Buss | Lebenszeichen | Buch | 978-3-68924-190-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: ISSN

Buss

Lebenszeichen

Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung in der Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-68924-190-2
Verlag: De Gruyter

Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung in der Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-68924-190-2
Verlag: De Gruyter


Was bleibt, wenn der Tod eine Leerstelle hinterlässt und sich der Umgang mit den Toten verändert? Franca Buss untersucht, wie sich aufklärerische Debatten auf die europäische Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts auswirkten. In einem kunsthistorischen close-reading analysiert sie ausgewählte Grabmalensembles aus Mitteleuropa und England und stellt sie in einen größeren geistesgeschichtlichen Kontext. Dabei werden vier Strategien identifiziert, die die Absenz der Verstorbenen im Kontext von Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung betreffen: Allegorisierung, Sentimentalisierung, Poetisierung und Naturalisierung. Die moderne Selbsterzählung von der Verdrängung des Todes wird in Frage gestellt und gezeigt, dass die Kunst ihre eigenen Entwicklungslogiken verfolgt, die sich teleologischen Verallgemeinerungen entziehen.

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Zielgruppe


scholars in Art History, Cultural Studies, History / Kunsthistoriker*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Historiker*in


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Franca Buss studied German philology, philosophy and art history at the University of Hamburg and completed a doctorate on the impact of Enlightenment debates on 18th-century tombstone art. The thesis was awarded the Deubner doctoral prize. 2016-2017, Research assistant for Iris Wenderholm, later for Frank Fehrenbach. Since 2022, DFG Research Group 'Imaginarien der Kraft'. In 2020 she published together with Philipp Müller Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern. Her research focuses on tombstone monuments of the early modern period, the history of ideas, and the intellectual history of the 18th century, as well as forms and forces behind images of violence. In her new research project, she is focussing on the dynamic qualities of landscape in early modern painting.

Franca Buss studied German philology, philosophy and art history at the University of Hamburg and completed a doctorate on the impact of Enlightenment debates on 18th-century tombstone art. The thesis was awarded the Deubner doctoral prize. 2016-2017, Research assistant for Iris Wenderholm, later for Frank Fehrenbach. Since 2022, DFG Research Group 'Imaginarien der Kraft'. In 2020 she published together with Philipp Müller Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern. Her research focuses on tombstone monuments of the early modern period, the history of ideas, and the intellectual history of the 18th century, as well as forms and forces behind images of violence. In her new research project, she is focussing on the dynamic qualities of landscape in early modern painting.



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