E-Book, Deutsch, Band Band 023, 403 Seiten
Detje / Herbst / Ohlemacher Servant Leadership
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7887-3006-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Führen und Leiten in der Kirchengemeinde im 21. Jahrhundert
E-Book, Deutsch, Band Band 023, 403 Seiten
Reihe: Beiträge zu Evangelisation und Gemeindeentwicklung
ISBN: 978-3-7887-3006-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;14
5;Body;22
6;Geleitwort von Michael Herbst;8
7;Vorwort und Dank;12
8;1. Einleitung;22
8.1;1.1. Führen und Leiten auf dem Weg zu einer praktisch-theologischen Disziplin;23
8.2;1.2. Begriffsklärung: Führen, Leiten, Leadership, Management und Kybernetik;27
8.3;1.3. Der gesellschaftswissenschaftliche Horizont: Post- oder Spätmoderne?;31
8.4;1.4. Zur Architektur der Kybernetik und dem Aufbau der Untersuchung;36
9;Teil I Führen und Leiten in der Praktischen Theologie;40
9.1;2. Zur Methodik;42
9.2;3. Modelle von Führen und Leiten in der Praktischen Theologie;45
9.2.1;3.1. Günther Breitenbach – Gemeinde leiten;45
9.2.2;3.2. Bernhard Petry – Leiten in der Ortsgemeinde;53
9.2.3;3.3. Weitere Ansätze im Überblick;58
9.2.3.1;3.3.1. Friederike und Peter Höher – Handbuch Führungspraxis Kirche;58
9.2.3.2;3.3.2. Ulrich Müller-Weißner – Chef sein im Haus des Herrn;61
9.2.3.3;3.3.3. Dieter Pohl – Gemeinde erfolgreich leiten;64
9.2.3.4;3.3.4. Christian A. Schwarz – The 3 Colors of Leadership;66
9.2.4;3.4. Zwischenfazit – Die systemische Wende in der theologischen Literatur zu Führen und Leiten;69
9.3;4. Führen und Leiten in Kirchentheorie und Gemeindeaufbau;72
9.3.1;4.1. Michael Herbst – Vom missionarischen Gemeindeaufbau zu Geistlich leiten;72
9.3.2;4.2. Reiner Preul – Kirchentheorie;86
9.3.3;4.3. Jan Hermelink – Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens;93
9.3.4;4.4. Zwischenfazit – vorsichtig gesprochen: Erst Kirche, dann Leitung;101
9.4;5. Führen und Leiten in der Pastoraltheologie;103
9.4.1;5.1. Manfred Josuttis – Der Pfarrer als Führer in das Heilige;104
9.4.2;5.2. Isolde Karle – Der Pfarrberuf als Profession;109
9.4.3;5.3. Christian Grethlein – Pfarrer – ein theologischer Beruf!;115
9.4.4;5.4. Ulrike Wagner-Rau – Auf der Schwelle;119
9.4.5;5.5. Nikolaus Schneider/Volker Lehnert – Berufen – wozu?;125
9.4.6;5.6. Weitere Ansätze im Überblick;131
9.4.6.1;5.6.1. Albrecht Grözinger – Das Pfarramt als Amt der Erinnerung;131
9.4.6.2;5.6.2. Wilhelm Gräb – Der Pfarrer als Religionshermeneut;134
9.4.6.3;5.6.3. Alexander Deeg – Pastor legens;136
9.4.7;5.7. Zwischenfazit – ein ambivalenter Befund und das „Mittler-Schema“;138
9.5;6. Zwischenbilanz;140
9.5.1;6.1. Das leitende Individuum: Der personale Aspekt von Leitung als bisher selten beachtetes Thema;140
9.5.2;6.2. Wie wird der Begriff „Führen und Leiten“ in der kirchlich-theologischen Literatur gefüllt? – Fünf Akzentuierungen;141
9.5.3;6.3. Die prinzipielle Ebene – Fundamentalkybernetische Problemstellungen in sechs Fragekomplexen gebündelt;143
9.5.3.1;6.3.1. Die normative Grundlage der Gestalt und das „Woher“ kirchengemeindlicher Leitung;144
9.5.3.2;6.3.2. Wer leitet die Gemeinde? Die Subjekte gemeindlicher Leitung;147
9.5.3.3;6.3.3. Wer ist die Gemeinde? Die Bindungsformen und das Verhältnis von Christsein und Gemeinschaft;149
9.5.3.4;6.3.4. Ist Leitung coram hominibus erlaubt? Die Wahrheitsfrage in der Kybernetik;151
9.5.3.5;6.3.5. Ist Leitung coram deo erlaubt? Gottes- und Menschenhandeln in der Kybernetik;153
9.5.3.6;6.3.6. Ist Leitung coram mundo möglich? – Steuerung komplexer Systeme;154
10;Teil II Der gegenwärtige Stand der Führungsforschung außerhalb des kirchlich-theologischen Diskurses;156
10.1;7. Was ist Führung? – Ein Überblick zum gegenwärtigen Stand der Theoriebildung;158
10.1.1;7.1. Die Eigenschaftstheorie – Führen als eine Eigenschaft der Führungskraft;160
10.1.2;7.2. Die Skill-Theorie – Führen als eine Fähigkeit;162
10.1.3;7.3. Die Führungsstil-Theorie – Führung als ein Verhalten;163
10.1.4;7.4. Situative Führung – Die Bedeutung des Geführten für den Führungsprozess;165
10.1.5;7.5. Die Leader-Member Exchange Theorie – Führung als Beziehung;167
10.1.6;7.6. Die transformationale Führungstheorie – Führen als Veränderung zu einem Ziel;168
10.1.7;7.7. Die Kontingenztheorie – die Bedeutung der Situation für den Führungsprozess;172
10.1.8;7.8. Team-Leadership: Von der Dyade zur Gruppe;173
10.1.9;7.9. Systemische Führung: Führung als ein systemischer Prozess;174
10.1.10;7.10. Führung und Kultur: Die kontextuell-kulturelle Dimension von Führung;175
10.2;8. Systemisch orientierte Zugänge zu Führen und Leiten;178
10.2.1;8.1. Systemisch orientiertes Führen und Leiten bei Fredmund Malik;180
10.2.2;8.2. Systemisch orientiertes Führen und Leiten bei Daniel Pinnow;184
10.2.3;8.3. Zwischenfazit;188
10.3;9. Servant Leadership;191
10.3.1;9.1. Servant Leadership bei Robert Greenleaf;192
10.3.2;9.2. Die zehn Kennzeichen von Servant Leadership nach Larry Spears;194
10.3.3;9.3. Anwendungsfelder von Servant Leadership;196
10.4;10. Gegenwärtige Trends und Themen der Führungsforschung;198
10.4.1;10.1. Authentizität;198
10.4.2;10.2. Ethik und Werte;200
10.4.3;10.3. Die Haltung der Demut sowie das Zeigen von Schwäche;201
10.4.4;10.4. Vertrauen;203
10.4.5;10.5. Kompetenz im Umgang mit Mobilität und Flexibilität;205
10.4.6;10.6. Wandel, Komplexität und Netzwerke;206
10.4.7;10.7. Storytelling;211
10.4.8;10.8. Generation Y;213
10.4.9;10.9. Kultursensibles Führen und Leiten unter den spezifischen Eigenarten des deutschen Kontextes;217
10.4.10;10.10. Führung und Gender Studies;220
10.4.11;10.11. Zwischenfazit: Gegenwärtige Trends und Themen der Führungsforschung in einer Zusammenschau;225
10.5;11. Zwischenfazit: Der aktuelle state of the art der Führungsforschung – Leadership im 21. Jahrhundert;227
11;Teil III Theologische Grundlagen von „Führen und Leiten“ – Prinzipiell-kybernetische Überlegungen;230
