Gleixner | Bewusstsein und Existenz | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 104, 218 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Erfahrung und Denken

Gleixner Bewusstsein und Existenz

Eine phänomenologische Studie
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-428-53746-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Eine phänomenologische Studie

E-Book, Deutsch, Band 104, 218 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Erfahrung und Denken

ISBN: 978-3-428-53746-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Phänomenologie ist kein historisches Thema. Genauso wenig eine bloße Angelegenheit für eine akademische Philosophie. Ein Blick auf Psychotherapie, Psychiatrie, auf Soziologie und Literaturwissenschaften belegt das zur Genüge.

Die Phänomenologie ist eine systematische Grundlagenforschung der Existenz. Eine Grundlagenforschung – gerichtet auf letztmögliche Hinterdenklichkeit – im Blick auf das Dasein und seine ihm notwendig zugehörige Lebenswelt. Die Phänomenologie ist eine Arbeitsphilosophie. Ihre Grundlage ist die selbsteigene Anschauung und Erfahrung und die Reflexion dieser Anschauung und Erfahrung.

Das bestimmt den Phänomenologie-Begriff der vorliegenden Publikation, in deren Mittelpunkt Edmund Husserl steht. Der Autor schafft hier eine erste phänomenologische Vor-Lage für ein mehrjähriges Forschungsprojekt am 'Forschungsinstitut für Philosophie Hannover' ('Die Philosophie der Großstadt').

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Einleitung

A. Der Grund-Stil einer Epoche

Die Möglichkeit eines theoretischen und praktisch wahren Anfangs – Erste Überlegungen zur Modernität der Moderne – Die Form des neuzeitlichen Philosophierens – Die Aufklärung und die Idee einer absoluten Vernunft – Die Selbstsetzung der neuzeitlichen, transzendentalen Vernunft als verhängnisvolle Abstraktion – Krise und Krisis – Neuzeit. Rationalismus. Empirismus

B. Das metaphysische Scheitern der Neuzeit

Existentielle Transzendentalität – Krisis als reflexive Potenz – Die wirklichen transzendentalen Leitfäden

C. Krisis und Reflexion

Die wirkliche Wirklichkeit und die philosophische Verzweiflung – Das existentielle Denken der Moderne – Die existentielle Reflexion der Reflexion

D. Reflexion und Verzweiflung

Die leibhafte Selbstwahrnehmung – Das Existentielle und das Transzendentale – Notwendig verstrickt in das Philosophieren

E. Reflexion, Großstadt und Moderne

Transzendental-leibhaftes Krisen-Denken – Das Projekt: 'Moderne' als Anfangs-Frage der Philosophie – Die endgültige Aufhebung des neuzeitlichen Philosophierens

F. Die phänomenologische Lebensphilosophie

Das Fragwürdige der philosophischen Frage-Stellung – Die Reflexion der Frage-Stellungen – Die existentielle Anfangs-Frage der Moderne – Reflexive Reflexion als abendländische Grenzbestimmung – Die 'transzendentale Oberfläche' – Der Gedanke der Großstadt

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Geboren in der Oberpfalz. Nach dem Abitur, Studium der Theologie an der Ordenshochschule St. Augustin; Kommunikationsforschung, Philosophie und vgl. Religionswissenschaft an der Universität Bonn. Promoviert mit einer Arbeit über Phänomenologie als philosophische Grundlagenforschung. Verschiedene Aufgaben im Bistum Hildesheim; unter anderem Referatsleiter und stellvertretender Direktor der Akademie der Diözese. Gegenwärtig, Wissenschaftlicher Referent am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover (fiph).



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