Buch, Deutsch, Band Jg. 52, 4 (2014), 116 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 225 mm, Gewicht: 253 g
Heft 212 Dezember 2014
Buch, Deutsch, Band Jg. 52, 4 (2014), 116 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 225 mm, Gewicht: 253 g
Reihe: Sprache im technischen Zeitalter
ISBN: 978-3-412-22350-2
Verlag: Böhlau
Eine der wundersamsten Erscheinungen im Literaturbetrieb ist, dass bei offen ausgeschriebenen Wettbewerben zur Lyrik ungeheuer viele Einsendungen zu erwarten sind. Im Gegensatz dazu besteht für, auch hervorragende, Lyriker das größte Problem darin, eine verlegerische Heimat zu finden.
Wenn es nicht Kleinverlage gäbe, die es sich unter selbstausbeuterischen Bedingungen zur Aufgabe gemacht haben, zeitgenössische Dichtung zu verlegen, dann würden kaum zwanzig Lyriker in diesem Land erscheinen. Für Literaturzeitschriften, die ja auch nur noch unter Artenschutz existieren, ist es dagegen ein Glücksfall, der Dichtung immer wieder Freiräume einräumen zu können. Und so ist dieses Heft voller neuer Lyrik. Gedichte aus Polen, Katalanien, den USA und aus Deutschland sind zu entdecken. Darüber hinaus enthält es Annäherungen an die Dichtung von Oskar Pastior, Marcel Beyer, Ulf Stolterfoth, Uljana Wolf und das Filmgedicht Faust Sonnengesang von Werner Fritsch. Ginka Steinwachs ist mit Kurzprosa vertreten und Holger Helbig schreibt über Jochen Missfeldt.
Autoren/Hrsg.
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