Diese Arbeit bietet wertvolle praktische Hilfe zur Vermeidung von Prospekthaftungsfällen im Vorfeld eines Börsengangs für Emittenten, Emmissionsbegleiter und deren Berater. Durch Wertpapierentwertungen geschädigte Anleger und deren Berater erhalten einen Leitfaden zur Verfolgung von Prospekthaftungsansprüchen. Nach über hundert Jahren ist das Börsengesetz von 1896 durch das Dritte Finanzmarktförderungsgesetz mit Wirkung zum 1. April 1998 im Bereich der Börsenprospekthaftung umfassend geändert worden. Sowohl die alten als auch die neuen Vorschriften über die Prospekthaftung im Wertpapierhandel werfen eine Vielzahl ungeklärter Rechtsfragen auf. Das Buch beinhaltet eine umfassende und prägnante Darstellung der gesetzlich geregelten Prospekthaftungen nach dem Börsengesetz und dem Verkaufsprospektgesetz. Änderungen durch das Dritte Finanzmarktförderungsgesetz werden berücksichtigt. Daran schließt sich die Analyse der Konkurrenzproblematik im Verhältnis zu allgemeinen Haftungstatbeständen, insbesondere der deliktischen und bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung, an. Die Erläuterung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Börsenprospekthaftung erfolgt aus erster Hand. Der Autor ist Richter am Oberlandesgericht in Frankfurt am Main. Er war von 1996-1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei dem für Bank- und Börsenrecht zuständigen XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe.
Ellenberger
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Zielgruppe
Rechtsabteilungen von Banken, Sparkassen, Kapitalanlagesellschaften, Aktiengesellschaften, Wertpapierbörsen, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Anlageberater, Ministerien Bund/Länder: Wirtschaft, Justiz, Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel, Richter/Gerichte: Zivilgerichtsbarkeit, speziell: Kammern für Handelssachen, Professoren, Institute, Bibliotheken