Donald / Graham / Hart | Julia Exklusiv Band 176 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 176, 384 Seiten

Reihe: Julia Exklusiv

Donald / Graham / Hart Julia Exklusiv Band 176

Wieder nur ein Spiel? / Versuchung auf Kendrick Hall / Glück und Liebe - das bist du /
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-537-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Wieder nur ein Spiel? / Versuchung auf Kendrick Hall / Glück und Liebe - das bist du /

E-Book, Deutsch, Band 176, 384 Seiten

Reihe: Julia Exklusiv

ISBN: 978-3-86349-537-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



WIEDER NUR EIN SPIEL? von GRAHAM, LYNNE Emilys Puls rast. Nach Monaten der Trennung steht Duarte Avila de Monteiro plötzlich wieder vor ihrer Tür. Nichts wünscht Emily sich sehnlicher, als den Mann ihrer Träume und Vater ihres gemeinsamen Sohnes Jaime zurück zu gewinnen. Doch wird er sie wirklich glücklich machen? VERSUCHUNG AUF KENDRICK HALL von HART, JESSICA Elegante Kleider, ein herrlicher Landsitz und vornehme Gäste: Pandora hat sich bereit erklärt, für ihren Nachbarn Jay Masterson die Ehefrau zu spielen - zumindest für einige Tage. Nächte der Versuchung beginnen für Pandora, denn sie haben ein gemeinsames Schlafzimmer! GLÜCK UND LIEBE - DAS BIST DU von DONALD, ROBYN So gerne würde Cat ihren leidenschaftlichen Gefühlen für Nick Harding freien Lauf lassen. Doch sie spürt, dass der faszinierende Millionär ihr bei aller Zärtlichkeit noch immer misstraut. Denn schon einmal hat sie ihm das Herz gebrochen ...

Die Neuseeländerin Robyn Donald ist überzeugt, dass Schreiben und Gärtnern viel gemeinsam haben: Beide Tätigkeiten sind mit Fantasie, Gefühlen, Visionen, viel Arbeit und Rückenschmerzen verbunden - und machen, wenn sie erfolgreich abgeschlossen sind, sehr glücklich. Schon als Kind erzählte Robyn ihren vier jüngeren Schwestern und ihrem Bruder sehr gern haarsträubende Abenteuer aus den Kinderromanen, die sie gerade aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Der Drang zu schreiben war so stark, dass sie, nachdem sie Jahre später ihre ersten drei Romances veröffentlicht hatte, ihren Job als Lehrerin kündigte und hauptberuflich Autorin wurde. Mittlerweile hat sie über 55 Romane verfasst, die weltweit eine begeisterte Leserschaft gefunden haben. Eines ihrer Erfolgsrezepte ist sicher das sorgfältige Recherchieren, bevor sie sich schließlich ans Schreiben macht. Trotzdem findet sie immer noch Zeit für ihre beiden erwachsenen Kinder und deren Partner, ihre Enkeltochter, ihre Mutter und ihren Ehemann, der sie über viele Jahre außerordentlich loyal unterstützt hat. Und natürlich kümmert sie sich auch gern um den Familienhund, einen etwas aus der Art geschlagenen Labrador.

