Crijns / Thalheim | Kooperation und Effizienz in der Unternehmenskommunikation | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 355 Seiten, eBook

Reihe: Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation

Crijns / Thalheim Kooperation und Effizienz in der Unternehmenskommunikation

Inner- und außerbetriebliche Kommunikationsaspekte von Corporate Identity und Interkulturalität
2. Auflage 2008
ISBN: 978-3-531-90970-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Inner- und außerbetriebliche Kommunikationsaspekte von Corporate Identity und Interkulturalität

E-Book, Deutsch, 355 Seiten, eBook

Reihe: Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation

ISBN: 978-3-531-90970-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Zentrales Thema des Bandes ist die Optimierung von Kommunikationsabläufen inner- und außerhalb von Unternehmen. Es werden Fallstudien und Lösungskonzepte zu folgenden Themenbereichen vorgestellt: Interpretations- und Transferprobleme im interkulturellen Kontext; internationale Wirtschaftskontakte (Mediation, Investor Relations, Co-Branding); Wertvorstellungen und Überzeugungsarbeit in Werbeauftritten; Trainingskonzepte (Konfliktbearbeitung).

Rogier Crijns ist Abteilungsleiter für den Fachbereich Deutsch am Department of Business Communication der Radboud Universität Nijmegen, Niederlande.
Janine Thalheim ist Mitarbeiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Accountmanager beim Innenministerium Den Haag, Niederlande.

