E-Book, Deutsch, Band Band 4, 269 Seiten, E-Book-Text
Frey Spielräume des Erzählens
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-7776-1749-7
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zur Rolle der Figuren in den Erzählkonzeptionen von Yvain, Iwein, Ywain und Ivens saga
E-Book, Deutsch, Band Band 4, 269 Seiten, E-Book-Text
Reihe: E-Literaturen und Künste der Vormoderne
ISBN: 978-3-7776-1749-7
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Im Mittelalter wurden Chrétiens Artusromane an mehreren europäischen Höfen in der jeweiligen Volkssprache wiedererzählt. Wie aber ging man vor? Übersetzte man die Vorlage, oder erzählte man so, wie es die eigene Tradition verlangte? Wie funktioniert das Erzählen der gleichen Geschichte in Frankreich, Deutschland, England und Island?
Diese Untersuchung kontrastiert Figuren und Erzähler in ihren erzählerischen Aufgaben. Die individuell verschiedene Verwendung von Erzählerbericht und Figurenrede wird detailliert beschrieben, analysiert und in vier Sprachen verglichen. Die Betrachtungen von insgesamt acht Versionen höfischer Epik geben Aufschluss über unterschiedliche Erzählziele, andere Vortragssituationen und die verschiedenen Lesarten der Dichter.
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1;Inhaltsverzeichnis;10
2;1. ERZÄHLSTRUKTUREN VERSCHIEDENER DICHTER;12
2.1;1.1. TEXTVERSTÄNDNIS UND NARRATIVE SCHEMATA;15
2.2;1.2. SPIELRÄUME DES ERZÄHLENS;23
2.3;1.3. STAND DER FORSCHUNG;28
3;2. DIE ERZÄHLSTIMMEN IM TEXTVERLAUF;38
3.1;2.1. BESCHREIBUNG, ANALYSE, INTERPRETATION;42
3.2;2.2. ZWISCHENBILANZ I;70
4;3. ERZÄHLARBEIT IN FIGURENREDE;77
4.1;3.1. SITUATIONSPARAMETER;80
4.2;3.2. BERICHTE ABSEITIGER UND VERGANGENER HANDLUNGEN;85
4.3;3.3. TEXTAUFBAU IN DRAMATISCHER VERMITTLUNG;95
4.3.1;3.3.1. Handlung und Thema;98
4.3.2;3.3.2. Spezialfall Kampf;108
4.4;3.4. ZWISCHENBILANZ II;113
5;4. DAS ZUSAMMENSPIEL DER ERZÄHLINSTANZEN;116
5.1;4.1. DER STATUS VON ERZÄHLER UND FIGUREN;116
5.1.1;4.1.1. Erzählautorität und Textvermittlung;117
5.1.2;4.1.2. Figurenwissen und inszenierte Glaubwu?rdigkeit;130
5.1.3;4.1.3. Charakterisierung und narrative Hierarchien;137
5.2;4.2. WEITERE ERZÄHLINSTANZEN;145
5.2.1;4.2.1. Das kollektive Subjekt;145
5.2.2;4.2.2. Intradiegetische Erzähler;152
5.3;4.3. DAS ZUSAMMENSPIEL DER ERZÄHLSTIMMEN;154
5.3.1;4.3.1. Wiederholung, Bestätigung, Variation (Chrétien);156
5.3.2;4.3.2. Trennung der Erzählstimmen (Hartmann);161
5.3.3;4.3.3. Übergänge;166
5.4;4.4. ZWISCHENBILANZ III;176
6;5. DICHTER, TEXT UND VORTRAG;183
6.1;5.1. DISPOSITIONEN DES WIEDERERZÄHLENS;183
6.2;5.2. ERZÄHLZIEL UND VERÄNDERUNGEN DES DISCOURS;197
6.3;5.3. VORTRAG UND LITERARISCHER KONTEXT;210
7;6. ERGEBNISSE. KONTEXT UND KULTURTRANSFER;220
7.1;6.1. GRENZEN, TRANSFER, ERZÄHLWEISEN;220
7.2;6.2. FUNKTIONEN VON FIGUREN UND ERZÄHLERN;233
7.3;6.3. ÜBERLEGUNGEN DES DICHTERS;241
8;7. ANHANG;246
8.1;7.1. ABBILDUNGEN;246
8.2;7.2. ABKÜRZUNGEN;252
8.3;7.3. LITERATURVERZEICHNIS;253
8.4;7.4. TABELLENVERZEICHNIS;270