Esch | Historische Landschaften Italiens | Buch | 978-3-406-82255-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 458 Seiten, broschiert, Format (B × H): 122 mm x 191 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: C.H. Beck Paperback

Esch

Historische Landschaften Italiens

Wanderungen zwischen Venedig und Syrakus
1. erweiterte Auflage in C.H. Beck Paperback 2025
ISBN: 978-3-406-82255-1
Verlag: C.H.Beck

Wanderungen zwischen Venedig und Syrakus

Buch, Deutsch, 458 Seiten, broschiert, Format (B × H): 122 mm x 191 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: C.H. Beck Paperback

ISBN: 978-3-406-82255-1
Verlag: C.H.Beck


"Dass wir Italien mit seinen Augen sehen können, ist ein reines Glück." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ob auf den Spuren der letzten Bewohner von Ostia, auf der Suche nach der Sibylle im Zauberberg des Apennin oder auf Streifzügen zu Wasser durch die Lagunenlandschaft Venetiens – Arnold Esch taucht auf seinen Wanderungen quer durch die vielfältigen Landschaften Italiens tief in die Geschichte des Landes ein. Der Autor versteht es meisterhaft, den Wandel der Landschaft von der Vergangenheit in die Gegenwart nachzuvollziehen, und nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in oftmals unbekannte Gegenden.

Die in diesem Buch versammelten Beschreibungen betrachten italienische Landschaft von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Auf verlassenen römischen Straßen, auf alten Pilgerpfaden, durch etruskische Schluchtwege und auf den Bahnen des Viehtriebs durchstreift der Autor sein Gelände. Die Ergebnisse historischer und archäologischer Forschung, die unterschiedliche Wahrnehmung italienischer Landschaft in der Malerei und in der Literatur werden in das Landschaftserlebnis einbezogen und geben dem Historiker auf seiner Spurensuche entscheidende Hinweise: Geschichte, die in der Landschaft vor Augen ist. Viele, ganz unterschiedliche Landschaftsbilder kommen zusammen, die einen stimmungsvollen Eindruck von früheren Zeiten vermitteln und zu eigenen Erkundungen einladen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung

LANDSCHAFT IN IHRER ZEIT
I . Wie Ruinenlandschaft entsteht.
Die letzten Bewohner von Ostia
II . Landschaft des frühen Mittelalters.
Zwischen den alten Landkirchen des südlichen Umbrien
III . Venedig vor Venedig.
Ein Streifzug durch die Lagunenlandschaft Venetiens
IV . Die Stadtlandschaft des mittelalterlichen Rom.
Wandel und Auflösung des Siedlungsgewebes innerhalb der antiken Stadtmauern
V . Fremde Landschaft und vertraute Landschaft in Reiseberichten des späten Mittelalters
VI . Landschaft der Frührenaissance. Auf Ausflug mit Pius II
VII. Zur Identifizierung gemalter italienischer Landschaft des 18. und 19. Jahrhunderts
VIII . Italien-Wahrnehmung im 19. Jahrhundert. Ferdinand Gregorovius, Wanderjahre in Italien
IX . Landschaft und Zeitgeschichte. Die ‹Thermopylen Italiens› in literarischer und militärischer Wahrnehmung

LANDSCHAFTEN ITALIENS
X . Auf der Via Francigena von Lucca zum Arno
XI . Im oberen Tibertal. Kulturlandschaft zwischen Toskana, Umbrien, Marken, Romagna
XII . Die Sibylle, Tannhäuser und Pilatus. Der Zauberberg in den Monti Sibillini zwischen Latium, Umbrien, den Marken
XIII . In den Schluchtwegen des südlichen Etrurien
XIV . Klein wie ein Dorf und doch eine Stadt. Mugnano in Teverina
XV . Die Wasser des Aniene. Nero und der Hl. Benedikt in der Berglandschaft von Subiaco
XVI . Auf den Spuren der Transhumanz im Molise. Die historischen Wege des Viehtriebs zwischen Apulien und den Abruzzen
XVII . Ummauerte Landschaft. Das Gelände von Syrakus als historischer Schauplatz

ANTIKE IN DER LANDSCHAFT
XVIII . Landschaft mit römischer Straße
XIX . Archäologie aus dem Archiv. Antike Monumente in frühmittelalterlichen Grenzbeschreibungen um Rom
XX . Unausgegrabene Amphitheater als Bestandteil der Landschaft
XXI . Landschaft mit Aquädukten. Zwischen Tivoli und Palestrina
XXII . Landschaft römisch vermessen. Spuren der Zenturiation im Gelände
XXIII . Römische Meeresvillen und Küstenstraßen im südlichen Latium
XXIV . Alle Wege führen nach Rom: letzte ländliche Straßenstationen vor Rom
XXV . Dantes italienische Landschaften

ANHANG
Literaturhinweise
Bildnachweis
Personenregister
Ortsregister


Esch, Arnold
Arnold Esch ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte und war Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Er ist Mitglied der Accademia dei Lincei, der Päpstlichen Akademie für Archäologie, der Bayerischen und der Göttinger Akademie der Wissenschaften. 2011 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.

Arnold Esch ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte und war Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Er ist Mitglied der Accademia dei Lincei, der Päpstlichen Akademie für Archäologie, der Bayerischen und der Göttinger Akademie der Wissenschaften. 2011 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.



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