Die Zeitschrift Daphnis ist seit 1972 als Organ zur Erforschung der deutschen Literatur(en) und Kultur(en) der Frühen Neuzeit (14.-18.Jh) konzipiert worden. Seit ihrer Gründung hat sie sich im Sinne einer breiteren Interdisziplinarität und interkulturellen Perspektive entwickelt und ausdifferenziert. Heute gilt sie als ein international anerkanntes wissenschaftliches Forum für Frühneuzeitforschung. Sie berücksichtigt unter komparatistischem Aspekt die Beziehungen der deutschen Literatur und Kultur zu den europäischen (auch außereuropäischen) Kulturen dieses Zeitraums und Phänomene des Kulturtransfers. Hinzu kommen aktuelle Fragestellungen der frühneuhochdeutschen Sprache, der neulateinischen Literatur wie auch neuere Forschungsfelder der Intermedialität, Performanz, Gender Studies u.a. Im Rahmen der jährlich vorgesehenen vier Hefte sind inhaltlich geschlossene Themenhefte möglich und werden von Gastherausgebern verantwortet. Im Daphnis werden noch unveröffentlichte Beiträge (in deutscher und englischer Sprache) zu den Rubriken „Abhandlungen“, „Miszellen“, „Berichte“, „Bibliographien“ im Peer-Review-Verfahren aufgenommen. Darüber hinaus erscheinen Rezensionen zu aktuellen Publikationen der Epoche.
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Zielgruppe
Literature: history & criticism
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Klassische Literaturwissenschaft Mittel- & Neulateinische Literatur
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Einzelne Sprachen & Sprachfamilien
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
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