Fromm | Treffurt und seine Eisenbahnen | Buch | 978-3-929000-40-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 250 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 217 mm, Gewicht: 547 g

Fromm

Treffurt und seine Eisenbahnen

Vogteier Bimmel / Hainich Bahn / Werrabahn / Von Wartha über Treffurt nach Schwebda / Bahnlinie Mühlhausen - Treffurt
4. Auflage, Nachdruck der 2., bearbeiteten Auflage 2006
ISBN: 978-3-929000-40-5
Verlag: Rockstuhl Verlag

Vogteier Bimmel / Hainich Bahn / Werrabahn / Von Wartha über Treffurt nach Schwebda / Bahnlinie Mühlhausen - Treffurt

Buch, Deutsch, 250 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 217 mm, Gewicht: 547 g

ISBN: 978-3-929000-40-5
Verlag: Rockstuhl Verlag


Autor Günter Fromm, fester Einband, 250 Seiten mit 302 Abbildungen, darunter 120 s/w Fotos, 15 Farbfotos, 135 Zeichnungen und 32 Tabellen. Die Geschichte der Vogteier Bimmel von Mühlhausen nach Treffurt, der Werratalbahn von Schwebda über Treffurt nach Wartha

VORWORT: ---
Treffurt und seine Eisenbahnen. Heute sind sie nur noch Geschichte. Durch die Teilung Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg verlor Treffurt 1952 seinen Bahnanschluß.

Genau fünfzig Jahre war der Ort über den eisernen Schienenweg mit dem Weltverkehr verbunden. Dann folgten Jahrzehnte der Stagnation, ja des Rückgangs, bis im November 1989 die innerdeutsche Grenze fiel. Die Pfiffe von Dampflokomotiven werden wohl nie wieder durch das Werratal bis hinauf zur Adolfsburg hallen. Hoffen wir aber trotzdem, dass Treffurt seine alte Bedeutung als Ausflugsort wiedererlangt, denn die wunderbare Landschaft ist heute mindestens genauso attraktiv und sehenswert wie vor Jahrzehnten, als zur Sommerszeit Tausende von Menschen allwöchentlich das romantische Städtchen unterhalb der Burg Normannstein besuchten; besonders im Frühjahr, wenn unzählige Kirschbäume das Werratal in ein weißes Blütenmeer verwandeln.

In Mühlhausen (Thüringen) gebürtig war ich schon in meiner Kindheit und Jugendzeit mit dem Werrastädtchen eng verbunden und erinnere mich gern an viele Ausflüge, die mich in das neue Freibad und auf die Adolfsburg führten, von hoch oben den Bahnhof wie eine Spielzeugeisenbahn betrachtend.

Mit diesem Beitrag zur Eisenbahngeschichte Thüringens soll versucht werden, Entwicklung und Niedergang der Eisenbahnen Treffurts und seiner Umgebung nachzuzeichnen. Danken möchte ich besonders den Herren Helmut Grimm, Treffurt, und Reiner Schmalzl, Heyerode, die wertvolle Aufzeichnungen und historische Fotos zur Verfügung stellten.

Diese Arbeit widme ich meiner lieben Frau Anneliese, die mein Schaffen und mein Hobby jahrelang und verständnisvoll unterstützte.

Erfurt, im März 1993 Günter Fromm



INHALT: ---

Vorwort

Aus der Geschichte der Stadt Treffurt

Zur Ur- und Frühgeschichte im Treffurter Raum

Die Sage von der Gründung der Stadt und der Burg

Die Herren von Treffurt und die Baugeschichte ihrer Stammburg

Die Verwaltung der Ganerbschaft Treffurt

Die Ganerbschaft Treffurt in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung

Treffurt im Bauernkrieg

Treffurt im Dreißigjährigen Krieg

Die Entwicklung Treffurts im 19. Jahrhundert

Zur Vorgeschichte einer Eisenbahn im mittleren Werratal

Bau und Eröffnung der Teilstrecke Schwebda – Treffurt und ihre Entwicklung bis 1907

Bf Schwebda

Haltepunkt Treffurt

Bau und Eröffnung der Teilstrecke Treffurt – Wartha (W) und ihre Entwicklung bis 1911

Die Bahnhöfe der Strecke Treffurt – Wartha (W)

Bf Treffurt, Bf Falken

Bf Frankenroda

Bf Mihla, Hp Buchenau, Bf Creuzburg (W)

Bf Wartha (W)

Vorbereitung, Bau und Eröffnung der Strecke Mühlhausen (Thür) – Treffurt

Die Bahnhöfe der Strecke Mühlhausen (Thür) – Treffurt

Bf Mühlhausen (Thür)

Bf Oberdorla

Bf Langula

Bf Heyerode, Bf Diedorf

Bf Wendehausen, Hp Normannstein, Hp Feldmühle

Bf Treffurt

Die Entwicklung des Postwesens in und um Treffurt

Die Entwicklung der Eisenbahn in Treffurt und auf den anschließenden Strecken von 1912 bis zum Kriegsende 1945

Treffurt und seine Eisenbahnen von 1945 bis zu ihren Stillegungen

Anhang

Empfangsgebäude und Güterschuppen auf Haltestelle Treffurt

Umbau Empfangsgebäude und Güterschuppen auf Bahnhof Treffurt

Lokomotivschuppen mit Anbau auf Bahnhof Treffurt

Erweiterung des Lokomotivschuppens auf Bahnhof Treffurt

Wasserturm und Kohlebansen auf Bahnhof Treffurt

Entwurf zu einem Empfangsgebäude mit Güterschuppen auf Bahnhof Falken

Entwurf zu einem Abortgebäude mit Stall und Spritzenraum auf Bahnhof Falken

Entwurf zu einem Empfangsgebäude mit Güterschuppen auf Bahnhof

Wendehausen

Entwurf zu einem Abortgebäude mit Stall und Spritzenraum auf Bahnhof

Wendehausen

Brücken der Strecke Mühlhausen (Thür) – Treffurt

Bahnhofsanlagepläne der Strecke Mühlhausen (Thür) - Treffurt

Nekrolog, Nekrolog II

Quellen

Substribenten

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Weitere Infos & Material


Fromm, Günter
Günter Fromm bald einhundert Schriften, Broschüren und Büchern mit dem Thema THÜRINGER EISENBAHNGESCHICHTE galt noch zu seinen Lebzeiten als einer der umfangreichsten Kenner der Thüringer Eisenbahngeschichte und war national und international anerkannt und geschätzt. Sein Lebensweg war typisch für seine Generation. Günter Fromm wurde am 14. November 1926 in Mühlhausen in Thüringen geboren. Schon frühzeitig entwickelte er eine enge Beziehung zur Eisenbahn. Wenn ihn seine Mutter als Kind abends suchte, fand sie ihn bestimmt auf dem Bahnhof. Im gleichen Jahr heiratete er seine Frau Anneliese. Seine beiden Kinder, die 1954 und 1961 geboren wurde, waren sein ganzer Stolz. Nach absolvierter eisenbahntechnischer Ausbildung wurde er ab 1953 in der Bahnmeisterei Weimar und ab 1955 in der Reichsbahndirektion Erfurt eingesetzt, wo er bis zu seiner Invalidvisierung 1987 im Fachbereich Hochbau tätig war. Schon 1953 begann er seine schriftstellerische Tätigkeit als beratendes Redaktionsmitglied bei der Fachzeitschrift -Der Modelleisenbahner-, für die er im Laufe der Jahre fachspezifische Beiträge von mehr als 1 1/2 Jahresbänden Umfang verfasste und veröffentlichte. Hinzu kamen noch unzählige technische Zeichnungen für Beiträge anderer Autoren. Da neben publizierte er 6 Bücher im damaligen Transpress-Verlag zum Fachgebiet Eisenbahn-Modellbahn. 1981/84 erschienen die ERFURTER BLÄTTER, für die er Beiträge zur Eisenbahngeschichte Thüringens verfasste. Der Name Günter Fromm wurde so zum Synonym für Modelleisenbahn Literatur der damaligen DDR schlechthin und hatte in ganz Deutschland und auch im Ausland einen guten Klang. So gelang es ihm, Beruf und Hobby zu einer glücklichen Synthese zu verbinden. Nach der Wende 1990 nahm er sich dieser Thematik wieder an, publizierte nun auch in Fachzeitschriften der alten Bundesländer und im Thüringer Verlag Rockstuhl Bad Langensalza. Die Zusammenarbeit mit dem Verleger Harald Rockstuhl war freundschaftlich und eng. Günter Fromm verstarb am 20. Juli 1994 unerwartet nach einer Operation (Harald Rockstuhl)

Das wohl umfangreichste Werk von Günter Fromm. Diese Bahnlinien waren seine Jugend, so wurde diese Buch auch ein Teil seiner Autobiographie. Das Städtchen Treffurt an der Werra wurde Anfang dieses Jahrhunderts durch den Bau der Nebenbahnen Schwebda-Treffurt (1902), Treffurt- Wartha (Werra) (1907) und Mühlhausen-Treffurt (1911) zu einem Eisenbahnknoten Regionaler Bedeutung. Im unmittelbaren Grenzbreich der damaligen DDR gelegen geriet der Ort ab 1952 für vier Jahrzehnte fast in Vergessenheit und verlor zum gleichen Zeitpunkt seinen Eisenbahnanschluß, der schon nach Kriegsende 1945 erheblich eingeschränkt war.



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