Disselkamp | Digital Leaders | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Reihe: Dein Business

Disselkamp Digital Leaders

9 Prinzipien, wie Sie mit der Digitalisierung Geld verdienen
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-96740-113-4
Verlag: GABAL
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

9 Prinzipien, wie Sie mit der Digitalisierung Geld verdienen

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Reihe: Dein Business

ISBN: 978-3-96740-113-4
Verlag: GABAL
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Unternehmen wirtschaften unter sich ständig verändernden Bedingungen. Veränderungsbereitschaft war dabei schon immer das entscheidende Merkmal jeder langfristig erfolgreichen Organisation. Das Auftauchen neuer Wettbewerber am Markt, sich ändernde Kunden- oder Mitarbeiterbedürfnisse oder auch die Chancen und Risiken technischer Entwicklungen sind keine Erfindungen des 21. Jahrhunderts. Doch der digitale Wandel erhöht den Druck auf die Veränderungsbereitschaft von Unternehmen und die Möglichkeiten, Geld zu verdienen, in bislang ungekanntem Maße.

Basierend auf modernen, digitalen Technologien erleben wir rein digitale Wirtschafts-Megatrends mit gravierenden Folgen für die heutige Wettbewerbsfähigkeit, wie zum Beispiel die globale Vernetzung und Transparenz aller Marktteilnehmer (Netzwerkökonomie), die maximale Verwertung von Daten (Datenökonomie), die zunehmende Automatisierung oder die Bedeutung von jungen Unternehmen (Start-up-Ökonomie), um nur einige zu nennen.

Für Unternehmen kommt es nicht mehr nur darauf an, mit Veränderungen zu leben. Unternehmen überleben heute und in Zukunft allein durch die kontinuierliche Bereitschaft zu Veränderungen. Dabei stellen sich für jede Organisation zentrale Fragen: Wie gelingt es, den digitalen Wandel und die damit verbundenen Veränderungen zu managen? Wie rettet man bestehende Geschäftsmodelle und macht diese zukunftsfähig? Woher kommen die Ideen für neue Geschäftsmodelle? Und wie gelingt es, dass die Digitalisierung nicht nur ein Investment bleibt? Kurzum: Wie lässt sich in digitalen Zeiten Geld verdienen?

Dr. Marcus Disselkamp zeigt in seinem Buch die neun fundamentalen Prinzipien auf, die Unternehmen optimal für die Zukunft rüsten. Von Anpassungsfähigkeit und Abenteuerlust über Agilität und Antifragilität bis hin zu Autonomie und Anerkennung: Marcus Disselkamp gibt Führungskräften anhand vieler konkreter Beispiele aus dem Unternehmensalltag einen fachlich fundierten und praxisnahen Begleiter durch die digitale Transformation an die Hand. Umfassend und zugleich pointiert zeigt er, wie Sie Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufstellen und mit der Digitalisierung Geld verdienen.

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UNTERNEHMEN ERZIELEN GEWINNE nur unter sich ständig verändernden Bedingungen. Und diese Veränderungen finden sich überall. Neue Wettbewerber erscheinen auf dem Markt, die Kunden- oder Mitarbeiterbedürfnisse verändern sich, es entstehen Belastungen durch weitere Regularien, technische Entwicklungen eröffnen neue Chancen und Risiken. Unternehmen leben dabei nicht nur mit Veränderungen, sie überleben erst durch die kontinuierliche Bereitschaft zu Veränderungen. Der digitale Wandel erhöht sowohl den Veränderungsdruck für die Unternehmen als auch die Möglichkeiten, Geld zu verdienen. (Digitale) Veränderungen sind jedoch oft nicht willkommen! Zwar starten viele Manager mehr oder weniger bereitwillig Digitalisierungsmaßnahmen, wirklich gewünscht sind die dann folgenden Veränderungen vorhandener Organisationen, Leistungsangebote oder Geschäftsmodelle aber nicht. Es bleibt bei reinen Projekten, die nur selten erfolgreich beendet werden und, noch viel schlimmer, nicht die grundsätzlichen Lösungen, Systeme und Strukturen in den Firmen hinterfragen und an die digitale Zeit anpassen. Neue (digitale) Wege brechen mit etablierten Geschäfts- und Denkmodellen. Dies weckt nicht nur Sympathien bei den Beteiligten. Es entwickeln sich Sorgen, Ängste und Barrieren gegen die Veränderungen und somit gegen die erfolgreiche Umsetzung von Innovationen als Basis der nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit. Viele Digitalisierungsprojekte scheitern in den Unternehmen, und von einer wirklichen digitalen Transformation kann sehr oft keine Rede mehr sein. Seit Jahrzehnten erleben wir einen intensiven digitalen Wandel. Wir sprechen hierbei nicht nur von einem Effekt der Digitalisierung, indem digitale Technologien bestehende Prozesse lediglich »digitalisieren«, sondern von einer digitalen Transformation, die unser Privat- und Geschäftsleben immer mehr verändert. Bereits die Digitalisierung hat enorme Auswirkungen: Etablierte Systeme wie Technologien, Anwendungen, Verfahren, Geschäftsmodelle und Organisationsformen werden kontinuierlich verbessert und optimiert. Unsere Buchhaltungssysteme können immer schneller eine Vielzahl von Vorgängen bearbeiten, Roboter verkürzen Produktionsprozesse und reduzieren Fehlerquoten, Wartungsintervalle werden rechtzeitig identifiziert, und die Analyse von Kundendaten bietet eine bisher unbekannte Transparenz von Bedürfnissen und Kaufverhalten. Die digitale Transformation geht aber noch weiter als die Digitalisierung und führt zu einem disruptiven System- und Strukturwandel im Privat- und Geschäftsleben. Diese Disruptionen betreffen nicht nur klassische digitale Themen wie die IT-Landschaft oder Prozesse, sondern auch gesellschaftliche und soziale Bereiche. Die neuen Technologien erlauben uns vollkommen neue Geschäftsmodelle, die wiederum unsere Konsum-, Arbeits- und Lebensgewohnheiten verändern. Folgerichtig spricht man von einer digitalen und sozialen Transformation. Die digitale Transformation hat schon vor einiger Zeit eingesetzt: Viele von uns schauen gar nicht mehr »normal« Fernsehen, sondern »streamen« die Videos dann, wenn sie Zeit haben (der entsprechende Fachbegriff lautet »on Demand«). Statt per Telefon und Brief kommunizieren wir mit unseren Freunden über soziale Medien. Wir buchen online unsere Reisen direkt bei den Hotels und Airlines (wir sehen später den entsprechenden »Effekt der Disintermediation«), tauschen untereinander Wohnungen und fokussieren unsere Recherchen nach Angeboten auf Empfehlungen (engl. »recommendations«). Die daraus entstandenen neuen Konsumgewohnheiten erreichen schon längst auch das Geschäftsleben (hier folgt der »Effekt der Consumerisation«). Aktuelle Entwicklungen wie die Coronapandemie fördern diese Megatrends noch weiter – teilweise sprechen wir sogar von einer Zwangsdigitalisierung. Für Unternehmen heißt dies, dass alle bisherigen Prozesse, Leistungsangebote und Geschäftsmodelle hinterfragt und gegebenenfalls neu definiert werden. Gesucht wird nach dem Optimum an Effizienz, Kundenbindung, nachhaltigem Unternehmenswert und gesellschaftlicher Verantwortung. Dabei entstehen neue Industriezweige, Geschäftsmodelle und Berufsgruppen, wie im Bereich E-Commerce und Plattformen oder die Berufsgruppen der Datenanalysten und SEO-Experten. Und es ändern sich die Präferenzen der Investoren: Früher waren die weltweit wertvollsten Firmen vorwiegend Ölproduzenten, Händler oder Banken, heute sind es Apple, Google, Amazon und Co., auf die Aktionäre und Börsen mit ihren Investitionen setzen. Die digitale Transformation gefährdet Bestandsunternehmen existenziell in ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Viele der bisherigen Geschäftsmodelle haben sich überholt, man spricht teilweise von toxischen Geschäftsmodellen. Als toxische, also vergiftete Geschäftsmodelle, gelten beispielsweise viele der heutigen Bank- und Handelsgeschäfte, wenn nicht rechtzeitig mittels Innovationen neue Mehrwerte für die Kunden geschaffen werden, die