Buch, Deutsch, Band 51, 96 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 110 mm x 205 mm
Reihe: Salto
Extra vagante Geschichten aus dem europäischen Wirtschaftsleben
Buch, Deutsch, Band 51, 96 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 110 mm x 205 mm
Reihe: Salto
ISBN: 978-3-8031-1150-0
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach
Das liebe Geld und seine besondere Faszination: Es macht aus korrekten Familienvätern wilde Abenteurer.
Seit wann gibt es Banken? Wie sind sie entstanden? Von wem wurden sie geführt? Was bestimmte ihren Erfolg oder Misserfolg?
Der bekannte italienische Wirtschaftshistoriker Carlo M. Cipolla erzählt in diesem Band extravagante Geschichten aus der Frühgeschichte des Bank-Handelswesens.
Bis zum 11. Jahrhundert gab es kein Bankwesen. Der Handel wurde von sogenannten 'mercatores' betrieben, von Kaufleuten, die ihre Waren persönlich begleiteten. Sie galten als 'homines duri', als 'harte Männer', weil sie sich den überall lauernden Gefahren ihrer weiten reisen aussetzten und zudem wegen ihrer rein materiellen Interessen von der Kirche verdammt wurden. Als die 'harten Männer' auf die Idee kamen, sich zusammenzuschließen, entstand in Italien die 'Compagnia': Das Bankwesen war aus der Taufe gehoben.