Das Multiversum der Kulturen | Buch | 978-90-420-0108-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 67, 239 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 417 g

Reihe: Elementa

Das Multiversum der Kulturen

Beiträge zu einer Vorlesung im Fach ‘Interkulturelle Philosophie’an der Erasmus Universität Rotterdam

Buch, Deutsch, Band 67, 239 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 417 g

Reihe: Elementa

ISBN: 978-90-420-0108-4
Verlag: Brill | Rodopi


In den 'Orolegomena' wird vom Herausgeber der Durchbruch zu einer konsequenten Konzeption der interkulturellen Philosophie dargestellt. D. Tiemersma untersucht, wie Merleau-Ponty durch eine Auseinandersetzung mit kulturanthropologischen Forschungen zu einer Erweiterung des Bewußtseinsbegriffs und der Rationalitätskonzeption gelangt. Die Ansprüche einer interkulturellen Philosophie werden von J. Hoogland von einer Habermas'schen Position aus kritisch überprüft. A.W. Prins interpretiert Heideggers 'Angang der interkulturellen Auseinandersetzung' trotz anders lautenden Äußerungen dieses Autors als einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Philosophie. Für einen Aufweis der inneren Affinität zwischen japanischem Denken und einigen neonietzscheanischen Philosophen bezieht sich H. Oosterling auf Bataille, Barthes, Foucault, Lyotard und Derrida.
Aus feministischer Perspektive wendet sich J. van den Oord der Frage der Universalität der Menschenrechte zu. In der Absicht, den Universalitätsanspruch der westlichen Demokratieform zu kritisieren, konfrontiert F. Uyanne afrikanische und westliche Demokratie-Konzeptionen. C. Jacobs beschreibt den interkulturellen Dialog, der in einigen wichtigen Kunstausstellungen in New York und Paris stattgefunden hat.
Nachdem E. de Schipper tiefgehende Zweifel am hier beschrittenen Weg zur interkulturellen Philosophie ausgesprochen hat, werden zum Schluß in einer 'Replik' der Herausgebers noch einmal einige Ausgangspunkte des Projekts klargestellt.
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Weitere Infos & Material


H. KIMMERLE: Prolegomena. D. TIEMERSMA: Zu einer erweiterten Erfahrung und Rationalität durch Interkulturalität. Merleau-Ponty über westliche und nicht-westliche Philosophien. J. HOOGLAND: Die Ansprüche einer interkulturellen Philosophie. A.W. PRINS: Im Westen nur Neues. Martin Heidegger und die interkulturelle Auseinandersetzung. H. OOSTERLING: Scheinheiligkeit oder Heiligkeit des Scheins? Subjektkritische Beschäftigung mit Japan. J. van den OORD: Universität von Frauenrechten? Ein Derridianischer Ansatz. F.U. Uyanne: Theorie und Praxis der Demokratie. Eine interkulturelle Betrachtungsweise. C. JACOBS: Nicht-westliche Kunst in westlichen Museen. Verschiebungen in einem interkulturellen Dialog. E. de SCHIPPER: Die Anbetung des Phantoms. Von der Vorstellung der Anderen in der interkulturellen Philosophie. H. KIMMERLE: Replik.


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