Buch, Deutsch, Band 28, 270 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 443 g
Zur Abgrenzung des Vollkonsolidierungskreises sowie zur bilanziellen Abbildung von Transaktionen mit Dritten
Buch, Deutsch, Band 28, 270 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 443 g
Reihe: Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
ISBN: 978-3-89936-996-0
Verlag: Josef Eul Verlag GmbH
Wirtschaftliche Akteure schließen sich oftmals zur Maximierung ihrer Wohlfahrt zu einem Verbund zusammen, welcher im Kontext der Rechnungslegung als wirtschaftliche Einheit bezeichnet wird. Die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse dieser Einheit sollen in der internationalen Rechnungslegung nach IFRS den Adressaten über den Konzernabschluss verdeutlicht werden. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, muss zum einen der Umfang der wirtschaftlichen Einheit über die Abgrenzung des Vollkonsolidierungskreises genau approximiert werden. Zum anderen müssen sämtliche Transaktionen mit Dritten, also mit Akteuren, die nicht der wirtschaftlichen Einheit zuzuordnen sind, auf Basis der tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse im Konzernabschluss nachgezeichnet werden. Folglich wird die Qualität des Konzernabschlusses im Hinblick auf die Zielsetzung der internationalen Rechnungslegung nach IFRS, den Adressaten entscheidungsnützliche Informationen bereitzustellen, zum einen durch die Regelungen zur Abgrenzung des Vollkonsolidierungskreises und zum anderen durch die Ausgestaltung einer jeden einzelsachverhaltsbezogenen Bilanzierungsregelung bedingt. Vor diesem Hintergrund analysiert die Verfasserin die Entscheidungsnützlichkeit der aktuellen Regelungen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS und belegt diese mit Verbesserungsvorschlägen, wobei sie für die Ausgestaltung der einzelsachverhaltsbezogenen Regelungen exemplarisch die bilanzielle Abbildung derivativer Sicherungsinstrumente beleuchtet.