land- oder forstwirtschaftlichen Fahrzeugen;690
8.8.1;1 Sachverhalt;690
8.8.2;2 Auftrag;690
8.8.3;3 Objektive Merkmale;690
8.8.4;3.1 Besichtigung des Traktors;694
8.8.5;4 Unfallrekonstruktion;695
8.8.6;5 Unfallvermeidung;698
8.8.7;6 Zusammenfassung;698
8.9;B9 Unfälle mit Schienenfahrzeugen;700
8.9.1;1 Sachverhalt;700
8.9.2;2 Parteivorträge und sonstige Informationen;701
8.9.2.1;2.1 Klagevortrag;701
8.9.2.2;2.2 Beklagtenvortrag;702
8.9.2.3;2.3 Beweisaufnahme;702
8.9.3;3 Sachverständige Feststellungen und Ausführungen;702
8.9.3.1;3.1 Fahrdatenerfassung der Straßenbahn;702
8.9.3.2;3.2 Ortsbesichtigung und Erkennbarkeit des Blaulichts;703
8.9.3.3;3.3 Vergleich der Fahrdatenerfassung mit dem XLMeter;704
8.9.3.4;3.4 Kollision zwischen Straßenbahn und Polizeifahrzeug;705
8.9.3.5;3.5 Weg-Zeit-Berechnungen;706
8.9.4;4 Zusammenfassung;709
8.10;B10 Alleinunfälle;710
8.10.1;1 Einleitung;710
8.10.2;2 Fallbeispiel 1: Überschreiten der Kurvengrenzgeschwindigkeit;710
8.10.2.1;2.1 Ablauf;711
8.10.2.2;2.2 Augenschein, Rekonstruktion (alle Fahrzeuge sind Vergleichsfahrzeuge);713
8.10.2.3;2.3 Unfalldynamische Grundlagen;714
8.10.2.4;2.4 Unfallanalyse (Hergang);716
8.10.2.5;2.5 Sicherheitsgurte;719
8.10.2.6;2.6 Anhaltestrecken;720
8.10.2.7;2.7 Beurteilung der Fahrweise des BMW-Fahrers;720
8.10.2.8;2.8 Die Person des BMW-Fahrers;720
8.10.3;3 Fallbeispiel 2: „Flugunfall“;721
8.10.3.1;3.1 Unfalluntersuchung;721
8.10.3.2;3.1 Unfalluntersuchung;721
8.10.4;4 Zusammenfassung;724
8.11;B11 Überschlagunfälle;726
8.11.1;1 Sachverhalt;726
8.11.2;2 Durchgeführte Maßnahmen/Aufgabenstellung/Lösungsweg;726
8.11.3;3 Objektive Merkmale;727
8.11.4;4 Analyse;733
8.11.4.1;4.1 Bewegungsabläufe/Kollision;733
8.11.4.2;4.2 Geschwindigkeitsberechnungen;734
8.11.4.3;4.3 Vermeidbarkeit;735
8.12;B12 Beispiele zu Insassenverletzungen Beweissicherung und Rekonstruktion von Straßenverkehrsunfällen mit unklarer Sitzposition;736
8.12.1;1 Einleitung;736
8.12.2;2 Fallbeispiel 1;737
8.12.2.1;2.1 Ausgangssituation;737
8.12.2.2;2.2 Ablauf der Beweissicherung;737
8.12.3;3 Fallbeispiel 2;740
8.12.3.1;3.1 Ausgangssituation;740
8.12.3.2;3.2 Ablauf der Beweissicherung;740
8.12.4;4 Fallbeispiel 3;743
8.12.4.1;4.1 Ausgangssituation;743
8.12.4.2;4.2 Ablauf der Beweissicherung;743
8.12.5;5 Aufgaben der Sachverständigen bei der Konfrontation mit unklaren Fahrereigenschaften;745
8.12.5.1;5.1 Technischer Sachverständiger;745
8.12.5.1.1;5.1.1 Arbeit am Unfallort;745
8.12.5.1.2;5.1.2 Spurensicherung am Fahrzeug;746
