Cassirer / Recki | Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe / Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit | Buch | 978-3-7873-1403-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 667 Seiten, LN, Format (B × H): 172 mm x 246 mm, Gewicht: 1151 g

Reihe: Ernst Cassirer, Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe

Cassirer / Recki

Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe / Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit

Zweiter Band
Erscheinungsjahr 1999
ISBN: 978-3-7873-1403-4
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH

Zweiter Band

Buch, Deutsch, Band 3, 667 Seiten, LN, Format (B × H): 172 mm x 246 mm, Gewicht: 1151 g

Reihe: Ernst Cassirer, Gesammelte Werke. Hamburger Ausgabe

ISBN: 978-3-7873-1403-4
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH


Das Problem des Wechselverhältnisses zwischen Sein und Denken neu zu formulieren, ist für Cassirer die charakteristische Leistung jeder Epoche. Das erklärte Ziel des
'Erkenntnisproblems in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit' ist es, die Entstehung des Grundproblems der neueren Philosophie, eben des Erkenntnisproblems, zu beleuchten und durchsichtig zu machen. Der zweite Band beginnt bei den Anfängen des Empirismus und führt seinen Gang mit der Entwicklung des Idealismus von Leibniz an und dem Fortgang der Naturwissenschaft seit Newton weiter. Beide Ströme vereinigen sich in der kritischen Philosophie Kants, in dessen System die analytische Aufgabe ihren Abschluss findet. 'Hier erst', führt Cassirer aus, 'wird der letzte endgültige Schritt getan, indem das Erkennen völlig auf sich selbst gestellt und nichts mehr, im Gebiete des Seins wie des Bewußtseins, seiner eigenen Gesetzlichkeit vorangesetzt wird'.

Inhalt: Die Anfänge des Empirismus, Fortbildung und Vollendung des Rationalismus, Das Erkenntnisproblem im System des Empirismus, Von Newton zu Kant, Die kritische Philosophie.

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Weitere Infos & Material


Recki, Birgit
Birgit Recki (geb. 1954) ist Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg, Arbeitsschwerpunkte: Ethik, Ästhetik, Philosophische Anthropologie/Kulturphilosophie; aktuelles Forschungsprojekt zur Freiheitstheorie – Technik als Form der Freiheit

Cassirer, Ernst
Ernst Cassirer wird 1874 in Breslau geboren. Er studiert Jura, Literatur und Philosophie in Berlin, wechselt aber dann nach Marburg und schließt sich der Marburger Schule des Neukantianismus an. 1899 erfolgt die Promotion mit einer Schrift über Descartes bei Paul Natorp. Nach seiner Habilitation 1906 hält Cassirer als Privatdozent Lehrveranstaltungen in Berlin und folgt dann 1919 einem Ruf an die neugegründete Universität in Hamburg. Hier kommt es zu einer außerordentlich fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg, in der der Grundstein für die Entwicklung seines Hauptwerkes Die Philosophie der symbolischen Formen gelegt wird. In diesem dreibändigen Werk (1923-29) wird der Entwurf einer systematischen Philosophie der Kultur unternommen. Dem Begriff der symbolischen Formen, in denen sich menschliches Erleben mit Hilfe z. B. von Sprache, Kunst, Mythen oder Wissenschaft ausdrückt, kommt dabei die Funktion zu, einen geistigen Bedeutungsgehalt mit einem sinnlichen Zeichen zu verknüpfen. Kultur ist in diesem Zusammenhang die Sinnschöpfung des Menschen durch Symbole, was dem Umstand Rechnung trägt, daß es auch primitivere Formen der Welterkenntnis gibt.
1933 emigriert Ernst Cassirer über England nach Schweden und nimmt die schwedische Staatsbürgerschaft an. Acht Jahre später übersiedelt er mit seiner Frau und drei Kindern nach Amerika, wo er bis zu seinem Tod 1945 verschiedene Lehrtätigkeiten ausübt.



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