Fasching / Geppert / Makarova | Inklusive Übergänge. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 317 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Fasching / Geppert / Makarova Inklusive Übergänge.

(Inter)nationale Perspektiven auf Inklusion im Übergang von der Schule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung

E-Book, Deutsch, 317 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-7815-5581-5
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Bildungsübergänge von der Pflichtschule in die weitere schulische Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf sind neuralgische Punkte, an denen sich Erfolg oder Misserfolg widerspiegeln kann.
Der vorliegende Sammelband zur gleichnamigen Tagung 2016 thematisiert anhand internationaler Beiträge, welche
Unterstützungsangebote für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf vorhanden sind und mit welchen
Theorie- und Forschungszugängen das Übergangsgeschehen empirisch erfassbar ist. Bildungsbiographische
Aspekte werden ebenso behandelt wie die Frage nach Differenzkategorien an Bildungsübergängen.
Den gemeinsamen Ausgangspunkt bildet dabei ein intersektionales Verständnis von Inklusion, das neben dem
Verhältnis zwischen Behinderung und Nichtbehinderung auch weitere Faktoren sozialer Ungleichheit berücksichtigt
und in die Reflexion über Heterogenität in Bildungsübergängen aufnimmt.
Fasching / Geppert / Makarova Inklusive Übergänge. jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Helga FaschingCorinna GeppertElena Makarova(Hrsg.)Inklusive Übergänge;1
2;Titelei;2
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort der Herausgeberinnen;10
6;I Einführung;16
7;Helga Fasching: Inklusive Übergänge erforschen? Ein Problemaufriss mit Empfehlungen;18
7.1;1 Der Einzug der Übergänge in die bildungswissenschaftliche Forschung;19
7.2;2 „Intellektuelle Beeinträchtigung“ im Übergang von der Pflichtschule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung: Forschungsbefunde und Forschungsperspektiven;22
7.3;Literatur;27
8;Corinna Geppert: Wie kann das Gelingen von (Bildungs-) Übergängentraktiert werden? Eine theoretische Annäherung;30
8.1;1 Probleme beim Bildungsübergang?!;30
8.2;2 Übergänge und Bildungsungleichheiten – die Prozessdimension;36
8.3;Literatur;39
9;Elena Makarova: Inklusion, Bildung und Übergang;42
9.1;1 Inklusion ein schillernder Begriff;42
9.2;2 Inklusion als Herausforderung beim Übergang;44
9.3;3 Ein erweitertes Verständnis der Inklusion;45
9.4;4 Inklusion und Heterogenität;46
9.5;5 Inklusion, Bildung und Übergang: Fazit;48
9.6;Literatur;49
10;II Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung;52
11;Audrey A. Trainor: Special Education Transition in the United States Context: Developing Social and Cultural Capital to Promote Agency;54
11.1;1 Key Points Contextualizing U.S.-Based Transition Education;55
11.2;2 Key Concepts in Capital Theory;57
11.3;3 Bourdieu’s Capital Theory as a Tool for Disruption Social Reproduction of Inequity;60
11.4;4 Transition Education: A Culture of Practice;63
11.5;Literature;66
12;Liz Todd: Exploring collaboration in transition planning through video interaction guidance;68
12.1;1 Introduction;69
12.2;2 Video interaction guidance: a method for analysing meeting collaboration;71
12.3;3 Conclusion;76
12.4;Literature;77
13;Helga Fasching und Ágnes E. Fülöp: Inklusion im Übergang von der Schule in den Beruf in Österreich – Rechtliche, politische und institutionelle Rahmenbedingungen;80
13.1;1 Einleitung;80
13.2;2 Rechtliche und politische Rahmenbedingungen;81
13.3;3 Institutionelle Rahmenbedingungen;85
13.4;4 Abschließende Bemerkungen;89
13.5;Literatur;92
14;Christine Demmer: Ein Schritt nach vorn – ein Blick zurück. Biografieanalytische und intersektionale Betrachtungen von institutionellen Übergängen nach der Schule;96
15;Lara-Joy Rensen und Marc Thielen: Ausbildungsrelevantes Verhalten als Mitgliedschaftsbedingung des Ausbildungssystems: Die Herstellung von Differenz in der betrieblichen Berufsvorbereitung;97
15.1;1 Die berufsvorbereitende Maßnahme der betrieblichen Einstiegsqualifizierung;98
15.2;2 Beschreibung von Untersuchungsfeld und Methode;100
15.3;3 Die Verortung der EQ-Jugendlichen in Differenz zu betrieblichen Normalitätserwartungen;101
15.4;4 Differenzierungspraktiken und -logiken im betrieblichen Alltag der Einstiegsqualifizierung;102
15.5;5 Fazit und Ausblick;104
15.6;Literatur;106
16;Silvia Pool Maag: „Man muss es einfach finden, bei jedem ist es etwas anders“ – Förderliche Bedingungen für inklusive Ausbildungen im ersten Arbeitsmarkt;109
16.1;1 Ausgangslage;110
16.2;2 Problemstellung;111
16.3;3 Arbeitsplatzbezogene Merkmale;112
16.4;4 Methodisches Vorgehen und Stichprobe;113
16.5;5 Ergebnisse;114
16.6;6 Diskussion;117
16.7;Literatur;120
17;Lena Bergs: Inklusive Berufsbildung aus den Blickwinkeln von Auszubildenden mit Behinderung und UnternehmensvertreterInnen – Ergebnisse aus der Projektevaluation von !nkA;121
