Buch, Deutsch, Band 10, 225 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 339 g
Reihe: Beiträge und Studien des Instituts für Verkehrswissenschaft der Universität Münster
Europäisches Kartellrecht und wettbewerbsökonomische Anwendung
Buch, Deutsch, Band 10, 225 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 339 g
Reihe: Beiträge und Studien des Instituts für Verkehrswissenschaft der Universität Münster
ISBN: 978-3-8487-3166-4
Verlag: Nomos
Trotz Marktöffnung im Jahr 2010 hat sich im grenzüberschreitenden europäischen Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) bis heute kaum Wettbewerb entwickeln können. Noch immer wird der überwiegende Teil grenzüberschreitender SPFV-Verbindungen in Form von Kooperationen zwischen etablierten, ehemals staatlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen unterschiedlicher Mitgliedstaaten erbracht. Es wird vermutet, dass diese Vereinbarungen zu einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung und dadurch zu einer erheblichen Behinderung des wirksamen Wettbewerbs führen.
Die Arbeit unterzieht die fraglichen Kooperationsvereinbarungen im grenzüberschreitenden SPFV einer umfassenden wettbewerbsökonomischen Analyse nach heutigen ökonomischen und rechtlichen Standards und gibt eine Antwort darauf, ob die bestehenden Kooperationsvereinbarungen tatsächlich geeignet sind, den Wettbewerb einzuschränken und somit unter das Kartellverbot fallen, oder sie aufgrund von Effizienzgewinnen freigestellt werden können.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Wettbewerbs- und Kartellrecht, Werberecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Kommunal- und Baurecht Verkehrsrecht (Straßen-, Luft- und Eisenbahnverkehr, Schifffahrt)