Dunayevskaya / Anderson / Hudis | Die Macht der Negativität | Buch | 978-3-89771-472-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 384 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 205 mm, Gewicht: 396 g

Reihe: Dissidenten der Arbeiterbewegung

Dunayevskaya / Anderson / Hudis

Die Macht der Negativität

Schriften zur Philosophie der Revolution
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-89771-472-4
Verlag: Unrast Verlag

Schriften zur Philosophie der Revolution

Buch, Deutsch, Band 3, 384 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 205 mm, Gewicht: 396 g

Reihe: Dissidenten der Arbeiterbewegung

ISBN: 978-3-89771-472-4
Verlag: Unrast Verlag


Herausgegeben von Kevin Anderson und Peter Hudis Reihe: Dissidenten der Arbeiterbewegung Band 3 Die Schriften Raya Dunayevskayas, einer Schlüsselfigur des marxistischen Humanismus in den USA, skizzieren eine Philosophie der Befreiung, die dem modischen Abgesang auf die Dialektik ebenso entgegensteht wie einem Verharren in reiner Negativität. Gemäß Lenins Diktum, dass ein kluger Idealismus dem klugen Materialismus näher stehe als ein dummer Materialismus, unternimmt Dunayevskaya eine Hegel-Lektüre, die Subjekt, Praxis und Freiheit ins Zentrum rückt. Ebenso entschieden richtet sie Marx' Philosophie der Revolution nicht nur gegen den östlichen Staatskapitalismus, sondern auch gegen Theoretiker des 'Westlichen Marxismus' wie Georg Lukács, Karl Korsch oder Theodor W. Adorno – gestützt auf die Überzeugung, dass keine Philosophie ihren Namen verdient, die nicht die 'Stimmen von unten' in sich aufnimmt. Was Dunayevskayas Denken von akademischer Selbstgenügsamkeit abhebt, ist nicht zuletzt diese Orientierung an den Kämpfen ihrer Zeit – von den wilden Streiks in den USA über den ungarischen Aufstand 1956 bis zur neuen Frauenbewegung in den siebziger Jahren.

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Weitere Infos & Material


Raya Dunayevskaya, 1910 in der Ukraine geboren, emigrierte mit ihrer Familie als Kind in die USA. Dort war sie in der Jugendorganisation der Kommunistischen Partei aktiv, bis sie 1928 als Trotzkistin ausgeschlossen wurde. In den Jahren 1937/38 war Dunayevskaya in Mexiko als Sekretärin Trotzkis tätig, mit dem sie 1939 aufgrund seiner Verteidigung der Sowjetunion als „degeneriertem Arbeiterstaat“ brach. 1955 gründete sie die News and Letters Committees, die bis heute bestehen. Sie starb 1987. In deutscher Übersetzung erschienen ihre Bücher Algebra der Revolution. Philosophie der Befreiung von Hegel bis Sartre (Wien 1981) sowie Rosa Luxemburg. Frauenbefreiung und Marx’ Philosophie der Revolution (Berlin/Hamburg 1998).



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