Dieter Schnebel | Buch | 978-3-86916-395-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 289 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Dieter Schnebel

Querdenker der musikalischen Avantgarde
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-86916-395-6
Verlag: edition text+kritik

Querdenker der musikalischen Avantgarde

Buch, Deutsch, 289 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

ISBN: 978-3-86916-395-6
Verlag: edition text+kritik


Dieter Schnebel (1930-2018), Komponist, Musikwissenschaftler, Theologe, Pädagoge, ist eine der vielseitigsten Persönlichkeiten der Neuen Musik. Mit bahnbrechenden Sprachkompositionen experimentellen Musiktheaterwerken hat er seit den 1950er Jahren Musikgeschichte geschrieben.
Bis heute hat er nicht nachgelassen, seinen unverstellten Blick auf die Musik mit innovativen, poetischen Vorträgen, Büchern und Essays zur Diskussion zu stellen. Als einer von wenigen ist er gegen den Trend der eigenen Zeit angegangen und hat die von ihrer Geschichte abgekoppelte Avantgarde in einen Dialog mit der Tradition zurückgeführt. Heute überzeugt er durch ein einzigartiges Spätwerk, das weit über ihn selbst hausstrahlt und inspiriert. Dieses Buch legt mit Analysen, Essays und Anekdoten von über 30 Autorinnen und Autoren ein vielstimmiges Zeugnis ab von der Tragweite des Lebenswerks von Dieter Schnebel.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
- Dieter Schnebel – Querdenker der musikalischen Avantgarde

Grußworte
- Chris Newman: Dieter
- Ernstalbrecht Stiebler: Fortschritt zur Tradition
- Andreas Krause: Schnebel-Moment. Zum 85. Geburtstag

Perspektiven
- Reinhard Schulz: Die befleckte Empfängnis und die chaotischen Wucherungen
- Christa Brüstle: Schnebel-Forschung. Aufgaben und Perspektiven

Interviews
- Christian Kesten: Ermöglichtes Unmögliches. Oder: Der Tod ist schon etwas Seltsames. Gespräch mit Dieter Schnebel
- Stefan Fricke: Im Gespräch. Dieter Schnebel mit Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn (sowie Stefan Fricke)

Komposition
- Michael Hirsch: dt 31,6 – das frühe Meisterwerk
- Elisabeth Schmierer: Dieter Schnebels Stücke. Für Streichinstrumente (Streichquartett). Betrachtungen zu einem frühen Werk
- Ariane Jeßulat: Seelen-Kontrapunkt. Dieter Schnebel und Robert Schumann
- Chico Mello: Das Ent-"decken" vom Verborgenen: Schnebels Re-Visionen
- Simone Heilgendorff: Material in die Obhut seiner Interpretinnen und Interpreten geben. Zum Umgang mit Schnebels Museumsstücken
- Mark Andre: Über den Begriff des Raumes im Streichquartett von Dieter Schnebel
- Matthias Rebstock: Gänge in semantischen Räumen. Zum Musiktheaterkonzept von Dieter Schnebels Utopien
- Gisela Nauck: Trinität des Lebens: Glaube, Hoffnung, Liebe. Dieter Schnebels Musikalisches Kammertheater Utopien im Kontext seines Schaffens

Komposition und Theologie
- Konrad Gölz: Schnebel als Theologe
- Constantin Gröhn: Wahre musica sacra verbirgt ihre Heiligkeit. Verhüllung als theologischer Leitgedanke in Dieter Schnebels Messe Für Stimmen (… missa est)

Komposition und Musikwissenschaft
- Theda Weber-Lucks: "Ich höre genauso gerne in die Worte wie in die Töne". Annäherungen an die Musikwissenschaft Dieter Schnebels
- Jörn Peter Hiekel: "Freiheit als Signum des Geistes …". Dieter Schnebel als Musikwissenschaftler

Komposition und Bildende Kunst
- Marie-Anne Kohl/Theda Weber-Lucks: "Upcyceln. Oder: Wie aus musikalischen Abfällen bildende Kunst entsteht". Ein dialogischer Essay über Dieter Schnebels Kunst

Widmungen
- Chaya Czernowin: Wintersongs V Forgotten light (2014)
- Anna Clementi: Poem für Dieter
- Barbara Thun: Widmung
- Walter Zimmermann: Dieter zum 85sten

Anekdoten
- Suguru Goto: "Musik zum Sehen, Sichtbares zum Hören". Meine Begegnung mit Dieter Schnebel
- Steven Holt: Einige Bemerkungen zur Schnebel-Rezeption in Großbritannien
- Matthias Osterwold: Begegnung mit Dieter Schnebel
- Matthias Brzoska: Erfahrungen mit und an Dieter Schnebel
- Michael Hirsch: Ein Glücksfall
- Martin Supper: Gedankensplitter

Anhang
Zeittafel
Autorinnen und Autoren



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