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E-Book

E-Book, Deutsch, 321 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe Fachbuch

Felder Nachhaltigkeit und HR

Arbeitsrechtliche Grundlagen, theoretischer Hintergrund, praxisnahe Methoden
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-648-15292-8
Verlag: Haufe
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Arbeitsrechtliche Grundlagen, theoretischer Hintergrund, praxisnahe Methoden

E-Book, Deutsch, 321 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe Fachbuch

ISBN: 978-3-648-15292-8
Verlag: Haufe
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Nachhaltigkeit hält in alle Bereiche des Lebens Einzug, sowohl im Privaten als auch im Unternehmen. Davon ist auch die Personalarbeit nicht ausgeschlossen, sei es in der Personalauswahl, in der Personalentwicklung oder auch im Zuge der Arbeitgeberattraktivität. Doch es ist nicht einfach damit getan, hier auf "einen Zug aufzuspringen", sondern es müssen auch rechtliche Aspekte beachtet werden. Was ist „Nachhaltigkeit", vor allem im Kontext der Personalarbeit? Wie ist die Entstehungsgeschichte und die Einordnung im rechtlichen Kontext (Handelsrecht, Arbeitsrecht) zu sehen, welche Wirtschaftstheorien gibt es? Und besonders wichtig: Welche konkreten Instrumente für die praktische, nachhaltige Personalarbeit gibt es? Diese Fragen beantwortet Rupert Felder. Neben der Darstellung des Rechtsrahmens, der Vorschriften, Gremien und Regelungen zu diesem Thema bietet er auch eine Praxisanleitung, um nachhaltige Personalarbeit umzusetzen.

Inhalte:

Was ist Nachhaltigkeit und warum hat das was mit HR zu tun

Teil 1: Der Rechtsrahmen

(Überblick der Vorschriften im Handelsgesetzbuch nicht finanzieller Bericht, Nachhaltigkeitsbericht), Rechnungslegungsvorschriften (SOX und IFRS) bis hin zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen und den nationalen Aktionsplänen bis hin zu den Vergütungsregelungen im Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK)

Teil 2: Wirtschaftstheorie

Warum der „Principal" nachhaltiger denkt; Darstellung der Vertragstheorie (Wirtschaftsnobelpreis 2016)

Teil 3: Die Praxis

Umsetzung der Nachhaltigkeit durch HR-Instrumente; Darstellung der vielfältigen Praxisansätze von Job Ticket bis Berufsausbildung

