Faber | Pflegealltag im stationären Bereich zwischen 1880 und 1930 | Buch | 978-3-515-10685-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 53, 251 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 643 g

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte

Faber

Pflegealltag im stationären Bereich zwischen 1880 und 1930


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10685-6
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, Band Band 53, 251 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 643 g

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte

ISBN: 978-3-515-10685-6
Verlag: Franz Steiner


Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Pflege von Patienten in den Krankenanstalten von verschiedenen Schwestern-, Bruder- bzw. Wartschaften übernommen. Um ein möglichst differenziertes Bild über den Pflegealltag um 1900 zu bekommen, untersucht Anja Faber verschiedene Gruppierungen: Mit Hilfe der Personendaten zeichnet sie ein Sozialprofil der einzelnen Gruppierungen, das Eintritts- und Austrittsalter, schulische Bildung, Beruf des Vaters und ggf. berufliche Vorerfahrungen beinhaltet – ggf. ergänzt um die Verweildauer im Beruf und die Austritts- bzw. Kündigungsgründe.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Lebensbedingungen und -umständen sowie dem Arbeitsalltag. Beobachtungsprotokolle geben Einblick in Ausbildung und Tätigkeitsfelder. Einen besonderen Platz nimmt hierbei die Pflege in der Psychiatrie ein. Lange Arbeitstage, wenige Erholungsphasen und zunehmende Personalknappheit prägten den Arbeitsalltag ebenso wie eine unzureichende Bezahlung. Außerdem gab es Spannungen innerhalb und zwischen den Pflegegruppierungen, hier kamen auch geschlechtsspezifische Unterschiede zum Tragen. Den Auswirkungen des Ersten Weltkrieges und der darauffolgenden Krisenzeit gilt ein gesondertes Kapitel.

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Weitere Infos & Material


Faber, Anja
Anja Faber ist examinierte Krankenschwester. 2002–2007: Studium an der Hochschule für Jüdische Studien und Erziehungswissenschaften in Heidelberg mit Schwerpunkt Jüdische Geschichte. Ab 2008: Promotionsstipendiatin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart.



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