Franzmann Die Disziplin der Neugierde
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8394-2073-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zum professionalisierten Habitus in den Erfahrungswissenschaften
E-Book, Deutsch, 640 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm
Reihe: Science Studies
ISBN: 978-3-8394-2073-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wie funktioniert die professionsethische Selbstkontrolle in den Wissenschaften? Anhand von Interviews mit Naturwissenschaftlern untersucht Andreas Franzmann die Haltung, mit der Forscher sich in ein Unbekanntes vorwagen, und gewinnt dabei ein Bild ihres professionalisierten Habitus.
Es zeigt sich: Forschung ist ein Prozess der Krisenbewältigung, der sich ständig zwischen Neuem und Routine, Durchbruch und Alltag, Neugierde und Disziplin bewegen muss. Der Detailreichtum der Analyse erschließt ein lebendiges Bild dieser Spannungspole, zeigt biographische Antriebe auf und führt in aktuelle Forschungsfragen der Fächer ein.
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Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;EINLEITUNG;13
3.1;Professionen als Gegenstand der Soziologie;15
3.1.1;Die „revidierte“ Professionalisierungstheorie;30
3.1.2;Die Professionalisierung der Wissenschaft;67
3.1.3;Empirischer Teil;127
4;KAPITEL 1. FORMENVIELFALT DER FORSCHERTYPEN DER FORSCHERHABITUS. IN DER NEUROWISSENSCHAFT;137
4.1;Das Anatomische Institut;139
4.2;Fall 1: Dr. habil. Hellwein, Mediziner und Neurowissenschaftler;149
4.3;Fall 2: Privatdozentin Dr. Bertram, Neurobiologin und Projektleiterin;169
4.4;Fall 3: Dr. Fendel, Habilitand und Neurowissenschaftler;181
4.5;Fall 4: Privatdozent Dr. Bertram, Neurobiologe und Laborleiter;193
4.6;Fall 5: Herr Schluchter, Doktorand der Biologie;201
4.7;Fall 6: Frau Glasner, Doktorandin der Biologie;225
4.7.1;Zwischenbetrachtung;250
5;KAPITEL 2. URSZENEN DER WISSENSCHAFT DER FORSCHERHABITUS IN DER EVOLUTIONSBIOLOGIE;257
5.1;Fall 7: Prof. Dr. Sattler, Biologe und Forschungsdirektor;259
5.1.1;Abschnitt I. Entree und Warm up;261
5.1.2;Abschnitt II. Aufgaben eines Forschungsdirektors;300
5.1.3;Abschnitt III. Das Forschungsprogramm der Gruppe;308
5.1.4;Abschnitt IV. Wieder Fragen der institutionellen Wissenschaftspraxis;331
5.1.5;Abschnitt V. Die Bedeutung des Beobachtens;365
5.2;Fall 8: Prof. Dr. Martens, Proteinforscher und Forschungsdirektor;435
6;KAPITEL 3. DIE REIFE PROFESSION. DER FORSCHERHABITUS IN DER ASTROPHYSIK;499
6.1;Fall 9: Privatdozent Dr. Arens, Astrophysiker und Nachwuchsgruppenleiter;501
7;KAPITEL 4. DIE WISSENSCHAFT ALS PROFESSION. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK;565
7.1;Von der Fallrekonstruktion zur Strukturgeneralisierung;567
7.1.1;Revue der Fälle;567
7.1.2;Prüfung der Hypothesen;598
7.1.3;Ausblick;606
7.2;Sach- und Namenverzeichnis;611
7.2.1;Namensverzeichnis;611
7.2.2;Verzeichnis naturwissenschaftlicher Sachbegriffe;613
7.3;Verzeichnis der Schaubilder und Abbildungen;617
7.3.1;Schaubilder;617
7.3.2;Abbildungen;617
8;Literatur;619
8.1;Lexika;619
8.2;Literatur;619