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Hinweis zum Urheberrecht;2
3;Titel;5
4;Impressum;6
5;Inhaltsverzeichnis;7
6;Vorwort;13
7;Abkürzungsverzeichnis;15
8;1 Einleitung;19
8.1;1.1 Das Phänomen der Nachhaltigkeit;19
8.2;1.2 Das Festival der bunten Labels;21
8.3;1.3 Fairer Handel, faire Löhne und nachhaltige Renditemoral;22
8.4;1.4 Von »Rerum Novarum« (1891) zu »Laudato si« (2015);25
8.5;1.5 Dekarbonisierung – die Unternehmensstrategie wird »nachhaltig«;27
8.6;1.6 Und was hat das alles mit HR zu tun?;31
8.7;1.7 Von der Personalstrategie zur Wirtschaftstheorie;32
8.8;1.8 Der Rechtsrahmen – die kodifizierte Nachhaltigkeit;33
8.9;1.9 Die Wirtschafstheorie – warum der Principal nachhaltiger denkt;35
8.10;1.10 Die Praxis – Umsetzung der Nachhaltigkeit durch HR-Instrumente;36
9;Teil 1 – Der Rechtsrahmen: die kodifizierte Nachhaltigkeit;39
9.1;2 Das formale Korsett – vom »Ehrbaren Kaufmann« über den Geschäftsbericht zum Nachhaltigkeitskodex;41
9.1.1;2.1 Bona fides – der »Ehrbare Kaufmann«;41
9.1.2;2.2 Der Geschäftsbericht – im Stellwerk von Soll und Haben;44
9.1.3;2.3 Der »nichtfinanzielle Bericht« – Fundgrube für Aussagen zur Nachhaltigkeit;45
9.1.3.1;2.3.1 Umweltbelange – §?289c Abs. 2 Ziffer 1 HGB;46
9.1.3.2;2.3.2 Arbeitnehmerbelange – §?289c Abs. 2 Ziffer 2 HGB;47
9.1.3.3;2.3.3 Sozialbelange – §?289c Abs. 2 Ziffer 3 HGB;48
9.1.3.4;2.3.4 Menschenrechte – §?289c Abs. 2 Ziffer 4 HGB;48
9.1.3.5;2.3.5 Korruptionsbekämpfung – §?289c Abs. 2 Ziffer 5 HGB;50
9.1.3.6;2.3.6 Compliance;50
9.1.4;2.4 Der Rechtsrahmen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO);52
9.1.4.1;2.4.1 Die vier Grundprinzipien der ILO;53
9.1.4.2;2.4.2 Die ILO-Kernarbeitsnormen;54
9.1.4.3;2.4.3 Die Entstehung des »Internationalen Arbeitsamtes«;55
9.1.5;2.5 Weiterentwicklung des nichtfinanziellen Berichts – der Nachhaltigkeitsbericht;57
9.1.6;2.6 International Financial Reporting Standards (IFRS);62
9.1.6.1;2.6.1 Standesrecht und Selbstregulation der Prüfer;65
9.1.6.2;2.6.2 Das Institut der Wirtschaftsprüfer – IDW und DPR;66
9.1.6.3;2.6.3 Die Reaktionen des Gesetzgebers – BaFin;67
9.1.6.4;2.6.4 Corporate Reporting Framework – der Berichtsrahmen;68
9.1.6.5;2.6.5 Das Setzen von Standards durch Non-Profit-Organisationen;69
9.1.7;2.7 Von SOX zu IFRS – der Weg durch die Vorschriften;75
9.1.8;2.8 Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK);78
9.1.9;2.9 Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE);80
9.1.10;2.10 Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK);81
9.1.10.1;2.10.1 Die Inhalte des DCGK;83
9.1.10.2;2.10.2 Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II);86
9.1.10.3;2.10.3 Comply or Explain – das Schwert der Entsprechenserklärung;88
9.1.10.4;2.10.4 Der Kodex für den öffentlichen Sektor;91
9.1.11;2.11 Das Corporate-Governance-System;92
9.1.12;2.12 Ein Lieferkettengesetz – Nachhaltigkeit entlang der »Value Chain«;95
9.2;3 Freiwillige Zertifizierungen, Labels, Allianzen und staatliche Programme;99
9.2.1;3.1 Staatliche Programme und Initiativen;106
9.2.1.1;3.1.1 Der Nationale Umsetzungsplan der UN-Ziele;108
9.2.1.2;3.1.2 Der Nationale Wasserstoffrat;109
9.2.1.3;3.1.3 Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung;109
9.2.1.4;3.1.4 Das Gegenteil – Nationale Alleingänge;112
9.2.2;3.2 Rankings, Bewertungsportale und Bestenlisten;112
9.2.3;3.3 Freiwillige Bündnisse und ihre mediale Komponente;114
9.2.4;3.4 Global Compact – Netzwerke für universelle Prinzipien;115