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1. KAPITEL „Was soll ich unternehmen?“, fragte Bob Taylor gespannt. Duarte Avila de Monteiro blickte sekundenlang schweigend aus dem Fenster. Den atemberaubenden Blick auf die City von London, der sich ihm von seinem Büro aus bot, genoss er jedoch nicht. Nach monatelanger ergebnisloser Suche hatte sein Privatdetektiv Emily endlich gefunden. Und nicht nur sie, sondern mit ihr auch ihren gemeinsamen kleinen Sohn, den Duarte noch nie gesehen hatte. „Nichts“, antwortete Duarte schließlich mit ausdrucksloser Stimme, und Bob Taylor sah ihn verwundert an. Nach Monaten hatte er endlich die davongelaufene Frau und den kleinen Sohn seines reichen Kunden gefunden, doch der zeigte keine Emotionen. „Lassen Sie die Akte hier“, wies Duarte den jungen Mann an und stand auf. „Bei Einreichung Ihrer Rechnung erhalten Sie zusätzlich einen Bonus für Ihre Arbeit.“ Nachdem Bob Taylor Duartes Büro verlassen hatte, machte er noch kurz am Schreibtisch von Duartes persönlicher Assistentin, einer elegant gekleideten und auffallend gut aussehenden Blondine, halt und lächelte ihr verschwörerisch zu. „Ihr Chef ist ein ziemlich unbequemer Zeitgenosse, finden Sie nicht auch?“ „Mein Chef ist ein brillantes Finanzgenie und außerdem mein Liebhaber“, erwiderte sie kalt, während sie den jungen Mann verächtlich ansah. „Und Sie haben soeben Ihren Bonus verspielt.“ Bob Taylors Lächeln verwand schlagartig. „Aber ich …“ „Gehen Sie freiwillig, oder soll ich die Sicherheitskräfte rufen?“, fragte die Blondine mit einem süffisanten Lächeln, woraufhin der junge Mann schnellstens verschwand. Duarte schenkte sich einen Brandy ein und trank grimmig einen Schluck. Am liebsten würde er sein gesamtes Sicherheitsteam mobilisieren und es auf Emily ansetzen. Schließlich musste er rasch handeln, damit sie nicht wieder spurlos verschwand. Duarte griff nach seinem Mobiltelefon, doch dann rief er sich zur Vernunft. Er musste sich gedulden, wenigstens bis morgen früh. Duarte dachte kurz nach, dann rief er Mateus, den Leiter seines Sicherheitsteams, an. „Mateus? Ich gebe Ihnen jetzt eine Adresse durch, die Sie unverzüglich aufsuchen. Sie werden dort einen alten Wohnwagen vorfinden …“ „Einen Wohnwagen?“, wiederholte Mateus verwundert. „Ja, einen Wohnwagen“, bestätigte Duarte grimmig. „Darin hausen meine Frau und mein Kind. Sollte er sich auch nur einen Zentimeter von seinem Standort wegbewegen, folgen Sie ihm sofort. Und noch etwas … dies ist eine absolut vertrauliche Angelegenheit. Ich erwarte, dass Sie sich dementsprechend verhalten, haben Sie verstanden?“ „Selbstverständlich“, bestätigte Mateus. „Sie können sich auf uns verlassen.“ Mit dem zweiten Anruf ließ Duarte seinen Privatjet für den folgenden Tag startklar machen. Verdammt, wie sollte er Emily nur dazu bringen, mit ihm nach Hause zu fliegen? Sollte er sie vielleicht kidnappen? Duarte ballte wütend die Hände zu Fäusten. Warum eigentlich nicht? Schließlich hatte sie dasselbe mit seinem Sohn getan. In einem alten, schäbigen Wohnwagen ließ sie ihn zurück, während sie sich mit Pferden vergnügte! Wer, zum Teufel, kümmerte sich um das Baby, wenn sie auf diesen Vierbeinern saß? Emily – das stille und so bescheidene Mädchen, das scheinbar kein Wässerchen trüben konnte. Duarte lachte hart auf und kippte den Rest des Brandys hinunter. Wie man sich doch täuschen konnte! Gerade dieser vermeintlichen Qualitäten wegen hatte er ausgerechnet sie zur Frau gewählt. Er hatte ihr alles gegeben, wovon die meisten Frauen nur träumen konnten. An seiner Seite hatte Emily ein Leben in Reichtum und Luxus geführt – und was war der Dank für seine Großzügigkeit? Emily hatte die Ehe und sein Vertrauen gebrochen, indem sie ihn mit einem anderen Mann betrogen hatte. Aber stille Wasser gründeten bekanntlich tief! Duarte wusste, dass einer seiner mittelalterlichen Vorfahren einst seine untreue Ehefrau getötet hatte, um die Familienehre zu retten. Doch er, Duarte, würde nie einer Frau Gewalt antun, ganz gleich, was sie ihm angetan haben mochte. Nein, Duarte Avila de Monteiro verlor niemals die Kontrolle. Es gab andere, viel subtilere Mittel, um eine Frau in ihre Schranken zu weisen. Bisher hatte er diese Mittel bei Emily noch nicht angewandt, doch nun würde sie ihr blaues Wunder erleben … „Ich kann einfach nicht begreifen, warum Sie schon wieder fortmüssen“, erklärte Alice Barker und sah Emily verständnislos an. Sie war klein und zierlich und hatte ihr langes rotes Haar aus praktischen Gründen zu einem Pferdeschwanz hochgebunden. „Hier gibt es so viele begeisterte Reitschüler, dass ich Sie das ganze Jahr über beschäftigen könnte.