8.12.5.1.3;5.1.3 Teilnahme an medizinischen Untersuchungen;747
8.12.5.1.4;5.1.4 Rekonstruktion der Bewegungsabläufe;747
8.12.5.2;5.2 Medizinischer Sachverständiger;747
8.12.6;6 Fazit;749
8.12.7;Literatur;749
9;Teil C: Sonderthemen;751
9.1;C1 Aktive und passive Sicherheit Dr.;752
9.1.1;1 Die Fahrzeugsicherheit und das Risiko;752
9.1.2;2 Die aktive Sicherheit;752
9.1.3;3 Die passive Sicherheit;753
9.1.4;4 Nutzung von Daten und Informationen aus der aktiven für die passive Sicherheit;753
9.1.5;Literatur;754
9.2;C2 Sicherheitsgurte;756
9.2.1;1 Bedeutung der Gurtanlege-Quote;756
9.2.2;2 Komponenten und Funktionsweise des Sicherheitsgurts;756
9.2.3;3 Sensierung und Auslösekriterien;758
9.2.4;4 Fragestellung aus der Sicht des Gutachters;758
9.2.4.1;Literatur;759
9.2.5;B – Spurenkundliche Überprüfung der Gurtsysteme;760
9.2.5.1;1 Einleitung;760
9.2.5.2;2 Sicherstellung von Sicherheitsgurten;760
9.2.5.3;3 Bewertung von Spuren als Tragspuren;760
9.2.5.4;4 Untersuchung von Sicherheitsgurten (Dreipunkt-Sicherheitsgurte ohne Straffer);761
9.2.5.4.1;4.1 Vor-Untersuchungen;761
9.2.5.4.2;4.2 Mikroskopische Untersuchungen;761
9.2.5.5;5 Gurtstraffer/Gurtstrammer;764
9.2.5.6;6 Zusammenfassung;764
9.2.5.6.1;Literatur;765
9.2.5.7;7 Spurenkundliche Überprüfung der Gurtsysteme: Ein Fallbeispiel;765
9.2.5.7.1;7.1 Einleitung;765
9.2.5.7.2;7.2 Spurensicherung am Unfallort und am Fahrzeug – Sicherheitsgurten?;765
9.2.5.7.3;7.3 Bewertung von Spuren als Tragspuren;769
9.2.5.7.4;7.4 Zusammenfassung;769
9.2.5.7.5;Literatur;769
9.3;C3 Airbag-Systeme;770
9.3.1;1 Der Airbag als Sicherheitsbestandteil heutiger Automobile;770
9.3.2;2 Komponenten und Funktionsweise von Airbag-Systemen;771
9.3.3;3 Sensierung und Auslösekriterien;772
9.3.4;4 Fragestellung aus der Sicht des Gutachters;773
9.3.5;Literatur;774
9.4;C4 Schutzhelme;776
9.4.1;1 Einleitung;776
9.4.2;2 Erste Untersuchungen am Helm;776
9.4.3;3 ECE-Typenprüfung von Helmen;776
9.4.4;4 Beschädigungen am Helm;777
9.4.5;5 Untersuchungen am Kinnriemen und am Helmschloss;778
9.4.6;6 Literatur zu Helmverlusten bei Motorradunfällen;779
9.4.7;7 Zusammenfassung;779
9.4.8;8 Begriffsbestimmungen (Schutzhelme und Visiere ECE-R 22);780
9.4.9;Literatur;781
9.5;C5 Reifen und Räder;782
9.5.1;1 Einleitung;782
9.5.2;2 Sicherstellung von Rädern und Reifen;782
9.5.3;3 Reifenschäden als Unfallfolgen;783
9.5.4;4 Untersuchung von Rädern/Reifen;783
9.5.5;5 Walkspuren an Rädern/Reifen;784
9.5.6;6 Zusammenfassung;786
9.5.7;Literatur;787
9.6;C6 Glühlampen;788
9.6.1;1 Einleitung;788
9.6.2;2 Sicherung von Glühlampen;788
9.6.3;3 Untersuchungen von Glühlampen;789
9.6.3.1;3.1 Visuelle und elektrische Untersuchung;789
9.6.3.2;3.2 Beurteilungskriterien bei Glühlampenuntersuchungen;789
9.6.3.3;3.3 Oxidationsspuren an Glühlampen;791
9.6.3.4;3.4 Untersuchung von blauen Aufdampfungen an Glühwendeln;792
9.6.4;4 Bewertung von Spuren an Glühlampen;792
9.6.5;5 Fallversuche mit Glühlampen;792
9.6.6;6 Blinkerlampen und Blinkfrequenz;793
9.6.7;7 Xenon-Lampensysteme;793
9.6.8;8 LED-Lampensysteme;794
9.6.9;9 Zusammenfassung;795
9.6.10;Literatur;795
9.7;C7 Fahrzeugschlüssel;796
9.7.1;1 Fragestellung;796
9.7.2;2 Schlüssel und elektronische Sicherungssysteme;796
9.7.2.1;2.1 Mechanischer Schlüsselteil;796
9.7.2.2;2.2 Elektronischer Schlüsselteil;799
9.7.3;3 Schlüsseluntersuchung;800
9.7.3.1;3.1 Zugehörigkeit zum Fahrzeug;802
9.7.3.2;3.2 Duplizierspuren;803
9.7.3.3;3.3 Spuren durch Manipulationen an einem Transponder;805
9.8;C8 Mikrospuren, Mikrospurensicherung, Mikrospurenauswertung;806
9.8.1;1 Einleitung;806
9.8.2;2 Sicherung von Mikrospuren;806
9.8.3;3 Auswertung von Mikrospuren;806
9.8.4;4 Bewertung von Mikrospuren;807
9.8.5;5 Arten von Mikrospuren;807
9.8.6;6 Einsatz des Spurensicherungsklebebands;808
9.8.7;7 Stereomikroskopische Vor-Untersuchungen;808
9.8.8;8 Beeinflussung des Spurenmaterials durch die Klebebänder respektive den Klebstoff;809
9.8.9;9 Mikroskopische Untersuchungen;809
9.8.9.1;9.1 UV/VIS-Spektroskopie (Lackspuren, textile Fasern);809
9.8.9.2;9.2 FourierTransformierte-InfraRot-(FT-IR-)Spektroskopie (Lackspuren, Kunststoffe);809
9.8.9.3;9.3 Pyrolyse-GC-MS (Pyrolyse-Gas-Chromatografie- Massenspektroskopie) (Lackspuren, Kunststoffe);811
9.8.9.4;9.4 Biologische Spuren (Pflanzenfasern, Moose, Holz etc.);811
9.8.9.5;9.5 Anorganische Spuren (Straßenschmutz, Steinchen, Mauerabrieb, metallische Spuren etc.);812
9.8.9.6;9.6 Menschliche und tierische Haare;812
9.8.9.7;9.7 Blut, Speichel, Sperma und Gewebespuren (inklusive DNA-Material);813
9.8.9.8;9.8 Glas (Splitter, Scherben);814
9.8.10;10 Lackspuren/Lackdatenbank;815
9.8.11;11 Zusammenfassung;815
9.8.12;Literatur;816
9.9;C9 Elektronik im Kraftfahrzeug;818
9.9.1;1 Einführung;818
9.9.2;2 Anwendungsgebiete;818
9.9.3;3 Vernetzung und Bussysteme;819
9.9.4;4 Steuergeräte;820
9.9.5;5 Sensoren;822
9.9.5.1;5.1 Temperatursensoren;822
9.9.5.2;5.2 Positionssensoren;822
9.9.5.3;5.3 Optische Sensoren;823
9.9.5.4;5.4 Induktive Drehzahlsensoren;823
9.9.5.5;5.5 Beschleunigungssensoren;823
9.9.5.6;5.6 Ultraschallsensoren;823
9.9.5.7;5.7 Weitere Sensoren;823
