Friedrich / Lackner / Reimann | Rechtes Auflichten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 419, 326 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Friedrich / Lackner / Reimann Rechtes Auflichten


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1996
ISBN: 978-3-7873-2519-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 419, 326 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2519-1
Verlag: Felix Meiner
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Chang Tsai (1020-1078) gab mit Cheng-meng, seiner enzyklopädisch angelegten Auseinandersetzung mit den kanonischen Schriften der alten chinesischen Tradition, einen entscheidenden Anstoß zur Begründung des Neokonfuzianismus. Sein Werk eignet sich in besonderem Maße, einen erhellenden, methodischen wie philosophischen Zugang zu den Grundlagen des klassischen chinesischen Weltbildes zu eröffnen.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;Vorwort der Herausgeber;7
4;Einleitung. Von Michael Friedrich, Michael Lackner und Friedrich Reimann;13
5;A. Das Leben des Chang Tsai [F. R.];13
6;I. Herkunft und Jugend;13
7;II. Die Zeit der Suche;20
8;III. Die Wiederentdeckung der konfuzianischen Tradition;23
9;IV. Die Tätigkeit im Staatsdienst;25
10;V. Die Berufung an den Hof;28
11;VI. Rückzug aus der Politik und Vollendungdes Lebenswerks;32
12;B. Sprache und Stil des Werks [M. F.];38
13;I. Zur Geschichte der chinesischen Sprache;39
14;II. Zur Sprache des »Rechten Auflichtens«;46
15;III. Sprache und Wirklichkeit im »RechtenAuflichten«;53
16;IV. Zur Übersetzung;58
17;C. Überlieferung, Inhalt und Wirkung des »RechtenAuflichtens« [M. L., M. F., F. R.];62
18;I. Entstehung und Überlieferung;62
19;II. Der Titel »Rechtes Auflichten«;68
20;III. Der Inhalt des Werks;71
21;IV. Die kanonischen Schriften als Quellender Überlieferung;76
22;V. Die Wirkungsgeschichte des Werks;83
23;Editorischer Bericht;107
24;Chang Tsai Rechtes Auflichten Übersetzung der KapitelI. Größter Einklang;111
25;II. Dreiheit und Paarigkeit;119
26;III. Himmelsweg;126
27;IV. Geistwandlung;130
28;V. Bewegliche Dinge;136
29;VI. Wahrheit und Licht;140
30;VII. Das große Herz;148
31;VIII. Die Mitte und das Rechte;152
32;IX. Das Ziel des Sollens;166
33;X. Die Schöpfer;175
34;XI. Mit Dreißig;181
35;XII. Wer Tugend hat;192
36;XIII. Wer Aufsicht hat;199
37;XIV. Das große Einfache;202
38;XV. Musikgefäße;219
39;XVI. Das Gottesopfer des Königs;231
40;XVII. Chi'en preiset als Vater;240
41;Analytischer Kommentar zu den Kapiteln I. Größter Einklang [F. R.];253
42;II. Dreiheit und Paarigkeit [M. L.];260
43;III. Himmelsweg [M. F.];267
44;IV. Geistwandlung [F.R.];270
45;V. Bewegliche Dinge [M. L.];279
46;VI. Wahrheit und Licht [F. R.];283
47;VII. Das große Herz [M. F.];292
48;VIII. Die Mitte und das Rechte [M. F.];297
49;IX. Das Ziel des Sollens [F. R.];307
50;X. Die Schöpfer [M. L.];313
51;XI. Mit Dreißig [M. L.];319
52;XII. Wer Tugend hat [M. F.];325
53;XIII. Wer Aufsicht hat [M. R.];329
54;XIV. Das große Einfache [M. L.];333
55;XV. Musikgefäße [M. F.];344
56;XVI. Das Gottesopfer des Königs [F. R.];350
57;XVII. Ch'ien preiset als Vater [F. R.];358
58;Anhang A. Grundbegriffe aus dem >>Buch vom Einfachen«bei Chang Tsai [M. L.];369
59;B. Zur Kritik an nichtkonfuzianischen Lehren im >>Rechten Auflichten<< [M. F.];374
60;I. Chang Tsai und die Lehren des Buddhismus;374
61;II. Chang Tsai und der Taoismus;395
62;III. Chang Tsai und die Doktrin von der >>Yereinbarkeitder Drei Lehren«;397
63;C. Die Ausgaben des »Cheng-meng« [M. F.];398
64;Siglen;421
65;Literaturhinweise;430