9.2.5;3.5 Verbindliche Änderung der Geschäftspolitik – Beispiel Versicherungswirtschaft;117
9.2.6;3.6 Änderung durch Anreiz – Nachhaltigkeitspreise;119
9.2.7;3.7 Die Sustainable Development Goals der UNO;121
9.2.8;3.8 Der Weg über die Rechtsprechung – Familie Backsen aus Pellworm klagt die Klimaziele ein;126
9.2.9;3.9 Die UN-Forderung »Zugang zur Abhilfe«;128
9.2.10;3.10 Rechtsentwicklung – die Idee einer »GmbH in Verantwortungseigentum (VE-GmbH)«;129
9.2.11;3.11 Einhaltung der Normen bei Ausschreibungen und Beschaffung im öffentlichen Sektor;131
9.2.12;3.12 Zusammenfassung Teil 1;132
10;Teil 2 – Nachhaltigkeit in der Wirtschafstheorie: Warum ein Principal nachhaltiger denkt;135
10.1;4 Nobelpreis für die (nachhaltige) Vertragstheorie – die Principal-Agent-Theorie;137
10.1.1;4.1 Das Design der Vertragsgestaltung führt zu Nachhaltigkeit;138
10.1.1.1;4.1.1 Das Grundproblem im Verhältnis von Principal und Agent;139
10.1.1.2;4.1.2 Balance der Interessen als Nachhaltigkeitsinstrument;141
10.1.1.3;4.1.3 Die versteckten Interessen (Hidden Characteristics);142
10.1.1.4;4.1.4 Familienunternehmen als Klassiker für Principal-Verhältnisse;144
10.1.1.5;4.1.5 Balance der Interessen durch geeignete Instrumente;147
10.1.1.6;4.1.6 Share Ownership Guidelines;151
10.1.1.7;4.1.7 Mitbestimmung über Vergütung – »Say on Pay«;152
10.1.2;4.2 ESG-Ziele – ein Baustein für das langfristige Performance Management;153
10.1.3;4.3 Ausgleich der Interessen durch Governance;155
10.1.4;4.4 Beschreibung des Business Models;156
10.1.5;4.5 Ausgleich der Interessen durch Personalauswahl;159
10.1.6;4.6 Zusammenfassung der Principal-Agent-Theorie;161
10.1.7;4.7 Die Upper Echelons Theory (Strategische Führungstheorie);162
10.1.8;4.8 Die Idiosynkrasie-Kredit-Theorie;165
10.1.9;4.9 Zusammenfassung Teil 2;167
11;Teil 3 – Nachhaltigkeit: Der konkrete Instrumentenkoffer von HR;169
11.1;5 Führung und wertorientiertes Personalmanagement;173
11.1.1;5.1 Transformationale Führung;174
11.1.2;5.2 Nachhaltige Führungskompetenzen im digitalen Zeitalter;176
11.1.3;5.3 Die VUCA-Welt und der Weg zur agilen HR-Organisation;180
11.1.4;5.4 Personalbeschaffung im Licht der Nachhaltigkeit;184
11.1.4.1;5.4.1 Nachhaltiges Employer Branding statt Greenwashing;185
11.1.4.2;5.4.2 Arbeitgebermarke in Krisenzeiten;188
11.1.4.3;5.4.3 Recruiting-Prozess und Nachhaltigkeit;190
11.1.4.4;5.4.4 Ehrenamtliches Engagement als Auswahlkriterium;193
11.1.4.5;5.4.5 »Green Jobs«, »Good Jobs« und »Good Companies«;194
11.1.4.6;5.4.6 Recruiting – ein Auslaufmodell?;195
11.1.4.7;5.4.7 Influencer und Mitarbeiter als »Recruiter«;197
11.1.5;5.5 Retention als Nachhaltigkeitsinstrument;199
11.1.6;5.6 Nachhaltigkeitsmanager – ein eigenes Berufsbild?;201
11.1.7;5.7 Nachhaltigkeit als Studienfach;203
11.1.8;5.8 Ausbildung – nachhaltige Investition in die Generation von morgen;206
11.1.8.1;5.8.1 Strategiedialog über die Ausbildungsbedarfe – »Predictive HR«;208
11.1.8.2;5.8.2 Das Demografie-Radar – nachhaltiger Zukunftsblick statt gewöhnliches Reporting;210
11.1.8.3;5.8.3 Ergänzende Ausbildungsformate;212
11.1.8.4;5.8.4 Auszubildende als »Nachhaltigkeitsbotschafter«;213
11.1.9;5.9 Vergütung als Instrument der Nachhaltigkeitspolitik;215
11.1.9.1;5.9.1 Der klassische Zielvereinbarungsprozess;217
11.1.9.2;5.9.2 Recurring Revenue und Subskriptionsverträge – nachhaltige Vertragsmodelle;219
11.1.9.3;5.9.3 Die variable Vergütung als Anreizmodell zur Steuerung;221
11.1.9.4;5.9.4 Mitarbeiterbeteiligungsmodelle;226
11.1.9.5;5.9.5 Intrinsische Motivation als Nachhaltigkeits-Turbo;227