11.1;12. Einleitende Bemerkungen zur prinzipiellen Kybernetik;232
11.2;13. Die normative Grundlage der Gestalt und der Begründungszusammenhang kirchengemeindlicher Leitung;235
11.2.1;13.1. Leitungsformen im Neuen Testament;236
11.2.2;13.2. Die Frage der Kirchengestalt in der Confessio Augustana;237
11.2.3;13.3. Kybernetik und Kontext;238
11.2.4;13.4. Theologische Kriterien für eine Kontextualisierung von Gemeindeleitung;240
11.2.5;13.5. Fazit: Ein Votum für das Lernen von außerkirchlicher Führungs- und Leitungspraxis bei Beachtung theologischer Kriterien;242
11.3;14. Wer leitet die Gemeinde? Die Subjekte gemeindlicher Leitung;243
11.3.1;14.1. Sollen Pfarrerinnen und Pfarrer leiten?;244
11.3.2;14.2. Das Verhältnis der Leitungssubjekte zueinander;249
11.4;15. Wer ist die Gemeinde? Die Bindungsformen und das Verhältnis von Christsein und Gemeinschaft;252
11.4.1;15.1. Beschreibung der Problematik und ihre Relevanz für die Leitungsfrage;252
11.4.2;15.2. Hat Glaube einen ekklesialen Charakter? – 3 Einwände;254
11.4.2.1;15.2.1. Der pistologische Einwand: Der freiheitliche und antinomische Charakter des Glaubens;255
11.4.2.2;15.2.2. Der empirische Einwand: Die gegenwärtige Wirklichkeit muss ernst genommen werden;256
11.4.2.3;15.2.3. Der historische Einwand: Die Historisierung der kirchlichen Beteiligung;258
11.4.3;15.3. Eine Antwort in Thesen;260
11.5;16. Ist Leitung coram hominibus erlaubt? Die Wahrheitsfrage in der Kybernetik;268
11.5.1;16.1. Von der Unmöglichkeit, nicht zu leiten;269
11.5.2;16.2. Was ist Wahrheit? Auseinandersetzung mit konstruktivistischen Perspektiven;271
11.5.3;16.3. Leitung durch die Heilige Schrift;277
11.5.4;16.4. Der Zusammenhang von Liebe und Wahrheit;282
11.5.5;16.5. Eine Zusammenfassung in Form von Thesen;285
11.6;17. Ist Leitung coram deo erlaubt? Gottes- und Menschenhandeln in der Kybernetik;286
11.6.1;17.1. Fünf Anfragen an gezieltes Leitungshandeln;287
11.6.2;17.2. Erste Antwortversuche: Pragmatismus, Inkarnation und Pneumatologie;290
11.6.3;17.3. Vom Glauben und den guten Werken;294
11.6.4;17.4. „Wort und Antwort“ – Bündelung und praktische Konsequenzen;298
11.7;18. Ist Leitung coram mundo möglich? – Steuerung komplexer Systeme;302
11.7.1;18.1. Die Grundsatzfrage – Ist Steuerung möglich?;303
11.7.1.1;18.1.1. Systemische Wahrnehmung führt zu einer erhöhten Steuerbarkeit;303
11.7.1.2;18.1.2. Systemische Leitung hat eine deutliche personale Dimension;304
11.7.1.3;18.1.3. Die Metapher des Segelns;306
11.7.2;18.2. Konkret Leiten unter komplexen Bedingungen – Ein erster Überblick anhand der Theorie U;307
11.7.3;18.3. Die erste Aufgabe – Die schnelle Lösung vermeiden und Wahrnehmungsbarrieren aufbrechen;310
11.7.3.1;18.3.1. Downloading, sowie die vier Barrieren des Lernens und Veränderns;310
11.7.3.2;18.3.2. Technische Lösungen für adaptive Herausforderungen vermeiden;311
11.7.3.3;18.3.3. Weitere Wahrnehmungsbarrieren;312