9.9.5.8;5.8 Schalter und Taster;824
9.9.6;6 Diagnose und Prüfmöglichkeiten;824
9.9.7;7 Optische Lichtleitersysteme;826
9.9.8;8 Lichttechnik;827
9.9.9;9 Vorgehensweise bei Fehlersuche;827
9.9.10;10 Zusammenfassung/Ausblick;828
9.9.11;Literatur;829
9.10;C10 Zukünftige Methoden bei der Spurensicherung;830
9.10.1;1 Einleitung;830
9.10.2;2 Geschichte und Grundlagen;830
9.10.3;3 3D-Photogrammetrie;831
9.10.4;4 Neue Möglichkeiten und Bedürfnisse;831
9.10.5;5 3D-Scanner-Technologien;832
9.10.6;6 Anwendungsmöglichkeiten und Fallbeispiele;833
9.11;C11 Biomechanische Daten;844
9.11.1;1 Einleitung;844
9.11.2;2 Modellierung des menschlichen Körpers;847
9.11.2.1;2.1 Körpersegmente;848
9.11.2.2;2.2 Methoden zur Ermittlung der Charakteristika von Körpersegmenten;849
9.11.3;Literatur;860
9.12;C12 Bemerkbarkeit von Kleinkollisionen;862
9.12.1;1 Einführung;862
9.12.2;2 Feststellen des Verursachers;862
9.12.3;3 Möglichkeiten der Bemerkbarkeit von Kleinkollisionen;863
9.12.3.1;3.1 Optische Bemerkbarkeit;863
9.12.3.2;3.2 Akustische Bemerkbarkeit;864
9.12.3.3;3.3 Taktile bzw. kinästhetische Bemerkbarkeit;865
9.12.4;4 Beschädigungsmerkmale;865
9.12.5;5 Verformungswiderstand;866
9.12.6;6 Kollisionsversuche;866
9.12.7;7 Zusammenfassung;868
9.12.8;Literatur;868
9.13;C13 Dunkelheitsunfälle;870
10;Teil 1: Sichtbarkeit aus lichttechnischer Sicht, der Dunkelheitsunfall, Rekonstruktion durch Berechnung;870
10.1;1 Abgrenzung, Zielstellung;870
10.2;2 Lichttechnische Größen;870
10.3;3 Wahrnehmungsphysiologische Grundlagen, Wahrnehmungsmodell;873
10.4;4 Wahrnehmung und Wahrnehmungsmodelle;874
10.5;5 Berechnung der Wahrnehmung nach dem Kontrastwahrnehmungsmodell;875
10.6;6 Die lichttechnische Unfallrekonstruktion (prinzipielle Vorgehensweise);879
10.7;7 Messung lichttechnisch relevanter Größen;880
10.7.1;7.1 Messung der Leuchtdichte;880
10.7.2;7.2 Messung der Beleuchtungsstärke;882
10.7.3;7.3 Folgen ungenügender V( )-Anpassung bei Leuchtdichte- und Beleuchtungsstärkemessgeräten;883
10.8;Literatur;884
11;Teil 2: Übersicht und allgemeine Hinweise zur Bearbeitung von Dunkelheitsunfällen;885
11.1;1 Rekonstruktionsmethoden und Einflussgrößen für die lichttechnische Rekonstruktion;885
11.2;2 Blickzuwendungszeit;889
11.3;3 Physiologisch-optische Grundlagen und visueller Wahrnehmungsprozess;892
12;Teil D: Begriffe, Formeln, Tabellen ;897
12.1;D1 Fachbegriffe nach DIN 75204 Straßenfahrzeuge;898
12.1.1;1 Teil 1 – Bewegungsvorgang, Weg-Zeit-Betrachtung, Kollisionsvorgang;898
12.1.2;2 Teil 2 – Spuren;915
