E-Book, Deutsch, 439 Seiten
Reihe: Nach dem Boom
Gerstung / Raphael Stapellauf für ein neues Zeitalter
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-647-30086-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Die Industriemetropole Glasgow im revolutionären Wandel nach dem Boom (1960–2000)
E-Book, Deutsch, 439 Seiten
Reihe: Nach dem Boom
ISBN: 978-3-647-30086-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Europäische Länder England, UK, Irland: Regional & Stadtgeschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Einleitung;10
6.1;Thema, Fragestellung und Gegenstand;22
6.1.1;Historische und Sozialwissenschaftliche Forschung in der Zeitgeschichte;24
6.1.2;Theoretischer und methodischer Zugriff;26
6.1.3;Forschungsstand und Quellen;30
6.1.4;Aufbau und Gliederung;43
7;Erster Teil: Die Industriehafenstadt Glasgow – Entstehung und Charakteristika;46
7.1;1. Die Problemanalyse des Clyde Valley Regional Plans von 1949: Industrialisierung und Urbanisierung;49
7.1.1;1.1 Glasgows Entwicklung zur Industriemetropole;50
7.1.1.1;1.1.1 Vom Tabakhandel zur Textilindustrie;51
7.1.1.2;1.1.2 Eisen, Kohle und Stahl: Ein schwerindustrielles Cluster entsteht;57
7.1.2;1.2 Bevölkerungswachstum und Urban Crisis;67
7.1.2.1;1.2.1 Die demographische Entwicklung;67
7.1.2.2;1.2.2 Arbeit, Armut und Elend;71
7.1.2.3;1.2.3 Räumliche und städtebauliche Entwicklung;75
7.1.3;1.3 Der Ausbau des Clyde und die Entstehung des Glasgower Hafens;81
7.2;2. Magere Jahre: Stagnation und Krise in der Zwischenkriegszeit;89
7.2.1;2.1 Schiffsbaukrise und Stagnation;90
7.2.2;2.2 Staatliche Strukturförderung: Die Anfänge umfassender Planungs- und Steuerungsversuche;95
7.2.3;2.3 Wohnungsnot, Kriminalität und Imageprobleme;98
7.3;3. Glasgow nach dem Zweiten Weltkrieg: Fortsetzung der wirtschaftlichen Entwicklung und Planungsboom;107
7.3.1;3.1 Nachkriegsboom und ökonomischer Wandel;110
7.3.2;3.2 A great Adventure in applied Sociology: Dezentralisierung, Diversifikation und Stadterneuerung als planerische Leitbilder des Booms;131
7.3.3;3.3 Vom Verschwinden des Hafens aus der Stadt;151
7.4;4. Zwischenfazit: Industrie- und Hafenstadt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre;164
8;Zweiter Teil: Vom Industriemoloch zur Kreativen Stadt? Wandlungen Glasgows nach dem Boom;166
8.1;1. Rahmenbedingungen und Kontexte im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts;168
8.1.1;1.1 Wachsende Divergenz: Großbritannien und Schottland ab Mitte der 1970er Jahre;168
8.1.2;1.2 Zwischen Silicon Glen, Ölboom und Dienstleistungswirtschaft: Konjunkturen schottischer Wirtschaftsförderung;178
8.1.3;1.3 Institutionelle Rahmenbedingungen und Akteure;186
8.1.4;1.4 Glasgow 1970–2000: Arbeitslosigkeit und Bevölkerungsverlust;198
8.2;2. Die Stadt der Steine: Die Erneuerung der materiellen Infrastruktur und die Umgestaltung der Uferzone;205
8.2.1;2.1 Das Glasgow Eastern Renewal Projekt: Am Übergang zu einem neuen Plangungsdenken;205
8.2.2;2.2 Vom Parkplatz zum Park: Die provisorische Nutzung von Industrie- und Hafenbrachen.;218
8.2.3;2.3 Vom Queen’s Dock zum Scottish Exhibition and Conference Centre;224
8.2.4;2.4 Vom Prince’s Dock zum Glasgow Garden Festival 1988;240
8.2.5;2.5 Büros als Bausteine einer neuen Infrastruktur: Der International Finance and Service District und die Merchant City;258
8.2.6;2.6 Ein Gürteltier als globale Ikone? Fosters Clyde-Auditorium und die Bedeutung der Iconic Architecture für Glasgow;284
8.2.6.1;2.6.1 Ein World Trade Centre für Glasgow?;286
8.2.6.2;2.6.2 Der Bau des Clyde-Auditoriums und die frühe Rezeption;289
8.2.6.3;2.6.3 Städtebau zwischen ästhetischer Inszenierung und marktgerechter Präsentation;297
8.2.7;2.7 Fazit: Die neue Stadt bauen;301
8.3;3. Die Stadt der Bilder: Neue Repräsentationen des urbanen Selbst;305
8.3.1;3.1 Die Aufweichung der Kategorie Raum;306
8.3.2;3.2 Die Etablierung des Stadtmarketings und die Ursprünge der »Glasgow’s Miles Better«-Kampagne;310
8.3.2.1;3.2.1 »Selling Siberia in a kilt« oder die Anfänge des professionellen Stadtmarketings in Glasgow;311
8.3.2.2;3.2.2 No Mean City: Das Negativbild Glasgows in den 1970er und 1980er Jahren;317
8.3.2.3;3.2.3 Neue Impulse in den frühen 1980er Jahren;322
8.3.3;3.3 Der Schamane, die Strohlokomotive und das Papierschiff: George Wyllie und die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Wandel;333
8.3.4;3.4 Kulturhauptstadt Glasgow 1990: Die Entdeckung einer neuen Wachstumsbranche;341
8.3.4.1;3.4.1 Die Bewerbung;342
8.3.4.2;3.4.2 Programmgestaltung und Umsetzung;350
8.3.4.3;3.4.3 The Happy-land of Yuppiedom? Kritik an der kulturorientierten Erneuerungsstrategie von Glasgow 1990;356
8.3.4.4;3.4.4 Die zeitgenössische Evaluation der Kulturhauptstadt und Bewertung aus heutiger Sicht;365
8.3.5;3.5 Creative City? Glasgow seit 1990;370
8.3.5.1;3.5.1 Die Glasgower-DNS der Kreativen Stadt;371
8.3.5.2;3.5.2 Charles Landrys Strategie für Glasgow;372
8.3.5.3;3.5.3 Die Netzwerker der Kreativen Stadt;379
8.3.6;3.6 Fazit: Die Erneuerung der Soft City;389
9;Ausblick: Glasgow heute;392
10;Dank;396
11;Quellen- und Literaturverzeichnis;398
12;Abkürzungen;428
13;Personen- und Sachregister;430