Engel | Bilder von Sexualität und Ökonomie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 6, 258 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Studien zur visuellen Kultur

Engel Bilder von Sexualität und Ökonomie

Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0915-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus

E-Book, Deutsch, Band 6, 258 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Studien zur visuellen Kultur

ISBN: 978-3-8394-0915-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Gibt es eine intime Beziehung zwischen sexueller Freiheit und Marktfreiheit? Bilder dissidenter Sexualität und geschlechtlicher Ambiguität finden sich heute nicht nur in sexueller Subkultur, sondern auch in kommerzieller Werbung. Die entstehenden Überlappungsfelder - queere Diskurse in kommerziellen ebenso wie neoliberale Diskurse in queeren visuellen Produkten - sind Schauplätze kultureller Politiken. Aus einer queeren Perspektive lotet dieser Band das Verhältnis von Sexualität und neoliberaler Ökonomie aus: Wie bedingen sie sich wechselseitig? Fordern sie sich gegenseitig heraus? Die Studie bietet zudem methodische Anregungen zum Einsatz kulturwissenschaftlicher Bildlektüren in sozialwissenschaftlicher Forschung.

Antke Engel (Dr. phil.) ist Leiterin des Instituts für Queer Theory (Hamburg/Berlin) und Research Fellow am Institute for Cultural Inquiry (ICI Berlin). Sie arbeitet zu Theorien der Sexualität, Repräsentationskritik und kulturellen Politiken.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;7
2;Danksagung;11
3;Die ›sexuelle Revolution‹ der Bilder - Intro;13
3.1;Queere kulturelle Politiken;16
3.2;Queer Theory und die Komplexität der Herrschaft;19
3.3;Queering Neoliberalism?;24
3.4;Sexualität in der Ökonomie in der Sexualität;28
3.5;Bilder als Agenten der Gouvernementalität;31
3.6;Kulturelle Politiken hegemonietheoretisch;34
4;1 Technik und Taktik der projektiven Integration;39
4.1;›Diversity heißt Vielfalt‹;39
4.2;Projektive Integration: Differenz als kulturelles Kapital;42
4.3;Mehrfache Adressierungen und Allianzangebote;44
4.4;Projektion als politische Arbeit am und mit dem Bild;48
4.5;Differenz - gestaltet, gestaltbar und medial;52
4.6;Die Hegemonie der Diversität;55
4.7;Heterotopia: Integration oder outside belongings;61
5;2 Verführung in die privatisierte Verantwortung;67
5.1;Wer ist im Bilde?;69
5.2;Die ›Sorgende Hand‹ der Pharmaindustrie;72
5.3;Derhomo oeconomicus als Hausarbeiter_in?;74
5.4;Bilder und Phantasien des kulturellen Imaginären;77
5.5;Die politischen Körper;81
5.6;Dasein als sorgendes Handwerk oder;84
5.7;... die Hand als Sexualorgan;88
5.8;Sexuell arbeiten an sexuellen Produktionsverhältnissen;91
5.9;Durchquerungen neoliberaler sexueller Ökonomien;93
5.10;Queering Sorge?;96
6;3 Die Widersprüche der Paradoxien;99
6.1;Hunger in Drag;105
6.2;Des ›Hausschweins‹ Politik der Ambiguität;109
6.3;Spannung auf dem Ruhekissen;113
6.4;Ambiguität, Paradoxie, Widerspruch;117
6.5;Entscheidung in der Unentscheidbarkeit;119
6.6;Unentscheidbare Entscheidungen für die Paradoxie;122
6.7;Dragfeeding und die Dynamisierung des Ruhekissens;127
6.8;Die Paradoxie als Mittlerfigur;132
6.9;Paradoxien queer politisieren;134
7;4 Paar werden - Strange werden;137
7.1;Bindung, nicht bondage;137
7.2;Differenz und die Gestaltung des Gesellschaftlichen;138
7.3;Verkupplungsphantasien;141
7.4;Tanz unter dem Stahlträger;145
7.5;Politik der unhomeliness;148
7.6;Strangeness sexualisieren;150
7.7;Queering economy:;0
7.8;Ein Begehren nach ökonomischer Diversität;156
7.9;Eine kontrasexuelle Ökonomie der Wünsche;158
8;5 Spektakel im Rahmen;165
8.1;Isibuko/Spiegel;165
8.2;Bilder als Produktionsverhältnisse;167
8.3;Rahmen/Bedingungen der Selbstrepräsentation;168
8.4;Fixierungen im Rahmen;171
8.5;Rahmen-Wechsel für die Ikone;175
8.6;Sexuelle Arbeits- und Produktionsverhältnisse;180
8.7;Visueller Aktivismus;182
8.8;Die dritte Seite des Spiegels;186
8.9;Heterotopie - Un-Ort des Begehrens;189
8.10;Die gerahmte Poesie des Anus;192
8.11;Das Spektakel als Spielraum;195
9;6 ›Dazwischen‹ geraten und produktiv geworden. Methodologische Reflexionen zur sozialen;0
9.1;Produktivität von Bildern;199
9.2;Bilder als Produktivkräfte kultureller Politiken;201
9.3;Mit Bildern zusammenarbeiten;204
9.4;Macht und agency in der Ekphrasis;206
9.5;Imaginative Doppelung: Von der bildhaften Überschrift zur produktiven Negation;208
9.6;Visuelle Argumentation;211
9.7;Lektüre und Leser_in der Lektüre;213
9.8;Phantasie und Begehren in der Performativität;215
9.9;Eine queere Ökonomie der Bilder;219
10;7 Umbildungen von Sexualität und Ökonomie- Exit;225
10.1;Literatur;233
10.2;Bildnachweise;254


Engel, Antke
Antke Engel (Dr. phil.) (they; xie) leitet das Institut für Queer Theory (iQt) in Berlin und ist auf Gastprofessuren sowie freiberuflich in Wissenschaft, Kulturproduktion sowie politischer und kultureller Bildung tätig. Engel forscht, lehrt, publiziert und berät zu Queer Theorie, politischer Philosophie, Repräsentationskritik, visueller Kultur sowie insbesondere zu Queerversität, Begehren und transversaler Gerechtigkeit.

Antke Engel (Dr. phil.) ist Leiterin des Instituts für Queer Theory (Hamburg/Berlin) und Research Fellow am Institute for Cultural Inquiry (ICI Berlin). Sie arbeitet zu Theorien der Sexualität, Repräsentationskritik und kulturellen Politiken.



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