11.1.9.6;5.9.6 Volunteering – »verordnete« Horizonterweiterung;233
11.1.9.7;5.9.7 Das »Better World Ranking« der Business Schools;234
11.1.9.8;5.9.8 »Dekarbonisierung« der Belegschaft?;235
11.1.10;5.10 Nachhaltigkeit durch betriebliche Regelwerke und Normen;237
11.1.10.1;5.10.1 Verpflichtende betriebliche Regelwerke;238
11.1.10.2;5.10.2 Betriebsvereinbarungen als regulatorische Rechtsgrundlage;239
11.1.10.3;5.10.3 Mitwirkungsrechte des Betriebsrats;241
11.1.10.4;5.10.4 Unternehmensrichtlinien – Corporate Guidelines;243
11.1.10.5;5.10.5 Verhaltensgrundsätze – Code of Conduct;245
11.1.10.6;5.10.6 Einhalten von DIN-Normen;248
11.1.10.7;5.10.7 Ethische Selbstverpflichtung – Form und Inhalt;252
11.1.10.8;5.10.8 Der CSR-Bericht als Chance;256
11.1.11;5.11 Nachhaltigkeitsinstrument »Betriebliches Gesundheitsmanagement«;261
11.1.11.1;5.11.1 Gesundheitsmanagement als Nachhaltigkeitsbeitrag;263
11.1.11.2;5.11.2 Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement (BEM);265
11.1.11.3;5.11.3 Betriebliches Fehlzeitenmanagement;267
11.1.11.4;5.11.4 Betriebliche Gesundheitszentren;268
11.1.11.5;5.11.5 Gesunde Ernährung im Betrieb;272
11.1.12;5.12 Mobilitätslösungen – ein konkreter Stellhebel;274
11.1.12.1;5.12.1 Mit dem Rad zur Arbeit – Bewegungsaktionen;275
11.1.12.2;5.12.2 Job-Rad-Angebote durch Entgeltumwandlung;276
11.1.12.3;5.12.3 Job-Ticket;277
11.1.12.4;5.12.4 Der Fuhrpark – Einstieg in eine nachhaltige Flotten Policy;277
11.1.12.5;5.12.5 Nachhaltige Infrastruktur;278
11.1.12.6;5.12.6 Transformation – die Veränderung der Unternehmenskultur;279
11.1.13;5.13 Nachhaltigkeit als Haltung – Zukunft der Arbeit;281
11.1.14;5.14 Die Zukunft des Arbeitnehmerbegriffs;282
11.1.15;5.15 Merkmale für Beschäftigungsstabilität;284
11.1.16;5.16 Nachhaltigkeit als Element einer Mitarbeiterbefragung;285
11.1.17;5.17 Kommunikation – vom Storytelling bis Sponsoring;287
11.1.17.1;5.17.1 Interne Dialogveranstaltungen;288
11.1.17.2;5.17.2 Storytelling – die Geschichte der Nachhaltigkeit erzählen;289
11.1.17.3;5.17.3 Mitarbeitende als kulturelle »Influencer«;289
11.1.17.4;5.17.4 Sponsoring durch Unternehmen (»Corporate Giving«);291
11.1.18;5.18 Zertifizierung und Arbeitgeberwettbewerbe;293
11.1.19;5.19 Achtsamkeit (Mindfulness) als Nachhaltigkeitsfaktor;294
11.1.20;5.20 Nachhaltigkeit durch Vielfalt – Diversity Management;295
11.1.21;5.21 Diversity – Charta der Vielfalt;297
11.1.21.1;5.21.1 Die sechs Dimensionen von Vielfalt;299
11.1.21.2;5.21.2 Inklusion – gemeinsam verschieden sein;300
11.1.21.3;5.21.3 Resilienz als Nachhaltigkeitsfaktor;301
11.1.21.4;5.21.4 Nachhaltigkeit und Lebensalter – eine Korrelation?;302
11.1.22;5.22 Praktische Umsetzung – ein »Jahr der Nachhaltigkeit«;303
11.1.23;5.23 Zusammenfassung Teil 3;305
12;Glossar;307
13;Literaturverzeichnis;311
14;Abbildungsverzeichnis;315
15;Stichwortverzeichnis;317
16;Autor und Kontakt;323


Felder, Rupert
Prof. Dr. Rupert Felder ist Personalleiter bei Heidelberger Druckmaschinen AG, Jurist und Autor. Darüberhinaus ist er Honorarprofessort an der Hochschule RehinMain in Wiesbaden und Vizepräsident des Bundesverbandes der Arbeitsrechtler in Unternehmen (BAVU).

Rupert Felder

Prof. Dr. Rupert Felder ist Personalleiter bei Heidelberger Druckmaschinen AG, Jurist und Autor. Darüberhinaus ist er Honorarprofessort an der Hochschule RehinMain in Wiesbaden und Vizepräsident des Bundesverbandes der Arbeitsrechtler in Unternehmen (BAVU).



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