Buch, Deutsch, Band N.F. 23, 1510 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 2584 g
Reihe: Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients
Beobachtungen an islamischen häresiographischen Texten
Buch, Deutsch, Band N.F. 23, 1510 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 2584 g
Reihe: Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients
ISBN: 978-3-11-021577-9
Verlag: De Gruyter
In der vorliegenden Studie wird die Geschichte der islamischen Sektenkunde als literarisches Genus untersucht. Das Buch besteht aus drei Teilen: Der erste Teil behandelt die strukturellen Konstanten der Texte wie Gliederung oder Zahl und Einteilung der „Sekten“. Im Hauptteil werden die einschlägigen Werke und Autoren vom 8. bis 19. Jahrhundert beschrieben. Der Schlussabschnitt betrachtet die zentralen Begriffe – „Religion“, „Sekte“, „Orthodoxie“ usw. – und beleuchtet den geschichtlichen Hintergrund der literarischen Entwicklung näher. Dabei stellt sich heraus, dass die „Häresien“ eher „Konfessionen“ waren, die sich als ein Beweis für die pluralistische Struktur des islamischen Gemeinwesens verstehen lassen.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Islam & Islamische Studien Islam: Theologie
- Geisteswissenschaften Islam & Islamische Studien Islam: Glaubensrichtungen
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte
- Geisteswissenschaften Islam & Islamische Studien Islam: Koran, Heilige Texte & Traditionsliteratur