Gehring | Traum und Wirklichkeit | Buch | 978-3-593-38735-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 280 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 214 mm, Gewicht: 352 g

Gehring

Traum und Wirklichkeit

Zur Geschichte einer Unterscheidung
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-593-38735-2
Verlag: Campus

Zur Geschichte einer Unterscheidung

Buch, Deutsch, 280 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 214 mm, Gewicht: 352 g

ISBN: 978-3-593-38735-2
Verlag: Campus


Seit jeher beschäftigt der Traum unser Denken. Er fasziniert und erscheint doch als zutiefst fremd: etwas Andersartiges, Unwirkliches. Was aber ist es, das den Traum von der Wirklichkeit unterscheidet?

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Inhalt

Vorwort
Einleitung

1 Antike
In welcher Welt? - Eine Physik der Traumerfahrung - Traumtheorie und Traumgebrauch - Traum und Wachwirklichkeit mit Artemidor - Erfahrungsordnungen im Plural

2 Mittelalter
Götter oder Gott? - Augustinus: Finstere und heilvolle Ursprünge des Traums - Zwischen Natur und Kontrolle - Der Stellenwert der Traumzeichen in der kosmischen Ordnung - Die Renaissance des Traums

3 Neuzeit
Bloße Täuschungen der Vernunft - Die Welt ist kein Traum - Denken im Schlaf? - Wäre die Welt geträumt, so wäre sie doch wahr - Lehrreiche Verwechslungen - Der Philosoph und sein Traum

4 Aufklärung
Diagnosen, Träumereien - Der Schlaf der reinen Vernunft - Physiologie oder mehr? - Keine Verwechslungsgefahr

5 Romantik
Alles Begeisternde trägt die Farbe der Nacht - Fragment und Traum - Symmetrische Polaritäten, Steigerung oder Versinken des Denkens? - Romantische Anthropologien - Die politische Ironie des Traums

6 Neunzehnhundert
Seelenkräfte, Bilder, Begierden - Weiße und graue Gehirnsubstanz - Regie des Willens - Der Auftritt der Psychoanalyse - Eine Traumwissenschaft - Traumdeutung als Methode - Freuds Topologie - Zur Bauweise von Träumen

7 Nach Freud
Das Problem der Realität der Psychoanalyse - Macht die Behandlung die Beziehung und den Traum? - Der Traum als Rebell - Kritik der psychoanalytischen Konstellation

8 Heute
Existenzieller Ausdruck - Imaginäre Welt - Offene Fragen: Unfertigkeit, Bildlichkeit, Entgleiten - Daten aus dem Schlaflabor - Klarträume und andere Faszinosa - Neuroforschung des Traums - Zurück zur Differenz?

Schluss

Nachwort

Anmerkungen

Literatur

Namensregister

Sach- und Begriffsregister


Petra Gehring ist Professorin für Theoretische Philosophie an der TU Darmstadt. Bei Campus erschienen von ihr 'Foucault – Die Philosophie im Archiv' (2004), 'Was ist Biomacht?' (2007) und 'Traum und Wirklichkeit' (2008).



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