Buch, Deutsch, 214 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 291 g
Reihe: Stadt, Raum und Gesellschaft
Buch, Deutsch, 214 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 291 g
Reihe: Stadt, Raum und Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-01397-4
Verlag: Springer
Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Stadt- und Regionalsoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Propaganda & Kampagnen, Politik & Medien
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Interessengruppen, Lobbyismus und Protestbewegungen
Weitere Infos & Material
Theoretische Grundlagen und Einbettung des Themas.- Fallbeispiele.- Stadt_Forschung und soziale Bewegungen.