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einführung;9
3;1. Fixpunkte der Unternehmenskommunikation;15
3.1;Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation im Zeitalter der Globalisierung;17
3.1.1;1. Globalisierung und Unternehmen;17
3.1.2;2. Risiken der Globalisierung;18
3.1.3;3. Global Fitness und Managing Diversity;19
3.1.4;4. Wissensmanagement als Zielsetzung;20
3.1.5;5. Neue Corporate Identity: intern ist extern;20
3.2;Aspekte der integrierten Unternehmenskommunikation - Begriff, Auswirkung und Messung;23
3.2.1;1. Einleitung;23
3.2.2;2. Zum Begriff;24
3.2.3;3. Integrierte Unternehmenskommunikation in der Praxis;29
3.2.4;4. Messung und Bewertung von Unternehmenskommunikation;31
3.3;Von der Organisationstheorie zu indigener Konzeptualisierung – ein cross- kulturellerVergleich kognitiver Modelle;39
3.3.1;1. Einleitung;39
3.3.2;2. Die Rolle der Bild-Schemata im Rahmen der kognitiven Metapherntheorie;40
3.3.3;3. Interkulturelles Konzeptualisierungsmodell;42
3.3.4;4. Bildschematische Konzeptualisierung in der deutschen Organisationstheorie;46
3.3.5;5. Bild-schematische Konzeptualisierung in der schwedischen Organisationstheorie;49
3.3.6;6. Vergleich der Ergebnisse mit anderen Untersuchungen;53
3.3.7;7. Schlussfolgerungen;54
3.4;Identity and culture under one roof – the development of assessment instruments for strategic communication in housing associations;57
3.4.1;1. Introduction;57
3.4.2;2. Strategic communication;59
3.4.3;3. Housing associations;60
3.4.4;4. Corporate culture versus corporate identity;61
3.4.5;5. The sixth sense model;63
3.4.6;6. Conclusion;72
3.5;Sprachwandel, Organisationswandel, kultureller Wandel - Aspekte eines ganzheitlichen Modells für ein Kommunikations-Controlling;75
3.5.1;1. Kommunikations-Controlling als Anspruch;75
3.5.2;2. Fallbeispiel: Leitbildentwicklung;77
3.5.3;3. Sprachliche Operationen im Dienst der Wissenskonstruktion;78
3.5.4;4. Programmwort-Frames;82
3.5.5;5. Vernetzung von Operationen und Frames;84
3.5.6;6. Fazit;87
4;2. Externe Unternehmenskommunikation;91
4.1;„Wir warten auf die Lok. Bitte haben Sie etwas Geduld.“ – Konversationsmaximen bei Bahndurchsagen, einer Form der Unternehmen- Kunden- Kommunikation;93
4.1.1;1. Einleitung;93
4.1.2;2. Die Konversationsmaximen von H. Paul Grice;95
4.1.3;3. Richtlinien der Deutschen Bahn AG für Zug- und Bahnsteigdurchsagen;98
4.1.4;4. Bahndurchsagen und Konversationsmaximen;101
4.1.5;5. Handlungsorientierung und Effektivität durch Maximen;108
4.2;Investor Relations Newsletters im Kontext;111
4.2.1;1. Einleitung;111
4.2.2;2. Aspekte von Investor Relations;111
4.2.3;3. IR Newsletters als Reputation Management;113
4.2.4;4. Analyse von BayNews;117
4.2.5;5. Schlussfolgerungen;122
4.3;Externe Kommunikation von kommunalen Versorgungsunternehmen – eine vergleichende Fallstudie in Deutschland, Österreich und Ungarn;125
4.3.1;1. Einleitung;125
4.3.2;2. Merkmale der Kommunikation der kommunalen Versorgungsunternehmen;125
4.3.3;3. Erhebung;131
4.3.4;4. Merkmale der Kommunikation im Vergleich;133
4.3.5;5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;138
4.4;Wertepräferenzen in der Werbung des Premiumsegments der deutschen Automobilindustrie – eine Imagefrage;141
4.4.1;1. Einleitung;141
4.4.2;2. Theoretischer Hintergrund;143
4.4.3;3. Vorgehensweise;149
4.4.4;4. Ergebnisse der Untersuchung;151
4.4.5;5. Schlussfolgerung;155
4.5;Russische Versicherungsunternehmen im Internet – Verständlichkeit und Effizienz der Hypertexte;157
4.5.1;1. Einleitung;157
4.5.2;2. Definition von Hypertext und Verständlichkeit;157
4.5.3;3. Internetseiten russischer Versicherungsunternehmen;159
4.5.4;4. Trail-Form: Benutzerfreundlichkeit und Interaktion;166
4.5.5;5. Schlussfolgerungen;167
4.6;Einsatz des Co-Branding in Unternehmen – Best- practise- Beispiele aus der Schweiz;171
4.6.1;1. Gegenstand und Einordnung des Co-Branding;171
4.6.2;2. Chancen und Risiken des Co-Branding;175
4.6.3;3. Erfolgsvoraussetzungen des Co-Branding;177
4.6.4;4. Fallbeispiele von Co-Branding in der Schweiz;179
4.6.5;5. Entwicklung des Co-Branding und weitere Forschungsarbeiten;182
4.7;Unternehmenskommunikation kooperativ – eine Brauerei zwischen zwei Fußballvereinen;185
4.7.1;1. Einleitung;185
4.7.2;2. Unternehmenskommunikation;185
4.7.3;3. Sponsoring als Form des Co-Branding;188
4.7.4;4. Sponsoring;189
4.7.5;5. Fallstudie Carlsberg;190
4.7.6;6. Empirische Erhebung;191
4.7.7;7. Ergebnisse;193
4.7.8;8. Ausblick;199
5;3. Kulturwerte und Multilingualität;202
5.1;Measuring the effect of culture in experimental persuasive effects research;203
5.1.1;1. The importance of studying culture;203
5.1.2;2. The effect of culture on persuasion;204
5.1.3;3. Measuring culture;206
5.1.4;4. Conclusion;210
5.2;Content elements in product recall notices in the UK – guidelines and practice;213
5.2.1;1. Introduction;213
5.2.2;2. Method;215
5.2.3;3. Results;218
5.2.4;4. Discussion;222
5.3;Rhetorical figures in German and Dutch print advertisements;227
5.3.1;1. Introduction;227
5.3.2;2. Rhetorical figures in advertising;229
5.3.3;3. The cultural hypothesis;231
5.3.4;4. Method;235
5.3.5;5. Results;236
5.3.6;6. Conclusion/ Discussion;237
5.4;The persuasiveness of cultural value appeals in international advertising;241
5.4.1;1. Introduction;241
5.4.2;2. Globalisation;241
5.4.3;3. Values;242
5.4.4;4. Values in advertising;244
5.4.5;5. Cultural values;248
5.5;Probleme der textuellen Darstellung von Unternehmensidentität auf Unternehmenswebsites;253
5.5.1;1. Einleitung;253
5.5.2;2. Corporate Identity als Kommunikationsproblem;254
5.5.3;3. Zeitlich bedingte Veränderung von Teil-Identitäten;257
5.5.4;4. Unternehmenskultur und nationalkulturelle Anpassung;259
5.5.5;5. Textuelle Aspekte in der Darstellung der Unternehmenskultur;260
5.5.6;6. Zusammenfassung;264
5.6;Communicating cooperation in multilingual business settings – translating corporate philosophies from English into German;267
5.6.1;1. Introduction;267
5.6.2;2. Methodological framework;268
5.6.3;3. Corpus;272
5.6.4;4. Translating corporate philosophies;275
5.6.5;5. Conclusion;279
6;4. Optimierungsansätze von Kommunikationsprozessen;284
6.1;Leitbilder und Handeln - eine experimentelle Untersuchung zum metaphorischen Priming der Vorgesetzten- Mitarbeiter- Kommunikation;285
6.1.1;1. Einleitung;285
6.1.2;2. Methode;288
6.1.3;3. Ergebnisse;291
6.1.4;4. Diskussion;295
6.2;Teacher-parent consultation – a case study of intercultural conversation in a primary school setting;299
6.2.1;1. Introduction;299
6.2.2;2. Setting and methods;301
6.2.3;3. Analysis;302
6.2.4;4. Playback interviews and in-depth interviews;306
6.2.5;5. Conclusion and discussion;311
6.3;Teamaufstellungen in der angewandten Teamdynamik – Erfahrungen und methodische Entwicklungen;313
6.3.1;1. Angewandte Teamdynamik;313
6.3.2;2. Rangordnungen räumlich abbilden;314
6.3.3;3. Kriterien der Rangordnung;315
6.3.4;4. Aufstellungen in einer Reihe;317
6.3.5;5. Lob und Anerkennung;321
6.3.6;6. Räumliche und soziale Position;322
6.3.7;7. Individueller Zusammenhalt;323
6.3.8;8. Kooperation von Mann und Frau;324
6.3.9;9. Führungskompetenz;326
6.3.10;10. Omnilaterale Beziehungen;331
6.3.11;11. Schlussbetrachtung;331
6.4;Perspektivenwechsel in Unternehmen – von Konfliktkultur zur Kooperationskultur in Wirtschaftsunternehmen;333
6.4.1;1. Einleitung;333
6.4.2;2. Training und Problemlösung;333
6.4.3;3. Defizitorientierung in der Konfliktlösung;336
6.4.4;4. Neupositionierung im Konfliktmanagement;339
6.4.5;5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;345
6.5;Mediation als Methode der Konfliktbearbeitung in der deutsch- chinesischen Wirtschaftskooperation;347
6.5.1;1. Einleitung;347
6.5.2;2. Konfliktmanagementstrategien in der deutsch-chinesischen Wirtschaftskooperation;348
6.5.3;3. Zur Situation der Mediation in China;349
6.5.4;4. Zur Situation der Mediation in Deutschland;351
6.5.5;5. Das Konzept von Mediation in Deutschland;352
6.5.6;6. Das Konzept von Mediation in China;356
6.5.7;7. Zusammenfassung;359

