Buch, Deutsch, Band 13, 417 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 708 g
Reihe: Fichte-Studien, Supplementa
Transzendentalphilosophisches Denken im romantisierenden Diskurs
Buch, Deutsch, Band 13, 417 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 708 g
Reihe: Fichte-Studien, Supplementa
ISBN: 978-90-420-0689-8
Verlag: Brill | Rodopi
Die deutsche Romantik gilt gemeinhin als Überwindung der abstrakten Ich-Philosophie Fichtes. Dieses weitverbreitete Muster differenzierend beweist die vorliegende Studie, daß das philosophische, naturwissenschaftliche und poetische Werk des Novalis auf genau diejenigen Probleme des Subjektdenkens antwortet, die Fichte zu einer Vertiefung seines eigenen Ansatzes bewegt haben. Kongenial greift Novalis transzendentalen Ansatz seines Lehrers auf und nimmt damit zugleich in einigen Punkten dessen späte Wissenschaftslehre vorweg. Der Romantiker par excellende ist ein Fichteaner.
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Vorwort
Einleitung
Erster Teil: Fichte und die Transzendentalphilosophie
A. DER FRÜHE FICHTE
1. Fichte als Vollender Kants
2. Die Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre (1794/95)
3. Grundgedanken der Schriften 1795-98
4. Der Atheismusstreit (1798/99)
B: HÖLDERLIN, SCHELLING UND DER SPÄTE FICHTE
1. Hölderlin: Urteil und Sein
2. Schelling
3. Fichtes Spätphilosophie
Zweiter Teil: Novalis-Lektüre
C. DAS PHILOSOPHISCHE WERK HARDENBERGS
1. Novalis als Philosoph
2. Literaturbericht: Fichte und Novalis
3. Fichte-Studien (1795/96)
4. Hemsterhuis- und Kant-Studien (1797)
5. Blüthenstaub (1797/98)
6. Glauben und Liebe. Die Christenheit oder Europa (1798/99)
7. Vorarbeiten zu verschiedenen Fragmentsammlungen (1798)
8. Dialogen und Monolog (1798/99)
9. Freiberger Studien (1798/99
10. Das Allgemeine Brouillon (1798/99)
11. Fragmente und Studien 1799-1800
D. Das dichterische Werk Hardenbergs
1. Die Wende zur Ästhetik
2. Zur Poetologie der beiden Romane
3. Die Lehrlinge zu Sais
4. Heinrich von Ofterdingen
Literatur- und Siglen-Verzeichnis
Personenregister