Buch, Deutsch, Band 120, 357 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 214 mm, Gewicht: 484 g
Reihe: Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste
Buch, Deutsch, Band 120, 357 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 214 mm, Gewicht: 484 g
Reihe: Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste
ISBN: 978-3-7705-5280-1
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
'I always think of my books as music before I write them', schrieb Virginia Woolf 1940. Was macht die Musik für sie und andere angloamerikanische Autoren des frühen 20. Jahrhunderts so attraktiv? Offenbart sich in der Auseinandersetzung mit Musik das ästhetizistische Erbe der Modernisten oder steht sie im Zeichen einer radikal neuen Ästhetik? Sarah Fekadu untersucht die Bezugnahmen auf Musik im Schreiben dreier Hauptvertreter der angloamerikanischen klassischen Moderne: Amy Lowell, Ezra Pound und Virginia Woolf. Jenseits der dominanten (Selbst-)Deutung der modernistischen Ästhetik als visueller Ästhetik, so die These, bildet die Musik einen der Dreh- und Angelpunkte modernistischer Selbstpositionierungen. Wie bereits für die Literatur der Romantik hat sie auch für die Literatur des frühen 20. Jahrhunderts eine zentrale Funktion.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikwissenschaft Allgemein Musikpsychologie, Musiksoziologie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Englische Literatur Amerikanische Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikwissenschaft Allgemein Musikwissenschaft: Rezeption, Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen