Freis | Ethnographie im Praxissemester | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 322 Seiten

Freis Ethnographie im Praxissemester

Soziale Arbeit am Lernort 'Praxis' studieren
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8309-8938-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Soziale Arbeit am Lernort 'Praxis' studieren

E-Book, Deutsch, 322 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8938-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Praxissemester im Studium der Sozialen Arbeit ist ein zentrales Scharnier zwischen Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit und hat einen entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung der professionellen Identität künftiger Sozialarbeiter*innen. Das Buch hat zum Ziel, eine methodologisch begründete, methodisch reflektierte und hochschuldidaktisch aufbereitete Möglichkeit des Zugangs zum Studieren in der Praxis der Sozialen Arbeit aufzuzeigen. Die aktive Tätigkeit des Studierens in der Praxis wird dabei in den Kontext einer ethnographischen sowie lernortübergreifenden hochschuldidaktischen Konzeption gestellt, die den Studierenden, Praxisanleiter*innen und Verantwortlichen an Hochschulen Wege zur Kooperation der Lernorte Hochschule und berufliche Praxis verdeutlicht sowie die Reflexion im Praxissemester im Sinne einer konstanten Bewegung zwischen unterschiedlichen Reflexionsräumen als Potenzial der Herausbildung einer professionellen Identität begreift.

Manuel Freis arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Praxisreferent an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen ethnographischer und rekonstruktiver Organisationsforschung, lernortübergreifender Hochschuldidaktik, systemischer Organisationsentwicklung und epistemologischer Grundlagen professionellen Handelns.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Frontmatter;1
1.1;Buchtitel;1
1.2;Impressum;4
1.3;Inhalt;5
2;Einleitung;7
3;1. Ethnographie und Soziale Arbeit – Bewusstseinsbildung in studienintegrierten Praxisphasen;13
3.1;1.1 Ethnographische Erziehungswissenschaft;19
3.2;1.2 Praxeologische Empirie – Praxistheoretische Fundierung Sozialer Arbeit;31
3.2.1;(1) Der Ort des Sozialen;33
3.2.2;(2) Materialität der Praktiken;34
3.2.3;(3) Vollzugswirklichkeit – Implizite Logik der Praxis;36
3.2.4;(4) Logik der Praxis – Ereignishaftigkeit und die Verkettung von Ähnlichkeiten;38
3.2.5;(5) Praktiken, Praxisformen und Praxisformationen;39
3.3;1.3 Professionstheoretische Grundlagen eines (ethnographischen) Zugangs zur Praxis der Sozialen Arbeit;51
4;2. Ethnographische Organisationsforschung und das Praxissemester der Sozialen Arbeit;92
4.1;2.1 Methodologische Grundlagen des Studierens am Lernort ‚Praxis‘;100
4.2;2.2 Methoden(pluralität) in der Ethnographie und die Komplexität professioneller Wirklichkeiten;109
4.3;2.3 Erfahrung – Wahrnehmung – Wissen: Dimensionen des Beobachtbaren;118
4.4;2.4 Methodische Probleme des ethnographischen Zugangs zu sozialen Organisationen;137
5;3. Reflexionsarchitektur – methodische Verzahnung zwischen architektonischen Gerüsten und geführten Expeditionen;145
5.1;3.1 Expeditionen in die professionelle Praxis der Sozialen Arbeit;146
5.1.1;3.1.1 ‚Hineingeworfen-Sein in die Praxis‘ und ‚Hineingeworfen-Sein in die Beobachtung‘;172
5.1.2;3.1.2 Eine Landkarte mit weißen Flecken;174
5.1.3;3.1.3 Das Basislager der Expedition – Akademische Praxisanleiter*innen, Supervisor*innen und Theorie-Praxis-Dozierende;177
5.2;3.2 Organisierte Wahrnehmungsverschiebung;181
5.2.1;3.2.1 Praxisreflexion mit akademischen Praxisanleiter*innen;186
5.2.2;3.2.2 Supervision;192
5.2.3;3.2.3 Theorie-Praxis-Seminare;199
5.2.4;3.2.4 Schlussfolgerungen und der Modus des Wiederkehrens;211
5.3;3.3 Potenziale der Ethnographie im Praxissemester für das pädagogische Verstehen;213
5.3.1;3.3.1 Handlungsfeld-, Arbeitsfeld- und Organisationsanalyse;213
5.3.2;3.3.2 Ethnographische Collage eines Phänomens im Praxissemester;219
5.3.3;3.3.3 Praxissemesterbericht;227
5.3.4;3.3.4 Lernportfolio;228
5.4;3.4 Produktive Ver(un)sicherungen – konkrete Beispiele;230
5.4.1;3.4.1 Wahrnehmung eigener blinder Flecke – Unterscheidungs- und Bezeichnungspraxen;231
5.4.2;3.4.2 Professionalität und Selbstthematisierung – Subjektivierung und die eigene Identität als professionelle*r Sozialarbeiter*in;238
5.4.3;3.4.3 Komplexitätssteigerung und die Wahrnehmungsgewohnheiten der professionellen Praxis;245
5.5;3.5 Zusammenfassung;255
6;4. Professionalisierung der Praktiken des Beobachtens als lernortübergreifendes Potenzial;257
6.1;4.1 Vorbemerkungen;257
6.2;4.2 Für Studierende . . . oder die Gefahr frühzeitiger Vereinnahmung;263
6.3;4.3 Für die Praxis der Sozialen Arbeit . . . oder eine responsive Evaluationsstrategie;268
6.4;4.4 Studieren am Lernort Praxis als Kooperationsinstrument für die Vernetzung von Hochschulen und Praxiseinrichtungen . . . oder eine lernortübergreifende Hochschuldidaktik;272
7;5. Fazit und Ausblick;288
8;6. Ein ethisches Nachwort zur Frage der ‚Ver(un)sicherung‘;291
9;Literatur;293



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