Gerhardt | Unter seinem Segen. | Buch | 978-3-89991-190-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 30, 287 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 358 g

Reihe: Predigt heute (Ph)

Gerhardt

Unter seinem Segen.

" So gesehen ..." Prediten.
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-89991-190-9
Verlag: Hartmut Spenner Verlag

" So gesehen ..." Prediten.

Buch, Deutsch, Band 30, 287 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 358 g

Reihe: Predigt heute (Ph)

ISBN: 978-3-89991-190-9
Verlag: Hartmut Spenner Verlag


Unter seinem Segen geht die Gemeinde aus dem Gottesdienst in eine neue Woche.

Jede Predigt ist auf dem Weg zum Kanzelsegen.

Ein wenig ist es, wie bei der Sturmstillung auf dem Bild. Da sind die segnend dem Sturm entgegen gestreckten Arme Jesu und die hilflos ins Leere reichenden Ruder der Jünger. Aber da sind auch die bunten fröhlichen Farben, wie aus dem Malkasten eines Kindes, so fröhlich, so klar und kräftig.

Unter seinem Segen verändert sich die Sicht auf das Leben. Zu einem fröhlichen „so gesehen“ wollen diese Predigten ermutigen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt


Vorwort 9

Getrost glauben 11
Markus 4,35-41 / 4. Sonntag nach Epiphanias

Die gewichtige Freude des zweiten Advent 19
Matthäus 24,1-14 / 2. Advent

Es leucht wohl mitten in der Nacht 27
Lukas 2,9 / Christnacht

Schlag das Kreuz drüber 34
Römer 8,31-39 / Neujahr

Quer gesehen 42
Johannes 1,14.16-18 / Epiphanias

Die Weisheit über unseren Köpfen 50
Jeremia 9,22-23 / Septuagesimae

Nun übt mal schön, die Liebe 58
1. Korinther 13 / Estomihi

Eine Maria- und Marthakirche 66
Lukas 10,38-42 / Estomihi

Ver-antworten 73
Markus 12,1-12 / Reminiscere

Den Gekreuzigten vor Augen 81
Lukas 23,32-49 / Karfreitag


Christ will unser Trost sein 88
Johannes 20,11-18 / Ostersonntag

Nicht ganz von dieser Welt 97
1. Korinther 15,50-58 / Ostermontag

Worte wie eine warme Decke 104
Psalm 23 / Misericordias Domini

Wir halten diese Wahrheiten für „selbst einleuchtend“ 111
1. Johannes 5,1-5 / Jubilate

Warum wir Engel brauchen 118
Jesaja 12,1-6 / Kantate

Gott lässt mit sich reden 124
Exodus 32,7-14 / Rogate

Heut geht der Himmel auf 131
Apostelgeschichte 1,13-14 / Himmelfahrt

Der wahre Vatertag 139
Lukas 24,50-53 / Himmelfahrt

Die 1000 Euro Frage: „Was feiern wir zu Pfingsten?“ 147
Johannes 14,18.23-27 / Pfingsten

Halt dich fest daran 154
Deuteronomium 6,4-9 / 1. Sonntag nach Trinitatis

In Gottes Namen vergeben 161
Genesis 50,15-21 / 4. Sonntag nach Trinitatis

Tu Dir etwas Gutes, sei barmherzig! 168
Lukas 6,36-37 / 4. Sonntag nach Trinitatis

Offen werden 175
Markus 7,31-37 / 12. Sonntag nach Trinitatis

Keine Sorge, ER sorgt! 182
Apostelgeschichte 6,1-7 / 13. Sonntag nach Trinitatis

Gottes erwachsene Kinder 190
Römer 8,12-17 / 14. Sonntag nach Trinitatis

Schau nur hin! 197
Matthäus 6,25-34 / 15. Sonntag nach Trinitatis

Nicht zu glauben! 203
1. Johannes 4,16-21 / 17. Sonntag nach Trinitatis

Zehn Lebensworte 210
Exodus 20,1-17 / 18. Sonntag nach Trinitatis

Lebensfreude pur 218
Markus 2,18-22 / 19. Sonntag nach Trinitatis

Engel, gibt’s die? 226
Matthäus 18,1-5.10 / Michaelis

Lebenszeichen Gottes 234
Jeremia 29,1.4-14 / 21. Sonntag nach Trinitatis

Es ist alles gesagt 242
Micha 6,(3-5)6-8 / 22. Sonntag nach Trinitatis

Um Himmels willen dran bleiben 249
Genesis 18,16-33 / 23. Sonntag nach Trinitatis

