Buch, Deutsch, 768 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 167 mm x 246 mm, Gewicht: 1323 g
Erfahrungen, Herausforderungen, Erwartungen
Buch, Deutsch, 768 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 167 mm x 246 mm, Gewicht: 1323 g
ISBN: 978-3-465-03860-3
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH
Zur Feier des hundertjährigen Bestehens der Frankfurter Goethe-Universität im Jahr 2014 gibt der Fachbereich Rechtswissenschaft diese Festschrift heraus. Neben einem einleitenden Abriss einer Geschichte des Fachbereichs präsentieren dessen Lehrende Rückblicke auf Personen und Konzepte, die die Rechtswissenschaft in Frankfurt geprägt haben, beleuchten exemplarische Fragestellungen aus ihren Forschungsfeldern und benennen Herausforderungen für die zukünftige rechtswissenschaftliche Lehre und Forschung. Zu den profilbildenden Elementen dieser Momentaufnahmen gehören die besondere Grundlagenorientierung, die internationale Ausrichtung und die Interdisziplinarität von Lehre und Forschung. Aus der Vielfalt dieser Perspektiven ist so ein Mosaik entstanden, das den Standort des Fachbereichs im Jahr 2014 sichtbar werden lässt.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
B. Diestelkamp: Kurzer Abriss einer Geschichte des Fachbereichs Rechtswissenschaft
A. v. Bogdandy/I. Venzke: „Internationale Streitbeilegung” oder „Internationale Gerichtsbarkeit”?
M. Bothe: Internationales Recht in Frankfurt
G. Hermes: Das Öffentliche Recht auf der Suche nach seinem Gegenstand
R. Hofmann: Der Mensch als partielles Völkerrechtssubjekt
S. Kadelbach: Der Frankfurter Beitrag zur Europarechtswissenschaft
U. Sacksofsky: Ilse Staff, die erste deutsche Strafrechtslehrerin
I. Spieker gen. Döhmann: Kooperation als Lösungsansatz in Dreiecksbeziehungen des Verwaltungsrechts
Th. Vessing: Die Medien des Rechts
A. Wallrabenstein: Zugehörigkeit im Sozialstaat
U. Wenner: Überforderung des Parlamentarischen Regierungssystems
K. Günther: Strafrecht zwischen Moral und Politik
R. Hamm: Winfried Hassemer, ein idealer Mittler zwischen Theorie und Praxis
M. Jahn/S. Ziemann: Die Frankfurter Schule des Strafrechts
Ch. Krehl: Verfassungsrechtliche Grenzen für eine Reform der Tötungsdelikte
K. Lüderssen: Vexierbilder des Strafrechts
C. Prittwitz: Kriminalpolitik in Zeiten wie diesen
Th.-M. Seibert: Vom langsamen Verschwinden des Entscheidungszwangs
J. Taschke: Die Verteidigung von Unternehmen im Strafverfahren
A. Cordes: Jenseits des Lex mercatoria-Mythos
L. Pahlow: Die Entzauberung des Ordoliberalismus
G. Pfeifer: Keilschriftrechtsgeschichte 1914/2014
M. Becker: Beschäftigtendatenschutz
N. Fischer: Prozeßrechtswissenschaft und Prozeßrechtsgesetzgebung
B. Haar: „Comply or Explain” im Spannungsfeld von Law and Finance
K. Langenbucher/K. Kaprinis: Private enforcement of investor protection
F. Maultzsch: Anglo-amerikanische Rechtshegemonie in Deutschland und Europa?
G. Teubner: Wirtschaftsverfassung oder Wirtschaftsdemokratie?
T. Tröger: Marktkonzeptionen im Frankfurter Wirtschaftsrecht
B. Waas: Arbeitsrecht 4.0
M. Wellenhofer: Die „gespaltene Mutterschaft” als rechtliche Herausforderung
M. Weiss: Arbeitsrechtswissenschaft auf den Spuren Hugo Sinzheimers
A. Peukert: Die Ökonomisierung der Gesellschaft und der Anwendungsbereich des Wirtschaftsrechts
R. Trittmann: Das Zusammenspiel von Prozessrecht und materiellem Recht im internationalen Schiedsverfahren
M. Wandt/J. Gal: Europäisierung und Transnationalisierung im Wirtschaftsrecht
P. v. Wilmowsky: Insolvenzrecht
J. Zekoll/M. Schulz: Ausländische Unternehmen vor U.S.-amerikanischen Gerichten
T. Hörnle: Das verschleierte Gesicht. Grund für strafrechtliche Verbote?
M. Kaiafa-Gbandi: Die Bedeutung fundamentaler Strafrechtsprinzipien für das moderne EU-Strafrecht