12.1.3;3 Teil 3 – Unfallumstände, Fahrzeug, Person;919
12.1.4;4 In Befund und Gutachten zu verwendende Benennungen (ÖNorm 5050 – Anhang B);922
12.2;D2 Begriffe und Abkürzungen;928
12.2.1;1 Wichtige Abkürzungen in der Fahrzeugsicherheit;928
12.2.2;2 Firmen und Institutionen;929
12.3;D3 Medizinische Fachausdrücke;932
13;Anhang;972
14;Sachwortverzeichnis;978
Grundlagen.- Allgemeine Anmerkungen zum Sachverständigenwesen.- Unfallaufnahme und Datenerhebung.- Messtechnik.- Systematik der Fahrzeugtechnik.- Kinematik.- Kinetik.- Informationsaufnahme beim Kraftfahrer.- Vermeidbarkeitsbetrachtungen.- Kollisionsmechanik.- Fußgägerunfälle.- Unfälle mit Zweirädern.- Pkw-Pkw-Unfälle.- Unfälle mit Nutzfahrzeugen.- Unfälle mit land- order forstwirtschaftlichen Fahrzeugen.- Überschlagsunfälle.- Schienenfahrzeuge/Straßenbahnen.- Schadenaufklärung.- Insassensimulation.- Biomechanik.- Simulation und Animation.- Fallbeispiele.- Unfälle mit Tieren.- Unfälle mit Fußgängern.- Unfälle mit Zweiradfahrzeugen.- Unfälle mit motorisierten Zweirädern.- Unfälle mit Pkw.- Unfälle mit Kleintransportern.- Unfälle mit Nutzfahrzeugen.- Unfälle mit land- oder forstwirtschaftlichen Fahrzeugen.- Unfälle mit Schienenfahrzeugen.- Alleinunfälle.- Überschlagunfälle.- Beispiele zu Insassenverletzungen.- Sonderthemen.- Aktive und passive Sicherheit.- Sicherheitsgurte.- Airbag-Systeme.- Schutzhelme.- Reifen und Räder.- Glühlampen.- Fahrzeugschlüssel.- Mikrospuren, Mikrospurensicherung, Mikrospurenauswertung.- Elektronik im Kraftfahrzeug.- Zukünftige Methoden bei der Spurensicherung.- Biomechanische Daten.- Bemerkbarkeit von Kleinkollisionen.- Dunkelheitsunfälle.- Begriffe, Formeln, Tabellen.- Fachbegriffe nach DIN 75204 Straßenfahrzeuge.- Begriffe und Abkürzungen.- Medizinische Fachausdrücke.
C1 Aktive und passive Sicherheit (S. 711-712)
Dr. Florian Kramer
1 Die Fahrzeugsicherheit und das Risiko
Im Bereich der Fahrzeugsicherheit wird mit dem Begriff „Sicherheit" eine Situation beschrieben, bei der das erzielbare Risiko kleiner ist als das größte noch vertretbare Risiko (Grenzrisiko) eines bestimmten technischen Vorgangs oder Zustands. Dabei wird das Risiko durch eine Wahrscheinlichkeitsaussage beschrieben, d. h. durch die zu erwartende Häufigkeit des Eintritts eines zum Schaden führenden Ereignisses und das beim Ereigniseintritt zu erwartende Schadensausmaß. Auf Straßenverkehrsunfälle übertragen bedeutet dies beispielsweise die erwartete Häufigkeit von Unfällen nur mit Sachschäden oder die mit Personenschäden.
