Fabricius | Von der Metaphysik zur Metahistorik | Buch | 978-3-495-48110-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 23, 266 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 374 g

Reihe: Alber Thesen Philosophie

Fabricius

Von der Metaphysik zur Metahistorik

Freiheit als Geschichte nach Max Müller
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-495-48110-3
Verlag: Karl Alber Verlag

Freiheit als Geschichte nach Max Müller

Buch, Deutsch, Band 23, 266 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 374 g

Reihe: Alber Thesen Philosophie

ISBN: 978-3-495-48110-3
Verlag: Karl Alber Verlag


In diesem Buch wird die Transformation der Metaphysik zur Metahistorik, wie sie Max Müller (1906-1994) vollzogen hat, untersucht. In Auseinandersetzung mit der Metaphysik verschiedener Philosophen stellt Max Müller die metaphysischen Fragen, vor allem die Frage nach dem Sein und dem Sinn des 'Ist', geschichtlich: Sein wird als Geschichte verstanden.
Vor metahistorischem Hintergrund wird das 'Ist' des Menschen als Zusammenspiel von Natur, Geist und Geschichte betrachtet. Der dabei an den Menschen ergehende geschichtliche Anspruch wird in der Form des 'historischen Imperatives' deutlich. Der Mensch soll sich in seiner Geschichte als Person verwirklichen: Er erfährt Freiheit als geschichtliche Aufgabe.

Aus dem Text: 'Sein als Geschichte ist auf Freiheit verwiesen, so daß Freiheit als anthropologisches Thema zugleich immer ein metaphysisches Thema ist: Die Metahistorik ist geschichtliche Freiheitsmetaphysik. Als solche fordert sie den einzelnen Menschen. Im ›historischen Imperativ‹ erfährt der Mensch den an ihn jetzt, individuell ergehenden, einmaligen Anspruch. Er muß zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen und sich in der Entscheidung binden, um etwas, vor allem sich selbst zu gestalten. Die Verwirklichung seiner selbst ist für den Menschen eine ständige Aufgabe: In diesem Sinne betont Max Müller die ›Personwerdung‹ des Menschen durch seine Werke.'

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I. Die Metaphysik in ihrer Frage nach der Wirklichkeit
1. Die Frage nach dem "Ist" in verschiedenen geschichtlichen Positionen
2. Das metaphysische Verständnis des Seins in Anlehnung an Thomas von Aquin
II. Die Metahistorik als Synthese von Sein und Geschichte
1. Metahistorik als geschichtliche Metaphysik
2. Die Zeitlichkeit
3. Die Wahrheit des "Ist" in der Metahistorik
4. Die Bedeutung von Welt
III. Der Mensch wird wirklich in seiner Geschichte
1. Anthropologie auf Hintergrund der Metahistorik
2. Die Erfahrung
3. Geglücktes Leben
4. Das Wirklichwerden als Person
IV. Metahistorik als geschichtlich-personale Freiheitsphilosophie
1. Freiheit als Geschichte
2. Freiheit als Anspruch
3. Freiheit als Entsprechung


Fabricius, Veronica
Veronica Fabricius, Studium in München und Rom, Magister und Promotion in Philosophie, Diplom der Katholischen Theologie.

Veronica Fabricius, Studium in München und Rom, Magister und Promotion in Philosophie, Diplom der Katholischen Theologie.



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