Crews | Skandalöse Bräute - Kronprinzen, Wüstenkönige und Milliardäre haben es nicht leicht | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

Crews Skandalöse Bräute - Kronprinzen, Wüstenkönige und Milliardäre haben es nicht leicht


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-2799-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-2799-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Verheiratet aus Leidenschaft ... wie geschaffen für Skandale
PRINZESSIN AUF ZEIT, GELIEBTE FÜR IMMER?
Plötzlich Prinzessin! Weil Natalie verblüffende Ähnlichkeit mit Prinzessin Valentina hat, soll sie eine Weile deren Rolle spielen. Doch in der prunkvollen Welt verliebt sie sich in Prinz Rodolfo, den gutaussehenden Verlobten der echten Prinzessin ...
BELÜG MICH NICHT, PRINZESSIN!
Achilles Casilieris spürt es vom ersten Moment an: Nicht seine Assistentin sitzt mit ihm im Jet, sondern ihre Doppelgängerin Prinzessin Valentina! Dass sie ihn hemmungslos anlügt, ist eine Sache, aber dass die Schönheit ein nie gekanntes Verlangen in ihm weckt, eine ganz andere ...
VERBOTENE TRÄUME DES GLÜCKS
Niemals wird er diese Frau besitzen dürfen! Geschweige denn seine heißen Fantasien mit ihr in die Tat umsetzen! Zu schwer wiegt die Schande, die Sterling über seine Familie gebracht hat. Und doch fühlt sich Scheich Rihad geradezu magisch von der sexy Amerikanerin angezogen ...
IM REICH DES WÜSTENPRINZEN
'Du gehörst zu mir!' Scheich Kavian duldet nicht länger, dass die schöne Amaya sich seinen Heiratsplänen widersetzt - auch wenn er sie insgeheim umso mehr begehrt, je zorniger sie ihn macht. Er weiß schon, wie er sie umstimmen kann, damit sie doch noch seine Königin wird ...

Caitlin Crews wuchs in der Nähe von New York auf. Seit sie mit 12 Jahren ihren ersten Liebesroman las, ist sie dem Genre mit Haut und Haaren verfallen und von den Helden absolut hingerissen. Ihren Lieblingsfilm 'Stolz und Vorurteil' mit Keira Knightly hat sie sich mindestens achtmal im Kino angeschaut. Genau wie die Liebesromane an den unterschiedlichsten Orten in der Welt spielen, hat auch Caitlin Crews die exotischsten Schauplätze bereist. Sie unternahm eine Rucksacktour durch Zimbabwe, war auf Safari in Botswana und besuchte weit abgelegene Dörfer in Nambibia. Gerne würde sie einmal in Prag, Dublin, Paris, Rom, Griechenland oder auf Hawaii leben. In dem Schreiben über all diese fremden Städte und Länder erfüllt sich für sie der Traum einer Auswanderung. Momentan lebt Caitlin zusammen mit ihrem Ehemann, der als Comic-Zeichner arbeitet, und einem ganzen Zoo von Tieren in Kalifornien.