Die Wahrscheinlichkeitsaussage ist die erwartete Häufigkeit von Unfällen und das Schadensausmaß der Sach- bzw. der Personenschäden. Es ist nahe liegend, dass das Risiko, einen Unfall mit Sachschaden zu erleiden, ungleich höher ist als das Risiko für Unfälle mit Personenschaden. So wurden im Jahr 2005 in Deutschland insgesamt 1.917.373 Unfälle nur mit Sachschäden, jedoch nur 336.619 Unfälle mit Personenschäden registriert. Je größer aber das Risiko ist, desto geringer ist die Sicherheit, und umgekehrt gilt, je höher die Sicherheit gesteigert werden soll, desto geringer darf das Risiko nur sein.
Die Straßenverkehrssicherheit ist ausgerichtet auf den Menschen (Verkehrsteilnehmer), auf das Fahrzeug (Verkehrsmittel) und auf die Umwelt (Verkehrswege). Die Maßnahmen, die geeignet sind, Unfälle zu vermeiden, werden der aktiven Sicherheit zugeordnet. Handelt es sich dem gegenüber um Maßnahmen, die die Unfallfolgen mindern sollen, so werden sie der passiven Sicherheit zugerechnet. Im englischen Sprachgebrauch wird die aktive Sicherheit zutreffenderweise auch als primary safety gekennzeichnet, da es primär gilt, Unfälle zu vermeiden. Gelingt dies jedoch nicht, so greifen die Maßnahmen der sekundären Sicherheit (engl.: secondary safety) zur Minimierung der Folgen eines Unfalls. Während sich seit der Aufzeichnung der Unfallzahlen in Deutschland, also seit 1953, die aktive Sicherheit mehr als verdreifacht hat, erhöhte sich die passive Sicherheit etwas mehr als um das Sechsfache [1].
2 Die aktive Sicherheit
Die Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen, der aktiven Sicherheit also, zielen beispielsweise ab auf Verkehrsteilnehmer durch Verkehrspädagogik und -psychologie, Verkehrsmedizin und Rechtssicherheit, auf Verkehrsmittel durch Fahr-, Bedienungs-, Wahrnehmungs- und Konditionssicherheit, auf Verkehrswege durch Verkehrsfluss-Steuerung, Straßenführung und -bau, Unfallschwerpunkte und Verkehrsrecht.
3 Die passive Sicherheit
Diejenigen Maßnahmen, die geeignet sind, die Unfallfolgen zu mindern, wirken sich demgegenüber in der InCrash-Phase aus. Diese Phase reicht vom ersten Kontakt der Kollisionskontrahenten bis zum Stillstand der Fahrzeuge und der Ruhelage der Betroffenen und enthält mindestens eine Kontakt- und eine Auslaufphase, Mehrfachkollisionen sind dabei eingeschlossen. Genau genommen greifen aber auch noch im nachfolgenden Zeitraum, in der PostCrash-Phase, die Maßnahmen der passiven Sicherheit, wenn z. B. das Rettungswesen (Ausbildung des Rettungspersonals, Lage von Unfallkliniken, Einsatz von Rettungshubschraubern u. a.) einbezogen wird [2].
Die Maßnahmen, die der passiven Sicherheit zugerechnet werden, umfassen beispielsweise bei Verkehrsteilnehmern die Motivation zur Benutzung von Schutzeinrichtungen, die Erste- Hilfe-Ausbildung und den Versicherungsschutz, bei Verkehrsmitteln den Selbst- und den Kontrahentenschutz, letzterer oftmals auch „Partner"- Schutz genannt, bei Verkehrswegen die Straßenrand-Entschärfung, die Sicherung der Unfallstelle sowie das Rettungswesen. Herausragende Vertreter für Maßnahmen der passiven Sicherheit sind die als „Lebensretter Nummer 1" bezeichneten Sicherheitsgurte und die unterschiedlich eingesetzten Airbag- Systeme, auf die in Kapitel C3 einzugehen sein wird. Beide Einrichtungen sind Komponenten der dem Selbstschutz dienenden Insassenschutz-Systeme.