“ Emily wich nervös dem Blick der älteren Frau aus. Die Wahrheit über ihre Rastlosigkeit durfte Alice niemals erfahren. „Ich halte es eben nirgendwo lange aus, mich zieht es ständig weiter“, antwortete Emily schließlich ausweichend. „So ein Unsinn!“, meinte Alice und schüttelte den Kopf. „Sie haben einen sechs Monate alten Sohn. Kleine Kinder brauchen Beständigkeit. Und ich brauche eine gute Reitlehrerin, das wissen Sie.“ Emilys zarte Wangen röteten sich leicht. Sie hätte das Angebot nur zu gern angenommen, aber es ging einfach nicht. „Es tut mir wirklich leid, aber ich muss …“ „Sie sind doch keine Vagabundin, oder?“, unterbrach Alice sie unwirsch. „Warum geben Sie nicht zu, dass Sie vor irgendetwas oder jemandem davonlaufen? Ich sehe Ihnen doch an der Nasenspitze an, dass etwas nicht stimmt.“ Emily biss sich auf die Lippe und senkte verlegen den Blick. War sie wirklich so leicht zu durchschauen? „Also hatte ich doch recht“, gab Alice sich selbst die Antwort. „Ich hatte mir schon gedacht, dass Sie in der Klemme stecken. Sie sind immer so ernst und verschlossen, obwohl das wahrscheinlich sonst gar nicht Ihre Art ist. Und jedes Mal, wenn Fremde hier aufgetaucht sind, haben Sie es mit der Angst zu tun bekommen.“ Sie legte Emily sanft die Hand auf den Arm. „Wollen Sie mir nicht sagen, was Sie bedrückt?“ „Ich … ja, ich laufe vor etwas davon, aber ich habe keine Gesetze gebrochen“, versicherte Emily schnell. „Mehr kann ich Ihnen leider nicht sagen.“ Aber stimmte das wirklich? War sie tatsächlich nicht mit dem Gesetz in Konflikt gekommen? Wie sollte sie das wissen, da sie bis jetzt noch keinerlei juristische Beratung in Anspruch genommen hatte? Acht Monate war Emily nun schon auf der Flucht, und während dieser Zeit hatte sie sich weder ihrer Familie noch irgendeinem anderen Menschen anvertraut. „Laufen Sie vielleicht vor einem Mann davon?“, fragte Alice prompt und traf damit genau ins Schwarze. „Mit Davonlaufen löst man aber kein Problem, mein Kind. Wenn Sie mir sagen, was passiert ist, kann ich Ihnen vielleicht helfen.“ „Sie waren wirklich sehr nett zu uns, Alice“, erwiderte Emily angespannt. „Aber wir müssen morgen fahren.“ Als Alice Tränen in Emilys Augen schimmern sah, seufzte sie auf und umarmte Emily herzlich. „Falls Sie es sich doch noch anders überlegen, steht Ihnen meine Tür jederzeit offen.“ Emily atmete tief durch, als sie Alice zurück zum Haus gehen sah. In einem Punkt hatte die liebenswerte ältere Frau sicherlich recht: Weglaufen löste niemals ein Problem. Acht Monate war es nun schon her, dass sie, Emily, Portugal verlassen hatte. Sie war voller Hoffnung auf Hilfe zu ihren Eltern nach England gefahren und bitter enttäuscht worden. „Mit deinen Eheproblemen wollen wir nichts zu tun haben!“, hatte Emilys Mutter geschimpft. „Also verschone uns gefälligst damit!“ „Du gehst sofort zurück zu deinem Mann!“, lautete der Kommentar ihres Vaters. „Bei uns kannst du auf keinen Fall bleiben.“ Auch Hermione, Emilys älteste Schwester, hatte sich schrecklich aufgeregt. „Bist du verrückt geworden?“, hatte sie Emily angeschrien. „Du ruinierst mit deinem unmöglichen Verhalten noch den Ruf unserer Firma!“ „Du kannst wirklich nicht ganz bei Trost sein, einen Mann wie Duarte zu verlassen“, hatte Emilys zweite Schwester Corinne verächtlich gemeint. „Und glaub ja nicht, dass wir dich dabei auch noch unterstützen.“ Emily war viel zu enttäuscht und frustriert gewesen, um sich mit ihrer Familie zu streiten. Aber weshalb war sie überhaupt enttäuscht? Hätte sie sich nicht denken können, wie ihre Eltern reagieren würden? Während ihrer ganzen Kindheit hatte Emily vergeblich auf ein bisschen Liebe und Zuneigung gehofft, und nun war auch der letzte Schimmer Hoffnung zerstört worden. Sie musste sich endlich damit abfinden, dass sie ein Außenseiter war – jemand, der in dieser Familie unerwünscht und all die Jahre nur geduldet gewesen war. Warum das so war, wusste Emily nicht. Aber eines hatte sie schmerzlich erfahren müssen: Ganz gleich, was sie in ihrem Leben tat, auf ihre Familie konnte sie nicht zählen. Also hatte sie ihren Verlobungsring verkauft und von dem Erlös ein altes Auto mit Wohnwagen erworben. Damit reiste sie nun durchs Land und heuerte in verschiedenen Reitställen an, um als Reitlehrerin zu arbeiten. Länger als mehrere Wochen konnte sie jedoch nie bleiben, denn die Gefahr, von Duarte aufgespürt zu werden, war einfach zu groß. Natürlich suchte er nach ihr und ihrem gemeinsamen Sohn. Duarte Avila de Monteiro, der schwerreiche mächtige Banker, den Emily in ihrer Verliebtheit und jugendlichen Naivität geheiratet hatte. Als Duarte Emily gefragt hatte, ob sie seine Frau werden wolle, war sie völlig erstaunt gewesen. Emily war weder schön oder reich, noch stammte sie aus einer angesehenen Familie. Emily...



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