Friedrich, Michael
Michael Friedrich (* 1955 in Oldenburg) ist ein deutscher Sinologe. Von 1976 bis 1981 studierte Michael Friedrich Sinologie, Philosophie und Japanologie in Freiburg im Breisgau, München und Taipeh. 1984 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München von seinem Lehrer Wolfgang Bauer mit einer Arbeit zu Xuanxue promoviert. Von 1983 bis 1986 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Sinologie in München. 1990 folgte die Habilitation mit einer Arbeit zu Sprache und Denken in der neokonfuzianischen Philosophie. In den Jahren danach wirkte er als Privatdozent und Heisenberg-Stipendiat in München. Nach einer Gastdozentur in Zürich (1992-93) wurde er 1994 als Professor für Sinologie an die Universität Hamburg berufen, wo er die Nachfolge von Friedrich Alexander Bischoff auf dem Lehrstuhl für Sprache und Literatur Chinas antrat. Michael Friedrich ist Mitbegründer der „European Association for the Study of Chinese Manuscripts“ (EASCM), deren Vorsitzender er von 2004 bis 2008 war. Von 2008 bis 2011 war er Sprecher der Forschergruppe „Manuskriptkulturen in Asien und Afrika“[2] und seit 2011 ist er Sprecher des aus der Forschergruppe hervorgegangenen Sonderforschungsbereichs 950 „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“.

Friedrich, Michael
Michael Friedrich (* 1955 in Oldenburg) ist ein deutscher Sinologe. Von 1976 bis 1981 studierte Michael Friedrich Sinologie, Philosophie und Japanologie in Freiburg im Breisgau, München und Taipeh. 1984 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München von seinem Lehrer Wolfgang Bauer mit einer Arbeit zu Xuanxue promoviert. Von 1983 bis 1986 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Sinologie in München. 1990 folgte die Habilitation mit einer Arbeit zu Sprache und Denken in der neokonfuzianischen Philosophie. In den Jahren danach wirkte er als Privatdozent und Heisenberg-Stipendiat in München. Nach einer Gastdozentur in Zürich (1992-93) wurde er 1994 als Professor für Sinologie an die Universität Hamburg berufen, wo er die Nachfolge von Friedrich Alexander Bischoff auf dem Lehrstuhl für Sprache und Literatur Chinas antrat. Michael Friedrich ist Mitbegründer der „European Association for the Study of Chinese Manuscripts“ (EASCM), deren Vorsitzender er von 2004 bis 2008 war. Von 2008 bis 2011 war er Sprecher der Forschergruppe „Manuskriptkulturen in Asien und Afrika“[2] und seit 2011 ist er Sprecher des aus der Forschergruppe hervorgegangenen Sonderforschungsbereichs 950 „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“.

Friedrich, Michael
Michael Friedrich (* 1955 in Oldenburg) ist ein deutscher Sinologe. Von 1976 bis 1981 studierte Michael Friedrich Sinologie, Philosophie und Japanologie in Freiburg im Breisgau, München und Taipeh. 1984 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München von seinem Lehrer Wolfgang Bauer mit einer Arbeit zu Xuanxue promoviert. Von 1983 bis 1986 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Sinologie in München. 1990 folgte die Habilitation mit einer Arbeit zu Sprache und Denken in der neokonfuzianischen Philosophie. In den Jahren danach wirkte er als Privatdozent und Heisenberg-Stipendiat in München. Nach einer Gastdozentur in Zürich (1992-93) wurde er 1994 als Professor für Sinologie an die Universität Hamburg berufen, wo er die Nachfolge von Friedrich Alexander Bischoff auf dem Lehrstuhl für Sprache und Literatur Chinas antrat. Michael Friedrich ist Mitbegründer der „European Association for the Study of Chinese Manuscripts“ (EASCM), deren Vorsitzender er von 2004 bis 2008 war. Von 2008 bis 2011 war er Sprecher der Forschergruppe „Manuskriptkulturen in Asien und Afrika“[2] und seit 2011 ist er Sprecher des aus der Forschergruppe hervorgegangenen Sonderforschungsbereichs 950 „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“.

Chang-Tsai wird 1020 geboren und beginnt im Alter von 21 Jahren seine philosophischen Studien mit der Lehre des Konfuzius, wechselt dann aber zum Buddhismus und Taoismus über. 1069 kannt er die Gunst des Herrschers durch eine orthodox konfuzianistische Anwort auf eine Frage zur Staatskunst beantworten und wird mit einer Stelle in der herrschaftlichen Bibliothek belohnt. In seinen eigenen Studien konzentriert sich Chang-Tsai wieder auf die Schriften des Konfuzius, insbesondere das Yijing, das zum Ausgangspunkt seiner Philosophie wird. Chang-Tsais Auseinandersetzung mit den kanonischen Schriften gibt einen entscheidenden Anstoß zur Begründung des Neokonfuzianismus. Das Cheng-meng nimmt innerhalb seines Werkes dabei eine hervorragende Stellung ein. Durch Ausdehnung des Geistes kann demnach die gesamte Welt erfaßt werden, so daß der Weise die natürlichen Grenzen, die ihm die Sinnesorgane auferlegen, überwinden und dadurch die Einheit mit dem Himmel erlangen kann. Es kommt somit zur Identität des Weisen mit dem Universum. Chang-Tsai stirbt 1078 in der Provinz Shaanxi.



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