Alles Vergessnen gedenkst du 256
Matthäus 25,31-46 / Volkstrauertag

Spring nur! 263
Offenbarung 21,1-7 / Ewigkeitssonntag

Kleiner Mann, lach noch mal! 270
Sprüche 2,10-11 / Taufgottesdienst

„… deiner Finger Werk“ 279
Psalm 8

Verzeichnis der Bibelstellen 287


Vorwort

„So gesehen …“ - Unter seinem Segen

Das letzte Wort des Gottesdienstes ist nicht ein Wort des Predigers. Es ist ihm vorgegeben. Es ist der Segen. Mehr als ein frommer Wunsch ist er, eher ein Versprechen, eines, für das nur der einstehen kann, in dessen Namen diese Worte weitergesagt werden.
Unter seinem Segen geht die Gemeinde aus dem Gottesdienst in eine neue Woche, in ihr Leben. Gesegnete sind sie jetzt. Zum Schluss noch ein kleines Orgelnachspiel, und dann am Ausgang gibt der Pfarrer jedem noch einmal die Hand. Vielleicht heißt es: „eine gesegnete Woche“ oder einfach: „Auf Wiedersehen“. Und wer weiß, das eine wie das andere kann auch ganz ernst gemeint sein.
Mancher ist in Gedanken schon in der kommenden Woche, in seinem Alltag. Da und dort ist einem noch feierlich zu Mute. Ein Wort der Predigt geht ihm nach. Eine Mutter denkt schon an das Mittagessen, das noch zubereitet werden will. Und ein Konfirmand atmet tief durch und denkt nur: „Endlich, geschafft.“ Manche bleiben am Ausgang noch ein wenig stehen und reden miteinander. Da und dort treffen sich zwei noch zu einem Bierchen oder einem Kaffee nebenan im Gasthaus. Und spätestens da beginnt es wieder lauter zu werden, die Welt hat uns wieder.
Unter seinem Segen wird gepredigt. Jede Predigt ist auf dem Weg zum Kanzelsegen. „Und der Friede Gottes, welcher höher ist, denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu.“
Es ist dieser Blick hinauf zu ihm, zu dem er den Hörer mitnehmen will, jener Blick, der aus einer Welt befreit, die sich in den eigenen Gedanken und Sorgen verliert.
„So gesehen, hast du auch wieder recht“, antwortet der Rheinländer und neigt den Kopf in die andere Richtung. Und vielleicht beginnt einer dann auch über sich selbst zu lächeln. Und eine große Gelassenheit breitet sich aus. Das Leben bekommt wieder fröhliche Farben. Es ist ja nicht so, dass alle Probleme gelöst wären, aber Lebensfreude kann kräftiger werden, wenn die Predigt hilft, dass der eine oder andere den Kopf ein wenig dreht zu einem fröhlichen oder auch nachdenklichen: „… so gesehen“. Und da kann sie sich melden, die vage Ahnung von dem Frieden Gottes, welcher höher ist, denn alle Vernunft.
Ein wenig ist es wie bei der Sturmstillung. Da stand Christus auf, als die Jünger nicht weiter wussten im großen Sturm, und breitete die Arme zum Segen aus. Er sagte nur ein Wort und der Sturm legte sich. Und keiner der Jünger wusste, wie ihm geschah, aber es war nicht zu leugnen, Frieden lag auf dem Meer, das gerade noch so stürmisch war.
Unter seinem Segen verändert sich die Sicht auf dein Leben. Schau nur genau hin zu Ihm. Zu einem fröhlichen „so gesehen“ will die Predigt ermutigen.
Die vorliegenden Predigten sind in den vergangenen Jahren in meiner alten Gemeinde Gruiten und in den benachbarten Gemeinden, Wülfrath, Düssel, Schöller, Langenberg, Haan und Tönisheide gehalten worden. Ich danke den Kollegen, die mich auf ihre Kanzeln gelassen haben, und ihren Gemeinden für ihr engagiertes Mitdenken. Michael Schönberg danke ich für die ermutigenden Worte, Frank Fiedler für die Vorbereitung zum Druck und den Herausgebern für die Aufnahme des Bandes in die Reihe von „Predigt heute“.
Ein besonderer Dank gebührt auch der ersten und geduldigsten Hörerin meiner Predigten, meiner Frau Heidi Gerhardt.


Wülfrath im Sommer 2017 Peter Gerhardt


Gerhardt, Peter
Peter Gerhardt, geboren 1946 in Dortmund, Studium der Theologie in Wuppertal, Tübingen, Zürich und Bonn. 1974-1979 Pfarrstelle an der Gottesdienstwerkstatt Wuppertal;
1979-1983 Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Wuppertal-Langerfeld; 1983–2006 Pfarrer in der reformierten Gemeinde Gruiten.
Seitdem im unruhigen Ruhestand in Wülfrath im Kirchenkreis Niederberg der Evangelischen Kirche im Rheinland.



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