E-Book, Deutsch, 368 Seiten
Freisleben Das Amerika-Syndikat
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-86248-985-5
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Wie die souveränen Staaten Europas zur Kolonie der USA verkommen
E-Book, Deutsch, 368 Seiten
ISBN: 978-3-86248-985-5
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Die Europäische Union ist längst nicht so harmonisch gewachsen, wie wir es gerne glauben würden, sondern unter maßgeblichem Einfluss Washingtons vorbereitet und konstruiert worden. Auch der Euro ist eher politische Zwangswährung im Zuge des Einigungsprozesses, der den Euroraum in die Schuldenfalle geführt hat. Und wer die Staatsschulden kontrolliert, kontrolliert Europa. Dahinter steht ein Banken-Syndikat als Teil jener Finanzkonglomerate, die mit mehr als 75 Billionen Dollar mehrheitlich die Weltwirtschaft kontrollieren.
Die drei großen westlichen Zentralbanken werden von ehemaligen Mitarbeitern der US-Investmentbank Goldman Sachs geleitet und fungieren als Instrumente des Syndikats. Diese Finanzmächte lenken das westliche Geld- und Finanzsystem und unterwandern als Aktionäre die europäische Finanz- und Realwirtschaft. Die Freihandelsabkommen CETA und TTIP sollen nun die Absatzmärkte des Alten Kontinents endgültig für die nordamerikanischen Konzerne aufbrechen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Einleitung;14
1.1;Zentralisierung der EU unter mächtigem ökonomischen Druck;16
1.2;EU-Karren steckt im Morast von Problemen fest;18
1.3;Die Gesetze des Geldsystems werden nicht beachtet;21
2;Kapitel 1Die CIA-Verschwörung gegen Europa;23
2.1;Vorbereitungen zur Kolonisierung seit 1944;24
2.2;Europäische Union als amerikanisches Projekt;25
2.3;Wirtschaftsorganisation OEEC ab 1948;26
2.4;Coudenhove-Kalergi gab den ersten Anstoß;28
2.5;Leichtes Spiel im hungrigen Europa;30
2.6;Allen Dulles mit der Gründung der CIA beauftragt;31
2.7;ACUE vor allem von den Rockefellers finanziert;32
2.8;Europäische Bewegung von ACUE finanziert;34
2.9; Währungsunion nur verdeckt vorantreiben;35
2.10;Freihandelszone nur mit politischer Ausrichtung geduldet;36
2.11;EFTA als Freihandelsorganisation von den USA nicht geduldet;38
2.12;De Gaulle wollte ein »Europa der Vaterländer«;39
2.13;Lobbyisten in Brüssel – die Maden im Speck;40
2.14;Ökonomische Vorherrschaft durch TTIP und TiSA;42
2.15;Ein geopolitischer Wirtschaftskrieg der USA;44
2.16;Das seltsame Großherzogtum Luxemburg;47
3;Kapitel 2Politische Zwangswährung imMachtkampf um Europa;53
3.1;Siebzehn Währungskorrekturen in 14 Jahren;55
3.2;Besetztes Deutschland war nicht souverän;58
3.3;Die schärfste Waffe wurde durch Mord entschärft;59
3.4;Ackermann fürchtete gleiches Schicksal wie Herrhausen;60
3.5;Vorteile für die herrschende Klasse;62
3.6;Ein alles beherrschender Zentralstaat;64
3.7;»Innere« Abwertung als Provokation;65
3.8;Argentiniens verheerende Bindung an den US-Dollar;66
3.9;Ausbruch aus dem Euro – ein hohes Risiko;67
4;Kapitel 3Finanzkapitalismus – ein Parasit erobert Europa;69
4.1;Ein denaturiertes, unkontrolliertes System;70
4.2;Finanzkapitalismus als Parasit der Wirtschaft;71
4.3;Spekulationsblasen gegen Strukturprobleme derUS-Wirtschaft;72
4.4;Am Finanzcrash bereichert;73
4.5;Umverteilung von unten nach oben;73
4.6;Reformvorschläge für Derivate direkt aus der Wall Street;73
4.7;Manipulation der Zinsen durch Derivate;75
4.8;Wie das Finanzkapital einst in Fesseln gelegt wurde;77
4.9;Startschuss für den Raubzug bei Wirtschaft, Staat und Familien;79
4.10;Die Banken haben sich ihren Ruf gründlich ruiniert;80
4.11;Profit sogar mit der Privatisierung von Gefängnissen;82
4.12;Barack Obama will den Gefängnis-Horror beenden;85
4.13;Finanz-Casino statt realer Volkswirtschaft;86
4.14;Verschuldung der Gesamtwirtschaft enorm angestiegen;88
4.15;Deregulierung als Ursache der Einkommensungleichheit;88
4.16;Änderung des gesellschaftlichen und politischen Systems;89
