An den Grenzen der Muße

Essays zu einem prekären Begriff
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-16-160143-9
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, 174 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 181 mm, Gewicht: 171 g

Muße ist kein einfacher 'Gegenstand', sondern ein vielschichtiges und in sich selbst widersprüchliches 'Ding' unserer Gedanken und Kultur. Hier wird versucht, Muße von ihren Rändern und Grenzen her wie ein Negativ aufscheinen und im Überschreiten dieser Grenzen greifbar werden zu lassen. Gemeinsam ist den einzelnen Kapiteln eine essayistische Form, die der 'Muße' gerechter zu werden verspricht als ein wissenschaftlicher Definitionsversuch. Das einleitende Essay zur Methode konstellativer Begriffsnäherung macht einen Vorschlag, wie Spiel und Rausch, das Glück der Zeitvergeudung, Arbeit und Gebet oder (Selbst-)Herrschaft einander und somit auch Muße beleuchten können.

Autoren/Hrsg.

Gimmel, Jochen

Jürgasch, Thomas

Kirchner, Andreas

Fachgebiete

• Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Zeit: Philosophische, Psychologische, Soziale Aspekte
• Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie: Allgemeines, Methoden
• Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Allgemeines

Über Autor(innen)

Gimmel, Jochen
Geboren 1977; Studium der Philosophie, Soziologie und Historischen Anthropologie; 2013 Promotion; Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 1015 'Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken' (Freiburg).

Jürgasch, Thomas
Geboren 1978; Studium der Theologie und Philosophie in Freiburg und Oxford; 2010 Promotion; seit 2020 Juniorprofessor für Alte Kirchengeschichte (Tübingen); Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich 1015 'Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken' (Freiburg).

Kirchner, Andreas
Geboren 1983; Studium der Philosophie und der Kath. Theologie/Religionsgeschichte; 2017 Promotion; seit 2017 PostDoc im Sonderforschungsbereich 1015 'Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken' (Freiburg).