Finger | Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 347 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Finger Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen

Individuelle und institutionelle Einflüsse in Phasen der Selbst- und Fremdselektion

E-Book, Deutsch, 347 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-96665-958-1
Verlag: Budrich Academic Press
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Ausgangspunkt des Buches ist das für Deutschland konstatierte Problem geringer Studierendenquoten bei gleichzeitig ausgeprägter sozialer Ungleichheit im Studium. Das Buch untersucht dabei individuelle und institutionelle Hürden bei der Umsetzung von Studienaspirationen und fragt, ob es selbst auf diesem „kurzen Stück“ ins Studium soziale Herkunftsunterschiede gibt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen theoretisch wie quantitativ empirisch verschiedene Phasen der Aspirationsumsetzung – Intention, Bewerbung, Zulassung, Studienaufnahme – sowie die direkte und indirekte Rolle von Gatekeepingprozessen an deutschen Hochschulen.
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Zielgruppe


Lehrende und Forschende der Soziologie


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Institutioneller Kontext
2.1 Die Hochschulzugangsberechtigung: Voraussetzung
für den Übergang ins Studium
2.1.1 Wege zur Hochschulzugangsberechtigung

2.1.2 Pfade nach Erwerb der
Hochschulzugangsberechtigung

2.1.3 Soziale Herkunftsunterschiede bei und nach Erwerb
der Hochschulzugangsberechtigung

2.2 Die hochschulische Opportunitätsstruktur

2.2.1 Entwicklung und Struktur des deutschen
Hochschulsystems
2.2.2 Zulassung zum Hochschulstudium: Entwicklung
und aktuelle Praxis

2.2.3 Die Anwendung von Zulassungsbeschränkung
und Eignungsfeststellung durch Hochschulen
2.2.4 Soziale Herkunftsunterschiede, Studienoptionen
und Zulassungsregeln
2.3 Berlin: ein spezieller Kontext

2.4 Zusammenfassung
3 Soziale Herkunftsunterschiede beim Übergang in die Hochschule:

verbreitete Ansätze, Leerstellen und Erweiterungen

3.1 Die Hauptstränge der deutschen „Übergangsforschung“

3.2 Leerstellen der „Übergangsforschung“
3.3 Alternative Ansätze: der Übergang als Phasenmodell

3.4 Zusammenfassung
4 Aspirationen und ihre Umsetzung: konzeptionelle und empirische
Bestandsaufnahme

4.1 Aspirationen: Abgrenzung eines vielseitigen Begriffs

4.2 Herkunftsunterschiede bei der Umsetzung von
Studienaspirationen: empirische Befunde
4.3 Die Phasen der Aspirationsumsetzung

4.3.1 Phase 1: die Übersetzung von Studienaspirationen in
Studienintentionen

4.3.2 Phase 2: Bewerbungsentscheidungen
und Bewerbungsstrategien

4.3.3 Phase 3: Zulassung

4.3.4 Phase 4: Studienaufnahme

4.3.5 Soziale Ungleichheit durch Selbstoder
Fremdselektion?

4.4 Zusammenfassung

5 Soziale Herkunft, Studienaspirationen und ihre Umsetzung:

theoretische Perspektiven

5.1 Aspirationen im Spiegel soziologischer
Ungleichheitstheorien

5.1.1 Der Regelfall: Aspirationen als Mediator
von Herkunftsunterschieden

5.1.2 Die Ausnahme? Hohe Aspirationen trotz niedriger
sozialer Herkunft

5.2 Die Umsetzung von Studienaspirationen: Zusammenspiel
von individuellen Ressourcen und institutionellen
Strukturen

5.3 Primäre Herkunftseffekte und ihre Relevanz
in Auswahlverfahren

5.4 Sekundäre Effekte: Bildungsentscheidungen innerhalb
institutioneller Optionen und Barrieren.

5.4.1 Entscheidungslogiken: unbewusst
oder intentional?.

5.4.2 Institutionelle Optionen: Wahlmöglichkeiten
innerhalb und außerhalb des Hochschulsystems.

5.4.3 Institutionelle Barrieren und deren Antizipation.

5.5 Zusammenfassung und Hypothesen.

6 Forschungsdesign.

6.1 Übersetzung der Phasen in analytische Schritte.

6.2 Daten.

6.2.1 Best Up-Individualdaten.

6.2.2 Best Up-Rekrutierungsdaten.

6.2.3 Mikrozensus

6.3 Operationalisierung phasenübergreifender Variablen

6.4 Definition des Ausgangssamples

6.5 Methodisches Vorgehen

6.5.1 Hierarchische Datenstruktur

6.5.2 Modelle für lineare und binäre abhängige
Variablen

6.5.3 Anmerkungen zur Bedeutung von Signifikanz

7 Phase 1: die Übersetzung von Studienaspiration
in Studienintention

7.1 Methodisches Vorgehen

7.1.1 Die Messung von Studienintentionen

7.1.2 Analyseschritte und Operationalisierungen

7.1.3 Faktorieller Survey zur Modellierung institutioneller
Einflussfaktoren

7.1.4 Analysesample und Umgang mit fehlenden
Werten

7.2 Ergebnisse I: Herkunftsunterschiede bei der Übersetzung
und deren Erklärungen

7.2.1 Leistung, rationale Abwägung und soziale/kulturelle
Ressourcen

7.2.2 Institutionelle Opportunitäten und Barrieren

7.3 Ergebnisse II: vertikal und horizontal differenzierte
Intentionen

7.4 Zusammenfassung

8 Phasen 2-4: die Umsetzung von Studienaspirationen

8.1 Methodisches Vorgehen

8.1.1 Definition des Ausgangssamples

8.1.2 Analyseschritte und Operationalisierungen

8.1.3 Auswertungsstrategie

8.1.4 Umgang mit fehlenden Werten

8.2 Ergebnisse Phase 2: Herkunftsunterschiede im
Bewerbungsverhalten

8.2.1 Leistung, rationale Abwägung und soziale/kulturelle
Ressourcen

8.2.2 Zugangshürden

8.2.3 Differenzierte Bewerbungen: Hochschultypen/
Fächer/Orte

8.2.4 Bewerbungsstrategien

8.3 Ergebnisse Phase 3: Herkunftsunterschiede
bei der Zulassung

8.4 Ergebnisse Phase 4: Herkunftsunterschiede
bei der Studienaufnahme

8.4.1 Studienaufnahme: konditional vs. unkonditional

8.4.2 Differenzierte Übergänge: Hochschulorte,
Hochschultypen und Studienfächer

8.5 Zusammenfassung

9 Zusammenfassung und Diskussion

Literaturverzeichnis


Dr. Claudia Finger, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung


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