4.17;Marktwirtschaft als Ordnung der Wölfe;90
4.18;Big Money schadet der Realwirtschaft auf mannigfaltige Weise;92
5;Kapitel 4Kreditschwindel der Faust & Mephisto AGs;94
5.1;Empirischer Nachweis für Geldschöpfung der Banken;97
5.2;Bankeinlage durch Kreditvergabe;99
5.3;Empirischer Beweis der Kreditschöpfungstheorie;101
5.4;Brisante Klagen in den USA gegen Rückzahlung von »Luft«-Geld;102
5.5;Geldschöpfung garantiert Gewinne der Großbanken;103
5.6;Geheimnis um das Finanzsystem;104
5.7;Auch mit Lebensmitteln werden Zinsen bezahlt;105
6;Kapitel 5Ein Bankensyndikat plündert Europa;106
6.1;Warum die Staatsfinanzierung durch Zentralbanken verboten ist;107
6.2;Mit dem Lissabon-Vertrag an das Syndikat ausgeliefert;108
6.3;Wie Milliarden im Kreis herumgeschickt wurden;110
6.4;Schattenbanken kontrollieren das Syndikat;112
6.5;Barclays und State Street dominierten bis 2008;116
6.6;Die wahren Gläubiger Europas bleiben verborgen;117
6.7;US-Kreditsystem in den Händen einiger weniger;119
7;Kapitel 6Ratingagenturen als Komplizen;121
7.1;Teil eines weltweiten Netzwerks der Finanzkonzerne;122
7.2;Änderungen der Länderratings in nur zwei Jahren;123
7.3;Bewertung hängt von der Höhe des Honorars ab;125
7.4;EU nimmt Ratingagenturen an die Leine;126
7.5;US-Richterin ließ Ratingagenturen zittern;127
7.6;Für schlimmste Finanzkrise seit 1930 verantwortlich;129
8;Kapitel 7Die Spur des Geldes in den Schatten;131
8.1;Rasante Geldflüsse in den Schatten;133
8.2;Die »Big Four« sind überall;135
8.3;Immer mehr Bankgeschäfte außerhalb der Bilanz;136
8.4;USA mit größtem Schattenbankensektor;136
8.5;Entfesselung der Wölfe der Wall Street;137
8.6;Hochriskante Hedgefonds können Märkte manipulieren;140
8.7;Vorschläge zur Regulierung verhallen im Wind;143
8.8;Die nächste Krise wird hier entspringen;145
9;Kapitel 8Enttarnt: die wahren Herrscher der Welt;147
9.1;Deutsche Bank ist kaum mehr deutsch;148
9.2;Wo die großen Vermögen versteckt sind;150
9.3;Die Mega-Reichen mit Billionenvermögen;151
9.4;Der Money Trust der Wall Street hält sich eine Notenbank;153
9.5;Internationales Netzwerk der Macht empirisch nachgewiesen;154
9.6;Die Finanzkrise brachte einiges durcheinander;161
9.7;BlackRock übernimmt ein Billionenvermögen von Barclays;164
9.8;Das Billionenvermögen landet letztlich bei PNC;165
9.9;BlackRock-Beteiligungen an Banken und anderen Finanzkonzernen;167
9.10;Rothschild dominant bei Schattenbanken präsent;168
9.11;Industrie- und Handelskonzerne der »Big Four«;170
9.12;Risiko der Vernetzung kaum zu kontrollieren;171
10;Kapitel 9So beherrschen Schattenbankendie amerikanischen Medien;173
10.1;Time Warner184;175
10.2;Walt Disney186;176
10.3;Comcast/NBC Universal187;176
10.4;CBS Corporation188;177
10.5;Twenty-First Century Fox Inc.189;178
10.6;News Corporation190;179
10.7;Viacom191;180
10.8;Vier Nachrichtenagenturen beherrschen den News-Markt;180
11;Kapitel 10Zentralbanken als Instrumentedes Bankensyndikats;183
11.1;Bankiers begannen Wechselspiel von Kapital und Geschäften;185
11.2;Erste Banken Europas im Spätmittelalter;186
11.3;Betrug durch Münzfälschungen und Gelderzeugung aus dem Nichts;187
11.4;Gründung der Bank von England in privater Hand;191
11.5;Zentralbank am Gewinn orientiert;193
11.6;Zentralbanken stürzten die Welt in den Abgrund;195
11.7;Private Zentralbank als Kopf des Finanzkapitalismus;196
11.8;Verstaatlichung und Reprivatisierung der Banque de France;198
11.9;Verstaatlichung der Bank von England;199
11.10;Reprivatisierung der Notenbanken in London und Paris;200
11.11;Keine Kriege ohne gelddruckende Zentralbank;201
11.12;Die Macht der internationalen Finanzmärkte;203
12;Kapitel 11Verschwörung für das mächtigsteKartell der Welt;205
12.1;First und Second Bank of the United States;206
12.2;Kampagne für die dritte private Notenbank in den USA;208
12.3;Geheimgespräche in Morgans Jagdclub auf Jekyll Island;211
12.4;Startschuss für das gigantischste Kartell auf Erden;212
12.5;Die Geheimhaltung über die FED hielt nicht lange;214