Einführung.- Einführung.- Fixpunkte der Unternehmenskommunikation.- Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation im Zeitalter der Globalisierung.- Aspekte der integrierten Unternehmenskommunikation — Begriff, Auswirkung und Messung.- Von der Organisationstheorie zu indigener Konzeptualisierung — ein cross-kultureller Vergleich kognitiver Modelle.- Identity and culture under one roof — the development of assessment instruments for strategic communication in housing associations.- Sprachwandel, Organisationswandel, kultureller Wandel — Aspekte eines ganzheitlichen Modells für ein Kommunikations-Controlling.- Externe Unternehmenskommunikation.- „Wir warten auf die Lok. Bitte haben Sie etwas Geduld.“ — Konversationsmaximen bei Bahndurchsagen, einer Form der Unternehmen-Kunden-Kommunikation.- Investor Relations Newsletters im Kontext.- Externe Kommunikation von kommunalen Versorgungsunternehmen — eine vergleichende Fallstudie in Deutschland, Österreich und Ungarn.- Wertepräferenzen in der Werbung des Premiumsegments der deutschen Automobilindustrie — eine Imagefrage.- Russische Versicherungsunternehmen im Internet — Verständlichkeit und Effizienz der Hypertexte.- Einsatz des Co-Branding in Unternehmen — Best-practise-Beispiele aus der Schweiz.- Unternehmenskommunikation kooperativ — eine Brauerei zwischen zwei Fußballvereinen.- Kulturwerte und Multilingualität.- Measuring the effect of culture in experimental persuasive effects research.- Content elements in product recall notices in the UK — guidelines and practice.- Rhetorical figures in German and Dutch print advertisements.- The persuasiveness of cultural value appeals in international advertising.- Probleme der textuellen Darstellung von Unternehmensidentität aufUnternehmenswebsites.- Communicating cooperation in multilingual business settings — translating corporate philosophies from English into German.- Optimierungsansätze von Kommunikationsprozessen.- Leitbilder und Handeln — eine experimentelle Untersuchung zum metaphorischen Priming der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Kommunikation.- Teacher-parent consultation — a case study of intercultural conversation in a primary school setting.- Teamaufstellungen in der angewandten Teamdynamik — Erfahrungen und methodische Entwicklungen.- Perspektivenwechsel in Unternehmen —von Konfliktkultur zur Kooperationskultur in Wirtschaftsunternehmen.- Mediation als Methode der Konfliktbearbeitung in der deutsch-chinesischen Wirtschaftskooperation.