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2. KAPITEL Als sie schließlich in New York landeten, bezweifelte Prinzessin Valentina von Murin bereits, ob ihr spontaner Entschluss weise gewesen war, die Rolle mit einer fremden Frau zu tauschen, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten aussah. Achilles Casilieris gelang es offensichtlich, jeden zu verunsichern. „Sie scheinen nicht ganz bei der Sache zu sein“, sagte er jetzt wissend neben ihr. Hatte er ihre Gedanken erraten? Wusste er, wer sie war? Ahnte er, wovon sie schon als junges Mädchen geträumt hatte? Allein die Gegenwart dieses Mannes verunsicherte sie, obwohl er einfach nur neben ihr auf dem Rücksitz einer Luxuslimousine saß. „Ich hänge an Ihren Lippen“, antwortete Valentina betont gelassen. Sie wunderte sich über sein unterdrücktes Lachen, überging es aber und wiederholte pflichtschuldig die letzten drei Sätze aus Achilles’ Mund. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was sie bedeuteten … Schon vor langer Zeit hatte sie im Palast gelernt, sich Gespräche zu merken, denen sie nur mit halbem Ohr zugehört hatte. Das konnte sehr nützlich sein, besonders wenn ihr Vater oder sein Adjutant mal wieder einen ihrer schier endlosen Monologe hielten, die sie für die Ausbildung einer Prinzessin als notwendig erachteten. Ich bin ins eiskalte Wasser gesprungen, jetzt muss ich schnellstens schwimmen lernen. Achilles Casilieris war wirklich ein Problem. In Valentinas Bekanntenkreis gab es viele einflussreiche Männer. Darunter Herrscher, deren Familien seit Jahrhunderten an der Macht waren und eine natürliche Autorität ausstrahlten. Doch Achilles spielte in einer ganz anderen Liga. Als sie am sonnigen Nachmittag am New Yorker Flughafen in die wartende Limousine gestiegen waren, hatte Valentina das Gefühl gehabt, kaum Platz neben ihrem beeindruckenden Chef zu haben! Sie fühlte sich schrecklich eingeengt. Achilles berührte sie zwar nicht, aber allein seine Nähe machte sie nervös und nahm ihr fast den Atem. Auch im Privatjet hatte er ihr schon die Luft zum Atmen genommen. Der Mann war so präsent, so rücksichtslos, so überwältigend. Ein eigenes Energiefeld schien ihn zu umgeben. Das hatte sie schon bei ihrer ersten Begegnung auf dem Londoner Flugplatz bemerkt, aber wohlweislich ignoriert … Valentina hatte sich auf dem kleinen Londoner Privatflughafen in den Waschraum des VIP-Warteraums geflüchtet, um wenigstens einige Sekunden für sich zu sein – ohne Personal, Leibwächter, Kameras. Nachdem sie sich in einer der blitzsauberen Kabinen eingeschlossen hatte, setzte sich Valentina auf den geschlossenen Toilettendeckel und massierte sich erschöpft die Schläfen. Sie versuchte, endlich einmal an nichts zu denken. Nicht an ihre Pflichten und auch nicht an die Erwartungen, die ihr Vater an sie stellte. Und schon gar nicht an die Verlobung mit Prinz Rodolfo von Tissely, für den sie überhaupt nichts empfand und den sie in zwei Monaten bereits heiraten sollte. Allein die Vorstellung versetzte Valentina jedes Mal in Panik. Es fühlte sich an, als ob eine kalte Hand sich um ihren Hals legte und sie am Atmen hinderte … Nun war es ja keineswegs so, dass sie nicht ihre Pflicht erfüllen wollte. Seit Valentinas Geburt stand fest, dass sie einmal den Prinzen von Tissely heiraten sollte, der seinem Vater auf den Thron des Fürstentums folgen würde. Das hatten die Väter so vereinbart. Alles schön und gut, aber Valentina hatte nie darüber nachgedacht, was sie eigentlich vom Leben wollte. Als Prinzessin hatte sie keinen eigenen Willen zu haben. Ihr Lebensweg war praktisch vorgezeichnet. Bei der letzten Anprobe des Brautkleides in London war ihr bewusst geworden, wie wenig Zeit ihr noch bis zur Hochzeit blieb. Hochzeit? Eigentlich handelte es sich mehr um den Zusammenschluss zweier bekannter, immens reicher Familien des europäischen Hochadels, der Häuser Tissely und Murin. Valentinas Aufgabe bestand darin, Erben auf die Welt zu bringen, um die Thronfolge zu sichern, die viele Jahrhunderte alten Adelshäuser zu vereinen und ihren Platz in der Familiengeschichte einzunehmen. Das war ihre Bestimmung. Ihr Lebenszweck. Ihr Ende. Das Ende, dachte sie hinter der Klotür. Das Ende mit siebenundzwanzig Jahren. Valentina fehlte es an nichts. Immer wieder wurde ihr zu verstehen gegeben, wie glücklich sie sich schätzen konnte. Nur selten ließ sie sich zu Grübeleien hinreißen, was fair war und was nicht. Zweifellos gehörte sie ja zu den privilegiertesten Menschen der Welt. Fair fand sie das aber trotzdem nicht. Natürlich würde sie ihre Pflichten erfüllen. Das stand nicht zur Debatte. Aber glücklich würde sie dadurch nicht werden. Nun, das war ihr vom Schicksal in die Wiege gelegt. Sie musste es akzeptieren. Entschlossen reckte die Prinzessin ihr Kinn in die Höhe und verließ ihren Zufluchtsort. Sie würde wie geplant zurück nach Murin fliegen und das Leben weiterleben, das andere für sie ersonnen hatten. Nur noch ein prüfender Blick in den Spiegel und … Valentina erstarrte. Am Waschbecken stand eine Frau, die genauso aussah wie sie! Die Frau hätte ihr eineiiger Zwilling sein können. Aber das war natürlich ausgeschlossen! „Wie ist das nur möglich?