12.6;Die Gründungsbanken blieben geheim;215
12.7;Die Herrscher über die Federal Reserve Bank of New York;216
12.8;Federal Reserve Bank of New York226;217
12.9;Die historische London-Connection der US-Banken;218
12.10;John Pierpont Morgan und sein Bankenimperium;220
12.11;Die FED von New York veröffentlichte eine Aktionärsliste;222
12.12;Federal Reserve Bank of New York233;223
12.13;Rasches Wachstum durch Fusionen und Aufkäufe;224
12.14;Die Rockefeller-Bank Chase Manhattan;225
12.15;William Rockefeller und die Citibank;228
12.16;Die Rockefellers als Herrscher über die USA;229
12.17;Verdienen an der Staatsverschuldung;230
12.18;Liste der Primary Government Securities Dealers der Federal Reserve Bank of New York 1999:237;231
12.19;Ausländische Aktionäre der Federal Reserve Bank of New York;234
12.20;FRBNY versorgte ihre Wall-Street-Eigentümer mit Liquidität;235
12.21;Kongressuntersuchung über Eigentümer der FED;236
12.22;Das »Club System« der Federal Reserve;236
12.23;Brown Brothers Harriman, N M Rothschild und J. Henry Schroder;238
12.24;Kongress hat keinen Zugang zur FED;239
13;Kapitel 12Als die EZB von Goldman Sachsgekapert wurde;241
13.1;Goldman Sachs in den wichtigsten Zentralbanken;241
13.2;Goldman Sachs vor einem Untersuchungsausschuss;244
13.3;Gemeinsame Vergangenheit vieler Notenbanker;245
13.4;Fette Gewinne durch Insiderinformationen;249
13.5;Alte Dogmen sind nunmehr überholt;254
13.6;EZB treibt Europa in die Arme der Banken;255
13.7;Deutsche Sparmeister werden umgangen;256
14;Kapitel 13Warum erzeugen Staaten Geld nicht selber?;258
14.1;Eigene Währungshoheit und Gelderzeugung drückt Schulden;259
14.2;Die Täuschung mit den Auslandskrediten;262
14.3;Kreditschöpfung gegen Auslandsverschuldung und Deflation;263
14.4;US-Notenbank finanziert den Staat direkt;264
14.5;Schweiz und China sind anders;267
14.6;Ausweitung der Geldmenge ohne Inflation;270
14.7;North Dakota mit eigener Bank als Vorbild;271
14.8;Die Fehler der neoklassischen Modelle;272
14.9;Wurden wegen der Geldschöpfung Präsidenten ermordet?;275
14.10;Silberzertifikate des Staates als United States Note;277
14.11;Dollar-Goldstandard durch Frankreich gesprengt;278
15;Kapitel 14Wer die Staatsschulden kontrolliert,kontrolliert Europa;280
15.1;Menschen und Mächte bestimmen den Verlauf;281
15.2;Bilderberger als Komplizen von David Rockefeller;283
15.3;In der Krise wurde die Eurozone sturmreif geschossen;285
15.4;Kaum jemand versteht das Geldsystem;286
15.5;Seit Jahrhunderten Machtkampf um die Geldschöpfung;287
15.6;Marionetten der Banken statt gewählter Regierungen;287
15.7;Großgläubiger haben Deutschland fest im Griff;289
16;Kapitel 15So führt Brüssel die EUin die Schuldenfalle;291
16.1;Marktgläubigkeit und neoklassische Theorien verschärften die Krise;293
16.2;Alles falsch gemacht, was man falsch machen kann;294
16.3;Politiker hörten auf die falschen Propheten;295
16.4;Griechenland als katastrophales Beispiel;298
16.5;Ganz Europa versinkt im Schuldensumpf;299
16.6;Nur sechs EU-Länder mit einem Primärüberschuss;300
16.7;Offizielle Staatsschulden – nur die halbe Wahrheit;302
16.8;ESM-Bank garantiert die Transferunion;304
16.9;ESM agiert als supranationale Mega-Bank;305
16.10;Vertrag von angloamerikanischen Juristen;306
16.11;ESM verschuldet sich bereits bei den Banken;308
16.12;ESM als nachrangiger Gläubiger benachteiligt;309
17;Kapitel 16Das Finanzsystem kracht immer wieder;312
17.1;Ein verschuldetes Land entgeht selten der Krise;313
17.2;Finanzkrisen schlimmer als Konjunkturkrisen;314
17.3;Die Tücken des Finanzsystems;315
17.4;Zinszahlungen wirken als Schuldenpeitsche;318
17.5;Zinseszinsen verschärfen das Problem;319
17.6;Zinsschwelle zum Point of Return;321
17.7;Zinszahlungen an die Gläubiger haben Vorrang;322
18;Schlussbetrachtung;324
18.1;Die Europäische Union als Post-Demokratie;328
18.2;Experiment mit ungewissem Ausgang;329
19;Anmerkungen;331
20;Register;348
21;Über den Autor;369