diese auch finanziell honorieren. Toxisch können auch die Geschäftsmodelle von Transport- und Verpackungsunternehmen, von Universitäten und Akademien, von Steuerberatungen, Leiharbeiterfirmen, von Hotels und manchen Industriezweigen sein. Eigentlich kann jeder Wirtschaftszweig toxisch werden! Die digitale Transformation gefährdet so einige der heutigen Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit, eröffnet aber gleichzeitig den innovativen Unternehmen immer neue Entwicklungsmöglichkeiten. Trends wie die Serviceökonomie, Automatisierung, digitale Plattformen, Ökosysteme oder die dezentrale Produktion bieten diesen innovativen Unternehmen enorme Chancen in Zeiten der digitalen Transformation. Nicht alle Ideen müssen dabei vollkommen neu sein. Viele von ihnen basieren auf schon lange bekannten Ansätzen. Nur werden sie aufgrund des digitalen Fortschritts heute mehr und mehr realisierbar. Die Größe eines Unternehmens ist bei der Bewältigung der digitalen Transformation nicht unbedingt von Vorteil. Es braucht weniger Größe, sondern vielmehr den Willen und Flexibilität, um die Innovationsmöglichkeiten, die sich aus der digitalen Transformation ergeben, als Chance zu nutzen. Es geht um das Denken und Handeln außerhalb eingefahrener Wege (bei Zielgruppen, Serviceleistungen oder Trends). Oder um es mit Bertolt Brecht zu formulieren: »Das Alte sagt: So wie ich bin, bin ich seit je. Das Neue sagt: Bist du nicht gut, dann geh.« Die Handhabung der digitalen Transformation ist nicht einfach. Bei all der Komplexität und Ambivalenz der unterschiedlichen Einflussfaktoren und Konsequenzen benötigen Digital Leader sehr breite Fach- und Sozialkompetenzen aus vier ganz unterschiedlichen Bereichen: aus der Technologie, der Betriebswirtschaft, der (Mitarbeiter-)Führung und der Methodenkompetenz. Gestatten, Ihre vier neuen Coaches
Hier kommen unsere vier Coaches ins Spiel, die uns von nun an begleiten werden. Diese vier Coaches repräsentieren die soeben aufgeführten vier unterschiedlichen Bereiche, denen die Kompetenzen zur erfolgreichen Meisterung der digitalen Transformationen zuzurechnen sind. Ihre Coaches stellen sich vor Technologieexpertin, 27 Jahre, Informatikerin, Trendspotterin für neue digitale Technologien in den Bereichen Administration, Produktion, Logistik, Vertrieb etc. Businesscoach, 42 Jahre, hat nach seinem BWL-Studium viele Jahre als Berater an neuen digitalen Geschäftsmodellen mitgewirkt sowie selbst schon Start-ups gegründet Führungstrainerin und Coach, 36 Jahre, Sozialpädagogin und HRIerin, hat das Ziel, dass viele Menschen den digitalen Wandel meistern und offen für neue Geschäfts- und Führungsmodelle werden Methodenjunkie, 51 Jahre, sammelt klassische sowie agile Instrumente zum Managen von Projekten, Kreativität und Veränderungen; seine Mission ist die erfolgreiche Umsetzung von Projekten dank strukturiertem Vorgehen und praktikablen Methoden Diese vier Coaches verkörpern die vier zentralen Kompetenzen, die jeder Digital Leader zumindest im Grundzug benötigt. Denn diese Kompetenzen helfen, den Prozess der digitalen Transformation zu verstehen, zu führen, zu motivieren und zu steuern. Digital Leader verbinden diese vier Kompetenzfelder mit ganz unterschiedlichen Verantwortungen und Rollen innerhalb der digitalen Transformation: Als Machtpromotoren stoßen sie Visionen und konkrete Maßnahmen zur digitalen Transformation an. Als Prozesspromotoren steuern sie die Prozesse einer digitalen Transformation. Als Fachpromotoren wirken sie als Experten für neue Technologien, operationale Exzellenz oder Kundenerfahrung, neue Geschäftsmodelle oder als Experten für Normen-, Branchen- oder Prozess-Know-how. Diese Rollen sind nicht mit neuen Stellen oder...


Dr. Marcus Disselkamp ist ein anerkannter Experte für Unternehmensstrategien in Zeiten des digitalen Wandels. Er ist einer der TOP100-Trainer im deutschsprachigen Raum und begleitet seit Jahrzehnten Firmen bei der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit, der digitalen Transformation sowie der Effizienz von Investitionen. Mehrere Tausend Teilnehmer von Strategie- und (digitalen) Innovationsprojekten sowie Managementtrainings überzeugte er schon mit seiner praxisnahen, methodisch ganzheitlichen und dynamischen Art und Weise. Visions-, Strategie-, Innovations- und Transformationsprozesse sind bei ihm in besten Händen.
Er unterrichtet an verschiedenen Hochschulen und Business Schools die Themen Strategisches Management, Innovationsmanagement und digitale Transformation. Zu diesen Themen existieren auch eine Vielzahl von Büchern und Podcast von ihm. Parallel zu seiner über 20-jährigen Tätigkeit in der Management-Beratung, übernimmt er immer wieder Organfunktionen als Beirat, Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat. So kann er auf Augenhöhe seine Kunden bei den wirtschaftlichen Herausforderungen sich verändernder Märkte, Kundenbedürfnisse, Wettbewerber, Regulierung und Geschäftsmodelle begleiten.



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