3. Kulturwerte und Multilingualität (S. 195-196)

Measuring the effect of culture in experimental persuasive effects research Jos Hornikx (Nijmegen)

1. The importance of studying culture

Persuasive effects research is interested in the effects of message factors (e.g., vividness, style), receiver factors (e.g., involvement, motivation), and situational factors (e.g., distraction) on the persuasiveness of a message. One of the receiver factors is cultural background. Receivers may be American, Asian, European, or, more specific, Spanish or Swedish. There is growing interest in the impact of culture in the field of persuasion effects research (see, e.g., Fitch 2003, Le Pair/ Crijns/ Hoeken 2000). Fitch (2003: 100), for instance, remarks that it is „commonly recognized that persuasion is fundamentally shaped by culture".

The importance of culture goes back, argues Fitch (2003: 102), to the foundation of rhetoric with Aristotle’s enthymeme. This means that persuasive attempts should be consistent with the values and beliefs shared by the audience. As cultures may differ in the beliefs and values that they have, messages should be adapted to be consistent with the values and beliefs of a specific culture. This ancient Greek suggestion has received some research attention in the field of advertising research. I will come back to these advertising studies in Section 2. Studying the effect of culture on the persuasiveness of messages is interesting, because it can indicate that what is persuasive in one culture does not necessarily have to be persuasive in another culture. A lot of insights from persuasion studies, such as those inspired by the Elaboration Likelihood Model (Petty/ Cacioppo 1986), have been developed within the American context. An example is consensus information, for instance „[f]rom a sample of 437 Dutch consumers who have used the new Philips coffee machine, 76% were satisfied".

Consensus information, representing the opinion of a large number of people, is said to influence participants’ attitudes only under conditions of low motivation (Petty/ Cacioppo 1986). If participants are highly motivated, consensus information will not influence their attitude. Aaker/ Maheswaran (1997), however, showed that consensus information had an influence on the persuasive outcome for Chinese participants under conditions of both low and high motivation. The claim that consensus information is only important under conditions of low motivation must therefore be qualified. Cross-cultural studies such as Aaker/ Maheswaran (1997) may provide more insight into the persuasion process. From a practical point of view, such studies are also important, since most companies and firms work in an international environment. Companies may have foreign customers, production plants overseas and employees with different cultural backgrounds. In order to communicate effectively with their international stakeholders, knowledge about the effects of culture on persuasiveness is essential.

Studies that investigate the influence of culture on the persuasion process need methods and instruments to measure the effect of culture. As cultural studies have most frequently used values as a starting point for cross-cultural differences and similarities (see Section 2), values have also been used to measure culture. Persuasive effects research involving different cultures inherently encounters a number of methodological problems. In Section 3, I will describe these problems and some solutions, and propose the inclusion of context variables other than values as an alternative way of measuring the effect of culture in experimental persuasive effects research.


Rogier Crijns ist Abteilungsleiter für den Fachbereich Deutsch am Department of Business Communication der Radboud Universität Nijmegen, Niederlande. Janine Thalheim ist Mitarbeiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Accountmanager beim Innenministerium Den Haag, Niederlande.



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