17.1;1 Hintergrund;122
17.2;2 Projekt !nkA;123
17.3;3 Begleitforschung;124
17.4;4 Ergebnisse;124
17.5;5 Fazit;127
17.6;Literatur;130
18;III Intersektionale Perspektiven auf Übergänge;131
19;Markus P. Neuenschwander, Simone Frey und Christof Nägele: Brückenangebote nach dem 9. Schuljahr – Effekte von Geschlecht, sozioökonomischem Status und Migrationshintergrund;133
19.1;1 Einleitung;135
19.2;2 Methode;139
19.3;3 Ergebnisse;141
19.4;4 Diskussion;143
19.5;Literatur;145
20;Hannelore Faulstich-Wieland: Paradoxien des gendergerechten Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung am Beispiel des Berufsorientierungsunterrichts;147
20.1;1 Einleitende Bemerkungen;148
20.2;2 Übergänge von Schule in Berufsbildung in Hamburg;148
20.3;3 Berufswahltheoretische Annahmen;149
20.4;4 Wie sieht die schulische Berufsorientierung aus?;150
20.5;5 Einmündungschancen in „geschlechtstypische“ Berufe liegen höherals in „geschlechtsuntypische“;151
20.6;6 Wie könnte ein gendersensibler schulischer Berufsorientierungsunterricht aussehen?;152
20.7;Literatur;155
21;Sigrid Haunberger und Elena Makarova: Warum wählen so wenige Männer das Studienfach Soziale Arbeit? Einblicke in ein aktuelles Forschungsprojekt;157
21.1;1 Ausgangslage und Problemstellung;158
21.2;2 Forschungsstand;158
21.3;3 Fragestellung und Forschungsdesign der Studie;160
21.4;4 Ergebnisse;165
21.5;5 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Ausblick;169
21.6;Literatur;172
22;Katja Driesel-Lange: Förderung gendergerechter Übergänge von der Schule in den Beruf;175
22.1;1 Einleitung;176
22.2;2 Geschlechterdifferenzen in der Entwicklung: Frühzeitige Vorbereitung inklusiver Übergänge;178
22.3;3 Geschlechtstypische Berufswahl als Ergebnis unterschiedlicherEntwicklung von Mädchen und Jungen;181
22.4;4 Implikationen für eine gendergerechte Berufsorientierung;184
22.5;Literatur;190
23;Michelle Proyer, Tatjana Atanasoska und Siriparn Sriwanyong: Forces in Non-Linear Transitions – On the Impactof Escape on Educational Pathways in Young Refugees’ Lives;195
23.1;1 Introduction;196
23.2;2 Methodology;197
23.3;3 Background on the Situation in Austria and Thailand;198
23.4;4 Forces Impacting Educational Transitions of Refugees in Austria;200
23.5;5 Forces Impacting Educational Transitions in Thailand;202
23.6;6 Visualizing Transitions Using Journey Maps;203
23.7;7 Conclusion: Globalized Perspectives on Forces in Transition of Young Refugees;206
23.8;Literature;208
24;IV Methodische und methodologische Perspektiven auf Übergänge;211
25;Urs Haeberlin: Wertgeleitete Forschung – illustriert an einem Forschungsprogramm zur schulischen Inklusion und deren Wirkungen auf den Übertritt in berufliche Ausbildungen;213
25.1;1 Erläuterungen zur wissenschaftstheoretischen Problematik;214
25.2;2 Forschung auf der Basis des Kritischen Rationalismus;217
25.3;3 Erweiterung zur Wertgeleiteten Forschung;218
25.4;4 Ideologiekritische Schlussbemerkungen;225
25.5;Literatur;228
26;Matthias Huber: Emotion and Decision Making in Transition Research: A Mixed Methods Approach;231
26.1;1 Transition Research and Educational Career Choices;232
26.2;2 Methodological Design: Data Collection and Data Analysis;235
26.3;3 Methodological Contextualisation – A Mixed Methods Perspective;237
26.4;4 Conclusion;241
26.5;Literature;242
27;Gertraud Kremsner: Transitionen durch und mit „Forschung so inklusiv wie möglich“?;247
27.1;1 Zum Geleit: „Vom Einschluss der Ausgeschlossenen zum Ausschluss der Eingeschlossenen“;248
27.2;2 Von inklusiver Forschung zu „Forschung so inklusiv wie möglich“;252
27.3;3 Zum Entstehen neuen Wissens (und dem Loslassen von Plänen): Transitionen im Rahmen von „Forschung so inklusiv wie möglich“;255
27.4;Literatur;258
28;Helene Juliana Feichter: Betroffene zu Beteiligten machen – Erfahrungen und Phänomene partizipativer Forschung mit Schülerinnen und Schülern;259
28.1;1 Zur Ausgangssituation;260
28.2;2 SchülerInnenpartizipation und Inklusion;261
28.3;3 Empirischer Hintergrund: Die Forschungsprojekte;262
28.4;4 Ergebnisse;263
28.5;5 Resümee;267
28.6;Literatur;269
29;Michaela Kilian, Mariella Knapp, Tamara Katschnig, Corinna Geppert und Tanja Werkl: School Transitions from a Longitudinal Perspective;271
29.1;1 Introduction;272
29.2;2 Evaluation Project NOESIS;272
29.3;3 Section “Transitions” within the NOESIS Project;274
29.4;4 Conclusions;280
29.5;Literature;282
30;Aisling Murray: Growing Up in Ireland and Longitudinal Research on Educational Transitions;283
30.1;1 About the Growing Up in Ireland study;284
30.2;2 Some Results on Education Transitions from the Growing Up in Ireland study;287
30.3;3 Selected findings from the Leaving School in Ireland study (McCoy et al., 2014);291
30.4;4 Concluding comments;292
30.5;Literature;294
31;V Verzeichnis der AutorInnen;295
31.1;AutorInnenangaben;297
32;P77208_Fasching_USback;303


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