Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
ISBN: 978-3-8260-2678-2
Verlag: Königshausen & Neumann
Inhalt:
H. Breinig: Zweimal Independence Day: Nationale Mythen und Symbole der USA und die Erfolge von Richard Fords Roman und Roland Emmerichs Film - T. Elm: "Kult der Langsamkeit" (Peter Handke, Hermann Lenz, W.G. Sebald, Sten Nadolny) - E. v. Erdmann: Kult des Dichtens - Kultbuch? Die polnische Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska - D. Feldmann: Der Jane Austen-Kult der 1990er Jahre - R. Freiburg: "I chose not to choose life": Verweigerungshaltung als Kult in Irvine Welshs Roman Trainspotting - H. Helbig: Echte Jeans, edle Kerle, realer Sozialismus. Über Plenzdorfs Die neuen Leiden des jungen W. und den feinen Unterschied zwischen Erfolg und Kult - T. Heydenreich: Gabriel García Mßrquez: Cien años de soledad (1967) - C. Ivanovic: Abschied vom Buch? (Der Kult um) Lulu in anderen Medien - M. May: Die Aktualität des Mythischen und der "Absolutismus der Wirklichkeit": Hans Blumenbergs Arbeit am Mythos - M. Nicol: Buchkult. Die Heilige Schrift und die Kultur des Lesens - G. Och: "Der Cornet im Tornister" - zur Rezeption literarischer Kultbücher - C. Ott: Tausendundeine Nacht als Kultbuch der arabischen Literatur - D. Petzold: Kult oder Kommerz? Die Harry Potter-Bücher an der Scheidelinie zwischen Bestseller und Kultbuch - U. Rautenberg: Der Kult um das Buch. Ein Streifzug durch die Geschichte uneigentlicher Buchnutzung - R. Spiller: Sex, Lust und Depression. Michel Houellebecqs elementare Energien
Rudolf Freiburg, seit 1995 Lehrstuhlinhaber für Englische Philologie am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsschwerpunkte: Literaturtheorie, Satire, Roman und Essayistik des 18. Jahrhunderts sowie die Literatur des 19. Jahrhunderts.
Markus May, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft in Verbindung mit Neuerer deutscher Literaturwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsschwerpunkte: Jüdische Kultur und Literatur, literarische Übersetzung, Literatur der Jahrhundertwende, Phantastik und Kulturwissenschaft.
Roland Spiller, Oberassistent am Institut für Romanistik der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsschwerpunkte: Literaturtheoretische und kulturwissenschaftliche Fragestellungen im Bereich der Literaturen Lateinamerikas, Spaniens, Frankreichs und der Frankophonie des 19. und 20. Jahrhunderts.