Buch, Deutsch, Band 5, 150 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 227 mm, Gewicht: 270 g
Grundlagen, Durchführung, Deutung und Auswertung
Buch, Deutsch, Band 5, 150 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 227 mm, Gewicht: 270 g
Reihe: Beiträge zur Psychodiagnostik des Kindes
ISBN: 978-3-497-03291-4
Verlag: Reinhardt Ernst
Der Schwarzfuß-Test ist ein projektives Verfahren, das sich in der Diagnostik und Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen besonders gut bewährt hat. Über die Identifikation mit dem Helden "Schweinchen Schwarzfuß" und mit anderen Akteuren der Bildkarten gewährt der Test Einblicke in die Persönlichkeitsstruktur und unbewusste Motive. Mit Hilfe psychoanalytischer Interpretation lassen sich Konflikte und ihre Auswirkungen analysieren und therapeutisch bearbeiten. Begleitend ist die "Schwarzfuß-Test"-Testmappe mit 18 Bildkarten erhältlich (ISBN 978-3-497-03028-6).
Zielgruppe
PsychologInnen, (Kinder-)PsychotherapeutInnen, KinderärztInnen, KinderpsychiaterInnen
Weitere Infos & Material
Inhalt
Einführung
Der Schwarzfuß-Test, eine neue Dynamik der projektiven Tests
1. Der Schwarzfuß-Test .
1.1. Titelkarte
1.2. Die Bildkarten
2. Methode der bevorzugten Identifikationen
3. Die Identifikationen
3.1. Statistik
3.2. Identifikationen mit Schwarzfuß
3.3. Identifikationen mit dem weißen Schweinchen
3.4. Identifikationen mit den Eltern
3.5. Identifikationen mit dem Mächtigen
3.6. Identifikationen mit niemandem
3.7. Projektive Identifikation
4. Schwarzfuß-Testmethode
4.1. Titelkarte
4.2. DieThemen
4.3. Zurückgewiesene Bilder
4.4. Die bevorzugten Identifikationen
4.5. Die direktiven Fragen
4.6. Zusammenfassende Fragen
Die Themen der Bildkarten und die bevorzugten Identifikationen
Die großen Themen .
1. Orale Themen
1.1. Freie Themen
1.2. Verschleierte Themen
1.3. Ersatzmutter und Nährvater
1.4. Ambivalenz
2. Anale Themen
3. Themen der Sexualität
3.1. Freie ödipale Themen
3.2. Verschleierte ödipale Themen
4. Aggressive Themen
4.1. Aggressivität gegen die Eltern
4.2. Geschwisterrivalität
4.2.1. Freie Themen
4.2.2. Verschleierte Themen
4.2.3. Identifikation mit dem Rivalen
5. Konfliktthema Abhängigkeit - Unabhängigkeit
6. Themen der Schuld
6.1. Grad der Schuld
6.2. Ausdrucksformen der Schuld
6.3. Die starken Schuldgefühle
6.4. Das Thema vom schwarzen Flecken
7. Themen von der Umkehrung des Geschlechts
7.1. Mädchen-Mädchen (MM) und Mädchen-Jungen (MJ)
7.2. Jungen-Jungen (JJ) und Jungen-Mädchen (JM)
8. Das Thema vom Nährvater
8.1. Die Gemeinsamkeit durch die Flecken
8.2. Die Wahlverwandtschaften
8.3. Die sexuellen Verwandtschaften
8.4. Verwirrung des Mutter- und Vaterbildes
9. Das Thema von der idealen Mutter
9.1. Die Ersatzmutter
9.2. Das Thema von den beiden Müttern
Deutung des Schwarzfuß-Tests
1. Methodik der Analyse
2. Testdynamik
3. Deutung der Titelkarte
3.1. Der Held Schwarzfuß
3.2. Die Eltern
3.3. Die Geschwister
3.4. Ich-Abwehr
4. Die außergewöhnlichen Themen
5. Zusammenhängende Geschichten oder isolierte Bilder
6. Regeln zur Deutung
6.1. Regel der Außergewöhnlichkeit der Tendenzen
6.2. Regel des affektiven Widerhalls
6.3. Regel von der stärksten Abwehr
6.3.1. Ablehnung des Bildes
6.3.2. Teilweises Vertuschen
6.3.3. Vertuschen der Handlung
6.3.4. Verleugnung der Gefühle
6.3.5. Hemmung
6.3.6. Verkehrung ins Gegenteil
6.3.7. Verschiebung
6.3.8. Rationalisierung
6.3.9. Beziehung auf Distanz
6.3.10. Isolation
6.4. Regel der dominierenden Identifikationen
7. Synthese der Deutungen
7.1. Die drei Instanzen
7.1.1. Das Es
7.1.2. Das Über-Ich
7.1.3. Das Ich
7.2 Beziehungen zu den Eltern und Geschwistern
8. klinische Dialektik und Übereinstimmung von Anzeichen
Schlußfolgerungen
1. Gültigkeit des Schwarzfuß-Tests
1.1. Standardisierung
1.2. Zuverlässigkeit
1.3. Sensibilität
1.4. Gültigkeit
2. Anwendung des Schwarzfuß-Tests
2.1 Allgemeine Probleme der Persönlichkeit
2.2 Besondere Probleme der Persönlichkeit
2.2.1. Angeborene Struktur
2.2.2. Dynamik der Persönlichkeit
2.2.3 Auswirkung der Ereignisse des Lebens
2.3. Psychopathologische Probleme
2.4. Der Schwarzfuß-Test bei Erwachsenen