Gilman / Salumets / Hartmann | Geschichte Giafars des Barmeciden | Buch | 978-3-484-28048-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band XII, 356 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 730 g

Reihe: Friedrich Maximilian Klinger: Historisch-kritische Gesamtausgabe

Gilman / Salumets / Hartmann

Geschichte Giafars des Barmeciden

Ein Seitenstück zu »Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt«
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-484-28048-9
Verlag: De Gruyter

Ein Seitenstück zu »Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt«

Buch, Deutsch, Band Band XII, 356 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 730 g

Reihe: Friedrich Maximilian Klinger: Historisch-kritische Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-484-28048-9
Verlag: De Gruyter


In einem an Goethe gerichteten Brief vom 26. Mai 1814 schreibt Friedrich Maximilian Klinger (1752--1831), daß er 1790 'im Ganzen und im Einzeln' den Plan für einen Zyklus von zehn philosophischen Romanen gefaßt habe. Ein Jahr danach erscheint mit 'Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt' der erste Band der Dekade, und noch einmal wenige Monate später sind die beiden ersten Bücher der von Klinger als Seitenstück zu 'Faust' bezeichneten 'Geschichte Giafars des Barmeciden' abgeschlossen und werden 1792 separat veröffentlicht. Der zweite Teil des 'Giafar' (Bücher drei bis fünf) entsteht 1793 und wird zusammen mit dem ersten 1794 publiziert. Klinger erzählt in seinem Roman, wie Giafar, nachdem sein Vater das Opfer despotischer Willkür geworden ist, sich aufs Land zurückzieht, dann aber zu der Einsicht gelangt, daß Freiheit allein im tätigen Leben und durch Übernahme von Verantwortung erreichbar sei. Er verläßt sein Exil, um fortan bei Hof eine bedeutende Rolle zu spielen. Noch vor Abschluß des 'Giafar', in dem sich auch Klingers Auseinandersetzung mit Kant spiegelt, vollendet er 'Raphael de Aquillas', das zweite Seitenstück zu 'Faust'. Obwohl die Trilogie, wie Wilhelm von Humboldt 1795 Schiller mitteilt, in Berlin 'viel Lärm' gemacht habe, wird 'Giafar' von der Kritik wenig Beachtung geschenkt. Das Interesse an dem Roman ist indessen lebhaft genug, um den Verleger F.G. Jacobäer zu bewegen, 1798 eine >neue verbeßerte und vermehrteEinleitungVariantenapparat
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