Deflers / Kühner | Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild /  Louis XIV – fascination et répulsion | Buch | 978-3-503-16799-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 25, 296 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 210 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Studien des Frankreich-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (StFZ)

Deflers / Kühner

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Inszenierung und Rezeption der Herrschaft eines barocken Monarchen zwischen Heroisierung, Nachahmung und Dämonisierung / Mise en scène et réception du règne d’un monarque baroque entre héroïsation, imitation et diabolisation
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-503-16799-9
Verlag: Erich Schmidt Verlag

Inszenierung und Rezeption der Herrschaft eines barocken Monarchen zwischen Heroisierung, Nachahmung und Dämonisierung / Mise en scène et réception du règne d’un monarque baroque entre héroïsation, imitation et diabolisation

Buch, Deutsch, Band 25, 296 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 210 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Studien des Frankreich-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (StFZ)

ISBN: 978-3-503-16799-9
Verlag: Erich Schmidt Verlag


Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war.

Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.

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Zielgruppe


An der Universität: Historiker/innen, Romanist/innen, Literaturwissenschaftler/innen, Philosoph/innen, Kunsthistoriker/innen



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