“, fragte die andere Frau und musterte sie erschrocken. Fasziniert betrachtete Valentina ihre Doppelgängerin. Sie trug einen Bleistiftrock, flache Ballerinas und hatte ebenso lange schlanke Beine wie sie selbst. „Hallo!“, bemerkte die Prinzessin schließlich. „Ich bin Valentina.“ „Und ich Natalie.“ Wie verzaubert wiederholte sie stumm diesen Namen. Es musste ja auch Zauber sein, hier im Waschraum eines abgelegenen Londoner Flugplatzes auf ein Ebenbild ihrer selbst zu treffen. Ausgerechnet als sie über die Ungerechtigkeit in ihrem Leben nachdachte, über den vorbestimmten Verlauf, den es nehmen würde. Das Universum gewährte ihr offenbar einen Blick auf ein völlig anderes Leben. Das Leben ihrer Doppelgängerin … Natalie trug das kupferrote Haar zu einem praktischen Pferdeschwanz gebunden, sonst war alles identisch. Sogar die Nase, die Valentina von ihrer Großmutter mütterlicherseits geerbt hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir verwandt sind, muss ziemlich groß sein, dachte Valentina verstört. Das warf wirklich einige interessante Fragen auf. „Du bist diese Prinzessin“, sagte Natalie stockend. „Ich vermute, du bist auch eine Prinzessin – so ähnlich wie wir beide uns sehen. Wir müssen Zwillingsschwestern sein“, spekulierte Valentina. „Das ist unmöglich“, widersprach Natalie. „Ich arbeite als Privatsekretärin und hatte nie ein richtiges Zuhause. Du entstammst einer Familie, die ihre Vorfahren bis zu den Römern zurückverfolgen kann.“ „Mehr oder weniger.“ Valentina versuchte sich vorzustellen, wie es wäre, als Sekretärin zu arbeiten, einen Vorgesetzten zu haben und keine öffentliche Person zu sein. Richtig ausmalen konnte sie sich das nicht. Und kein richtiges Zuhause zu haben konnte sie sich auch nicht vorstellen. So lange sie denken konnte, war Murin ihre Heimat gewesen, mit herrlichen Stränden, bewaldeten Anhöhen, Monumenten und natürlich mit dem Palast. „Es kommt darauf an, welchen Zweig der Familie man betrachtet …“, fügte sie hinzu. „Aha. Ich hatte bisher immer gedacht, dass eine königliche Familie mit Anspruch auf einen Thron nicht so leicht ein Familienmitglied aus den Augen verliert.“ „Das sehe ich genauso“, antwortete Valentina zustimmend und betrachtete Natalie eingehend. Ihre Doppelgängerin war ihr auf Anhieb sympathisch. „An die Verschwörungstheorie, dass meine Mutter ums Leben gekommen sein soll und ihr Tod vertuscht worden ist, habe ich nie geglaubt“, erzählte sie nachdenklich. „Ihre Abwesenheit wurde mir damit erklärt, dass sie den Anforderungen an ein Leben als Königin nicht gewachsen war und deswegen aus freien Stücken weggegangen ist. An die Gerüchte, dass sie wegen psychischer Probleme in einer Spezialklinik behandelt wird, habe ich auch nie geglaubt. Jedenfalls habe ich meine Mutter nie kennengelernt. Mein Vater hat mir erzählt, dass meine Mutter sich von allen Bindungen freimachen wollte und untergetaucht ist.“ Gespannt wartete sie nun auf Natalies Geschichte. War ihre Doppelgängerin in einer ganz normalen Familie aufgewachsen? Vielleicht mit einem Golden Retriever als Familienhund? War sie mit dem Bus zur Schule gefahren und hatte Malzkaffee getrunken? Oder was Normalsterbliche so taten. Valentina hatte ja keine Erfahrung mit ganz normalen Durchschnittsbürgern. „Ich habe meinen Vater nie kennengelernt“, gestand Natalie jedoch betroffen. „Meine Mutter hat immer behauptet, sie hätte keine Ahnung, wer mein Vater ist. Sie stürzt sich von einer Affäre in die nächste. Es kann also durchaus sein, dass sie wirklich nicht weiß, wer mich gezeugt hat.“ Valentina lachte. Was hätte sie sonst tun können? Sie hatte sich immer Geschwister gewünscht, aber sie hatte nur ihren unterkühlten Vater. Natürlich liebte sie ihn, aber er war schrecklich förmlich, ständig machte er sich Gedanken um öffentliche Auftritte, um die Etikette. Sein höchstes Lob war eine positive Reaktion auf Valentinas neusten Auftritt in der Öffentlichkeit. Der gute Ruf der Familie war König Geoffrey wichtiger als alles andere. Sie hatte sich als Kind sehr einsam gefühlt und sich nach einer Schwester oder einem Bruder gesehnt. Oder nach ihrer Mutter. Nach irgendeinem vertrauten Menschen. Aber da war niemand gewesen. Und nun stand sie einer Fremden...



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