11.7.4;18.4. Die zweite Aufgabe – Wahrnehmung und Interpretation;313
11.7.4.1;18.4.1. Strukturen und Kultur;314
11.7.4.2;18.4.2. Die beteiligten Personen wahrnehmen;316
11.7.4.3;18.4.3. Von der Interpretation und mentalen Modellen;317
11.7.4.4;18.4.4. Systemische Zusammenhänge erkennen;318
11.7.5;18.5. Die dritte Aufgabe: Grundlagen für Veränderungen schaffen;319
11.7.5.1;18.5.1. Veränderungsbereitschaft generieren im Disäquilibrium;320
11.7.5.2;18.5.2. Das Energielevel einer Kirchengemeinde erhöhen – Von Drachen, Prinzessinnen und dem Bräutigam;322
11.7.5.3; 18.5.3. Weitere Ansatzpunkte zur Erhöhung der adaptiven Kapazität einer Kirchengemeinde;323
11.7.5.4;18.5.4. Konflikte komponieren;325
11.7.6;18.6. Die vierte Aufgabe: Gemeinsam zu einer Vision gelangen;326
11.7.6.1;18.6.1. Die Vision und das Presencing;326
11.7.6.2;18.6.2. Von der persönlichen zur gemeinsamen Vision – Sinnkopplung;327
11.7.6.3;18.6.3. Die Vision und das systemische Denken;328
11.7.6.4;18.6.4. Eine christliche Adaption des Presencing;329
11.7.6.5;18.6.5. Der Moment des Verdichtens – Die Vision wird konkret;331
11.7.7;18.7. Die fünfte Aufgabe: Experimentieren und Implementieren;332
11.7.7.1;18.7.1. Von Prototypen und Experimenten;332
11.7.7.2;18.7.2. Implementieren und Reduzieren;334
11.8;19. Zwischenfazit: Überlegungen zu einem prinzipiell-kybernetischem Gesamtbild;337
12;Teil IV Ein Leitbild von Führen und Leiten: Servant Leadership;340
12.1;20. Was ist Servant Leadership?;342
12.1.1;20.1. Die 7 Säulen von Servant Leadership nach Sipe und Frick;344
12.1.2;20.2. Das Servant-Leadership-Modell nach Liden, Wayne, Zhao und Henderson;347
12.1.3;20.3. Der Mehrwert dieses Modells von Servant Leadership;351
12.1.4;20.4. Das Proprium von Servant Leadership gegenüber anderen Konzeptionen von Führung und Leitung;352
12.1.5;20.5. Was bewirkt Servant Leadership?;354
12.1.6;20.6. Mögliche Missverständnisse und Gefahren von Servant Leadership;357
12.1.7;20.7. Zwischenfazit – Was ist Servant Leadership?;361
12.2;21. Servant Leadership als integratives Modell;364
12.2.1;21.1. Servant Leadership und der mehrschichtige Führungsprozess;365
12.2.2;21.2. Servant Leadership und systemisches Führen und Leiten;365
12.2.3;21.3. Servant Leadership und Führung in der Spätmoderne;366
12.2.4;21.4. Servant Leadership und prinzipiell-kybernetische Überlegungen;367
12.2.5;21.5. Servant Leadership und die praktisch-theologische Diskussion;369
12.3;22. Die Tiefendimension von Servant Leadership;371
12.3.1;22.1. Die Problematisierung des „klassischen“ Dienstverständnisses;372
12.3.2;22.2. Leiten als Dienen in Mk 10,35-45 und die Spätmoderne;374
12.3.3;22.3. Das Gesetz und Servant Leadership;378
12.3.4;22.4. Das Evangelium und Servant Leadership;381
12.3.5;22.5. Konsequenzen aus Gesetz und Evangelium für Servant Leadership;383
12.4;23. Skizzen pastoraltheologischer Implikationen;386
13;Literatur;389
14;Abbildungen;405