Der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur | Buch | 978-90-420-3850-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 84, 352 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 666 g

Reihe: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik

Der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur


Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-90-420-3850-9
Verlag: Brill | Rodopi

Buch, Deutsch, Band 84, 352 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 666 g

Reihe: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik

ISBN: 978-90-420-3850-9
Verlag: Brill | Rodopi


Auch im beginnenden 21. Jahrhundert bleiben der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur präsent. Wie schon in den vorangegangenen Jahrzehnten wandeln sich dabei zugleich die Darstellungen kontinuierlich. Literaturwissenschaftler und Literaturwissenschaftlerinnen aus mehreren Ländern analysieren Schlüsseltexte aus dem ersten Jahrzehnt und ordnen sie in die neuesten Entwicklungen ein. Dabei werden Themen aus der Gedächtnis- und Erinnerungsforschung (z.B. Postmemory, Normierung und Globalisierung der Erinnerung) ebenso angesprochen wie ästhetische Verfahrensweisen (Schreiben zwischen Fakt und Fiktion) und narratologische Fragen (Rekonstruktion versus Reflexion, Familiengedächtnis und Generationenroman).
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Weitere Infos & Material


Torben Fischer, Philipp Hammermeister, Sven Kramer: Der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Literatur des ersten Jahrzehnts. Zur Einführung
Norbert Otto Eke: “Was ist wahr? Woher haben Sie denn Ihre Bilder?” Shoah-Erinnerungen in neueren Theater-Texten (Robert Menasse, Werner Fritsch, Robert Schindel, Mieczyslaw Weinberg)
Cornelia Blasberg: Simulierte Partizipation und gefühlte Geschichte. Überlegungen zu aktuellen literarischen Formaten der Geschichtsdarstellung am Beispiel von Filmen und Texten über den 20. Juli 1944
Helmut Peitsch: Auschwitz in Reisebeschreibungen von Maxim Biller, Iris Hanika und Stephan Wackwitz
Helmut Schmitz: Alternative Gründungserzählungen und andere Legitimationsmuster. Zum Status von Shoah und
Nationalsozialismus in der Konstruktion von Erinnerung an ‘deutsche’ Kriegserfahrungen
Silke Horstkotte: “Ich bin, woran ich mich erinnere.” Benjamin Steins Die Leinwand und der Fall Wilkomirski
Iris Hermann: Ohnehin Gebürtig Andernorts. Zur Diversität von Erinnerung und Identität bei Doron Rabinovici
und Robert Schindel
Barbara Breysach: Verstörende Erinnerung. Überlieferung und Traditionsbruch in der österreichisch-jüdischen und deutsch-jüdischen Literatur (Vladimir Vertlib und Esther Dischereit)
Carola Hähnel-Mesnard: Die Inszenierung von Zeugenschaft im Roman Nahe Jedenew (2005) von Kevin Vennemann
Axel Dunker: Auschwitz im Pop-Roman. Thomas Meineckes Hellblau
Susanne Düwell: Ästhetische Reflexion von Exil und Krieg im Werk Norbert Gstreins
Katja Stopka: Sekundäre Zeugenschaft in postmemorialer Literatur. Katharina Hackers Eine Art Liebe
Philipp Hammermeister: Vergangenheit im Konjunktiv: Erinnerung und Geschichte in Marcel Beyers Kaltenburg
Bastian Reinert: “Ich lasse am liebsten Tote sprechen”. Elfriede Jelineks postmortales Theater
Martin Sexl: Von Auschwitz nach Srebrenica und zurück – Jonathan Littell und Peter Handke
Jens Birkmeyer: Kältezonen aus nächster Nähe. Alexander Kluges neue Erzählungen über Nationalsozialismus und Krieg
Sven Kramer: Nationalsozialismus und Shoah in Thomas Harlans literarischem Spätwerk
Der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Gegenwartsprosa 2000–2012. Eine Auswahlbibliografie
Die Autorinnen und Autoren


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